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Kommentar vom 27. Juli 2022 um 19:37 Uhr (Schulnote 2): |
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Der 13. Engel
Klappentext: Für Amy bricht eine Welt zusammen, als ihr Vater ins Gefängnis geworfen wird. Sie muss zu ihrer Tante ziehen, die nur Verachtung für sie übrig hat. Doch Amy gibt nicht auf: Zusammen mit ihrem besten Freund Finn sucht sie nach Beweisen für die Unschuld ihres Vaters. Dabei kommen die beiden einer Gruppe mächtiger Magier auf die Spur, die nun auch Jagd auf Amy und Finn machen. Die beiden haben nur eine Chance, wenn sie überleben wollen: Sie müssen hinter das Geheimnis des Schwarzen Sterns kommen … Ein Fantasy-Roman voller Magie – so spannend, dass auch Erwachsene ihn verschlingen werden!
Rezension: Die 12-jährige Amy lebt in einer Welt, in der jeder zaubern kann. Jeder außer Amy. Sie wurde ohne Magie geboren. Unvermittelt tauchen Wachen auf, die ihren Vater wegen angeblichen Hochverrats festnehmen. Amy bleibt nichts, als sich von ihrer verhassten Tante, der Schwester ihrer toten Mutter, mitnehmen zu lassen. Bei der Suche nach Beweisen für die Unschuld ihres Vaters stößt sie auf Ungeheuerliches. Können sie und ihr neuer Freund Finn eine Verschwörung verhindern und Amys Vater retten? Michael Hamannts Jugend-Fantasy-Abenteuer spielt in einer Welt, die unserer zu Anfang des 20. Jahrhunderts nahekommt – bis auf den Punkt, dass Magie allgegenwärtig ist. Wie es in derartigen Geschichten üblich ist, muss die junge Protagonistin nicht nur ihren Vater, sondern das ganze Königreich vor einer Verschwörung retten. Das Ambiente wirkt stimmig. Was dagegen seltsam anmutet, ist, dass in einer Welt, in der jeder zaubern kann, Personen immer wieder als Zauberer bezeichnet werden. Dabei ist diese Eigenschaft hier doch eigentlich völlig selbstverständlich. Erzählerisch folgt der Autor stets seiner Protagonistin, womit der Leser auch immer auf deren Kenntnisstand bleibt. Der Stil wirkt geradlinig, wobei relativ kurze Sätze anstatt längerer Konstruktionen bevorzugt werden, was eventuell auf die angepeilte Hauptzielgruppe abzielt. Insgesamt kann Amys Geschichte überzeugen.
Fazit: Die Abenteuer einer magielosen jungen Protagonistin in einer magischen Welt können (auch älteren Lesern) durchaus gefallen.
Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: www.rezicenter.blog Dem Eisenacher Rezi-Center kann man auch auf Facebook folgen.« |
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Kommentar vom 28. September 2019 um 16:46 Uhr (Schulnote 1): |
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KIDS-REZENSION – Eltern und Kinder lesen gemeinsam
Seine Antworten würden ihr bestimmt die Hinweise liefern, die sie so dringend brauchte, um sie alle zu retten. Amy holte tief Luft. Oder sie würde das erfahren, wovor sie sich am meisten fürchtete: dass es keine Chance auf Rettung gab. Aus „Amy und der Zauber des Schwarzen Sterns“ von Michael Hamannt
ÜBER DAS BUCH Das Buch „Amy und der Zauber des Schwarzen Sterns“ von Michael Hamannt ist erstmals im Juli 2019 erschienen. Es handelt sich um eine abgeschlossene Geschichte in einem Band. Es ist als Taschenbuch und eBook erhältlich. Genauere Informationen für die Eltern folgen, wie immer, am Schluss. 😊
MEINE MEINUNG KURZ ZUSAMMENGEFASST Ein spannendes und aufregendes Abenteuer, das von Mut, Zusammenhalt und Freundschaft erzählt!
DARUM GEHT ES IN DIESEM BUCH (Mein Klappentext) Amy ahnt noch nicht, was ihr Tag bringen soll, der eben erst so friedlich begonnen hat. Plötzlich findet sie sich ohne ihren Papa, dafür mit ihrer abscheulichen Tante Hester in deren unheimlichen Anwesen wieder. Ihr Papa wurde verhaftet – angeblich soll er Hochverrat begangen haben. Doch Amy merkt bald, dass hinter all dem noch viel mehr steckt. Sie begibt sich in große Gefahr, bei der ihr Finn hilft, ein Junge in ihrem Alter und ihr einziger Freund. Doch wie sollen sie ihren Papa retten und vor allem, warum haben sie ihn eingesperrt? Amy und Finn finden ganz schlimme Dinge heraus, begeben sich große Gefahr und flüchten vor mächtigen Magiern, um andere zu retten …
SO HAT MIR DAS BUCH GEFALLEN Das Buch habe ich tatsächlich innerhalb kürzester Zeit gelesen, es ging so schnell, dass ich am Ende ganz traurig war, weil dieses spannende Abenteuer schon vorbei war. Michael Hamannt hat in seiner Geschichte neben gefährlicher Magie, verschwindenden Statuen und jeder Menge Geheimnisse auch gezeigt, dass Mut, Zusammenhalt und Freundschaft selbst die größten Hindernisse überwinden können. Man kann auch etwas unternehmen, wenn alles unerreichbar und übermächtig erscheint – man muss nur daran glauben und vertrauen. Man kommt ganz außer Atem, so spannend ist das Buch geschrieben. Was mich besonders gefreut hat, war dieses ganz besondere Lesegefühl. Kennt Ihr das, wenn ihr denkt, ihr seid mittendrin in der Geschichte, wenn ihr all die beschriebenen Dinge und Personen zu sehen glaubt? Ihr habt das Gefühl selbst vor den Magiern flüchten zu müssen, Geheimnisse lüften zu wollen und das dringende Bedürfnis Amy vorzuwarnen, wenn ihr vielleicht schon ahnt, was als Nächstes passieren wird. Dieses Buch macht genau das: Man steckt selbst mitten im Geschehen! Wenn ihr also gern Rätseln auf die Spur kommt, es mögt, wenn es um Zauber und gefährliche Situationen geht, dann seid Ihr hier sehr gut beraten.
SO VIELE ZAHNRÄDCHEN BEKOMMT DAS BUCH Hier gibt es die allerbeste Bewertung! 5 von 5 Goldenen Zahnrädchen ©Teja Ciolczyk, 28.09.2019
FÜR DIE ELTERN Liebe Eltern,
Wir haben hier ein rundum gelungenes Abenteuer, an dem man auch als Erwachsener echte Freude haben kann. Der Autor bedient sich einer gut zu lesenden Sprache, allerdings schon etwas gehobener. Das Lesealter möchte ich persönlich bei 10 Jahren ansetzen. Doch wie immer gilt, dass Ihr das Buch am besten zuerst selbst lest, um Euch sicher zu sein, dass es etwas für Euer Kind ist. Im Kern geht es viel um Mut, Vertrauen, Zusammenhalt und Freundschaft. Ein Fokus, der für Kinder durch die Handlung wirklich schön greifbar ist. Mit Spannung und Lesefreude kommt das sicher auch bei den jüngeren Lesern an. Das finde ich gut, denn so bekommen die Kinder zusammen mit einer tollen Geschichte auch noch eine kleine Message ^^ Mein Junior (6), hatte noch keine Lust auf die Geschichte. Darum habe ich es erst einmal selbst gelesen. Als ich ihm allerdings nach dem Lesen umreißen konnte, worum es geht, wollte er am liebsten sofort vorgelesen bekommen. Dafür eignet sich das Buch nämlich auch sehr gut.
Über den Autor: Michael Hamannt studierte Germanistik, Philosophie, Ur- und Frühgeschichte, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Er arbeitet als freier Schriftsteller und liest in seiner Freizeit fantastische Romane und Thriller, schaut gerne gute DVDs und trifft sich mit Freunden zu Spieleabenden. Ein besonderes Faible hat er für Schottland mit seinen grünen Highlands, alten verwunschenen Wäldern und faszinierenden Mythen. Außerdem ist er verrückt nach Katzen und süchtig nach Espresso.« |
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