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Enola Holmes 2 - Der Fall der linkshändigen Lady

Verfasser: Nancy Springer (10)
Verlag: Knesebeck (66)
VÖ: 20. August 2019
Genre: Historischer Roman (7736), Jugendliteratur (9798) und Kriminalroman (12719)
Seiten: 240 (Gebundene Version), 209 (Kindle-Version)
Themen: Ermittlungen (2167), Künstler (553), London (2473), Schwestern (1787), Sherlock Holmes (76), Verkleidungen (167), Verschwinden (3096), Viktorianisches Zeitalter (288)
Reihe: Enola Holmes (9)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Leider existiert für »Enola Holmes 2 - Der Fall der linkshändigen Lady« noch keine Kurzbeschreibung. Wir würden uns freuen, wenn du ein, zwei Sätze verfassen könntest.
Lesermeinungen (1)     Blogger (6)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 7. Dezember 2020 um 16:26 Uhr (Schulnote 2):
» Ausflug zum Proletariat

Klappentext:
Enola hat sich in London erfolgreich niedergelassen und versteckt sich dort vor ihren beiden Brüdern – Sher­lock und My­croft. Als die 14-jährige Lady Cecily spurlos ve­schwindet, macht sich Enola auf, das Rätsel auf eigene Faust zu lösen. Ein Katz-und-Maus-Spiel beginnt, bei dem Enola mehr als einmal beweisen muss, das sie cleverer ist als ihr großer Bruder.
Es wird ihr alles abverlangt, das Leben des Mädchens zu retten und dabei ihre eigene Freiheit zu bewahren.
Der zweite Band der rasant spannenden Detektiv­reihe um die sym­pathische Schwester von Meister­detektiv Sherlok Holmes.

Rezension:
Enola Holmes hat sich selbstständig gemacht und betreibt eine eigene Detektei für die Suche nach vermiss­ten Perso­nen und Gegen­ständen. Dazu hat sie einen Chef erfunden, als dessen Sekre­tärin sie sich unter falscher Identität ausgibt. Wenn Klienten kom­men, ist der Chef natürlich zufällig nie da, sodass die sich mit der ‚Sekre­tärin‘ abgeben müssen. Aber es kommen keine Klienten. Bis ein gewisser Dr. Watson auf­taucht, der ausge­rechnet Hilfe bei der Suche nach der kleinen Schwester seines Freundes Holmes sucht, weil dieser daran zu ver­zweifeln droht. Zum Glück erkennt er Enola nicht. In dem Gespräch erfährt sie jedoch von einem verschwun­denen Mäd­chen, dass angeb­lich mit ihrem Geliebten durch­gebrannt ist. Enola beschließt, sich auf die Suche zu machen, um sich ein Renommée aufzubauen.
Im 2. Band ihrer Jugend-Detektiv-Reihe führt Nancy Springer die Geschichte um Sher­lock Holmes junge Schwester weiter. Wie zu erwar­ten war, steht diesmal der Fall stärker im Zent­rum der Hand­lung. Die Puzzle­teile, die schließ­lich einen schlüs­sigen Fall ergeben, erin­nern durch­aus an das Vor­bild. Aller­dings weist die Geschichte auch ein paar Logik­lücken auf. Beispiels­weise hat Enolas erfun­dener Chef eine Köchin, einen Pagen und anderes Personal. Aber was denken die eigent­lich, wieso sie ihren Chef nie kennen­lernen? Dass Enola ihre wahre Chefin ist, wissen sie jeden­falls nicht. Außer­dem wurde in Band 1 („Der Fall des verschwun­denen Lords“) aus­drück­lich gesagt, dass es für ein Mäd­chen voll­kommen unziem­lich ist, Fahr­rad zu fahren. Jetzt hat aber die vermisste junge Lady, die aus bestem, adligen Hause stammt, ganz offiziell Fahrrad­ausflüge mit ihren Freun­dinnen gemacht. Daran fand aller­dings offensicht­lich nie­mand etwas verwerf­lich. Solche Unge­reimt­heiten fallen auch bei einem ansonsten gelun­genen Buch negativ auf. (Im Wider­spruch zum Rück­seiten­text des Buches ist die Verschwun­dene im Buch übrigens 16 und nicht 14 Jahre alt.)
Die Autorin erzählt die Abenteuer ihrer Protagonistin natür­lich weiter­hin in deren 1. Person. Die Rolle der Frau zur Hand­lungs­zeit ist dabei ein Thema, das ständig mit­schwingt.
Diese ‚etwas andere‘ Holmes-Adaption erscheint durchaus stimmig und kann die Leser fesseln. Es bleibt abzu­warten, ob es der Autorin gelingt, das Niveau zu halten und logische Schwächen beziehungs­weise Wider­sprüche in kom­menden Bänden besser zu ver­meiden.

Fazit:
Trotz einiger Logik-Lücken können Enolas Fälle auch im 2. Anlauf gefallen.

Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: www.rezicenter.blog
Dem Eisenacher Rezi-Center kann man auch auf Facebook folgen.«
  23      0        – geschrieben von Frank1
 
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