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Faber und Waatstedt ermitteln 06 - Tödliches Campen

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Erklärung der Bewertungssysteme
Ein unerklärlicher Mord versetzt den ostfriesischen Ort Campen in Aufruhr. Der Einheimische Timmo Beimes wird beim Tennisspielen erschossen, doch es gibt weder Spuren noch eine logische Erklärung für den tödlichen Schuss. Auch ein weiterer rätselhafter Todesfall sowie mehrere Erpressungen blieben bereits ohne Spur – treibt ein Phantom sein Unwesen in Ostfriesland? Die Kommissare Richard Faber und Rike Waatstedt von der Kripo Emden/Leer stoßen in ihren Ermittlungen auf das ganz große Geld: Das Mordopfer sperrte sich als Einziger der Inhaber eines Campingplatzes gegen den lukrativen Verkauf. Für die Errichtung eines Wellnesshotels direkt an der Nordsee sind die Investoren bereit, Millionenbeträge zu bezahlen. Handelt es sich um einen Auftragsmord aus den Reihen der Geldgeber? Oder ist der Täter im privaten Umkreis des Toten zu finden? Der Campingplatz-Besitzer hatte sich durch seine aggressive Art viele Feinde gemacht …
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MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 21. Juli 2019 um 23:55 Uhr:
» Man muss die Waffe nicht selbst abdrücken, um für einen Mord mitverantwortlich zu sein!

Bereits der Prolog dieses Buches verheißt nichts Gutes. Ein exzellenter Schütze trainiert für einen Mord und gibt sich mit nichts Geringerem als absoluter Perfektion zufrieden. Der einzig mögliche Schuss muss gelingen, um einen Menschen zu töten, und dadurch einen anderen zu retten. Eine rätselhafte Szene, deren Zusammenhänge erst nach und nach Sinn ergeben.

Während eines Tennisspiels im Zuge einer geschäftlichen Zusammenkunft wird einer der vier Mitspieler erschossen. Bei dem Ermordeten handelt es sich um Timmo Beimes, den einundvierzigjährigen Mitbesitzer des Campingplatzes Dysterhus in der Nähe des Campener Leuchtturms. Der Mann war als herrschsüchtig, selbstherrlich und jähzornig bekannt, seine Gewalttätigkeit bescherte ihm zwangsläufig viele Feinde. Es gab daher in seinem gesamten Umfeld eine Menge Menschen, die dem Choleriker den Tod wünschten und als Täter in Betracht kämen. Ein bereits angebahntes lukratives Geschäft, das sowohl der Familie Beimes, als auch einem Unternehmer, Ortspolitiker sowie einem Rechtsanwalt beträchtliche finanzielle Vorteile verheißt, wird von der Kriminalpolizei Emden unter die Lupe genommen. Unter der Leitung von Kriminalhauptkommissar Richard Faber stürzen sich Kommissarin Rike Waatstedt, Kriminalkommissar Tamme Hehler und der Kriminalpathologe Philipp Schorlau in die Ermittlungen. Die neu hinzugekommenen Kriminalkommissarinnen Laurien Heiligenstadt und Sonja Withuus vervollständigen das Team. Die beiden werden bei ihrem Dienstantritt sogleich mit einem Erpressungsfall betraut, der auf politischer Ebene hohe Dringlichkeit aufweist, jedoch zunächst nichts mit dem Mordfall zu tun hat. Die Aussage der Witwe eines Unfallopfers lässt die Polizei stutzig werden. Ilka Bergemanns Zweifel an einem Autounfall als Todesursache ihres Ehemannes Rolf erweisen sich angesichts der Tatsache, dass dieser erpresst und bedroht wurde, als berechtigt. Die Emdener Kripo hat alle Hände voll zu tun und muss zeitgleich in mehreren Fällen Untersuchungen anstrengen, die – zumindest auf den ersten Blick - nichts miteinander zu tun haben.

Elke Nansen ruft in ihrem aktuellen Ostseekrimi erneut das sympathische Ermittlerteam um Richard Faber auf den Plan. Das Kernteam Faber, Waatstedt, Hehler und Schorlau wird durch zwei neue Ermittlerinnen ergänzt, die frischen Wind ins Kommissariat bringen. Auch wenn zunächst Zusammenhänge fehlen und in alle Richtungen ermittelt wird, führen die Fährten schließlich in eine ganz bestimmte Richtung. Doch nichts ist so, wie es den Anschein hat, und die Lösung dieses komplexen Falles bedarf einiger Anstrengungen. Dass die Kripo Emden im Verlauf ihrer Untersuchungen auch dem Landes- und Bundeskriminalamt in die Quere kommt, sorgt für zusätzliche Turbulenzen. Erschwerend wirkt zudem die Tatsache, dass sehr viele Menschen Grund hatten, das Mordopfer Timmo Beimes zu hassen und ihm den Tod zu wünschen.

Die handelnden Figuren dieses Buches kannte ich zum Teil bereits aus einem der Vorgängerbände Elke Nansens. Richard Faber und Rike Waatstedt wird als Protagonisten die größte Aufmerksamkeit zuteil. Doch auch Philipp Schorlau als snobistisch-arroganter Forensiker und Chef der Pathologie in Oldenburg nimmt viel Raum in dieser Handlung ein. Seine exzellenten Fachkenntnisse und die langjährige Erfahrung sind in diesem speziellen Fall ganz besonders gefragt, doch der gewiefte Experte verzweifelt beinahe an der Untersuchung dieses ihm völlig unerklärlich scheinenden Falles. Die Autorin brachte interessante Nebenfiguren in die Handlung ein, meine ganze Sympathie galt auch diesmal wieder dem urigen, pfeifenrauchenden Opa Knut. Der alte Ostfriese hilft seiner Enkeltochter Rike durch seine ausgezeichnete kriminalistische Kombinationsgabe auf die Sprünge, sein herrliches Plattdeutsch wirkt überaus charmant und sorgt für zusätzliche Authentizität: „Gott Loff un Dank hebben de Kinners mi!“.

Der Krimi bleibt durch einige Verwicklungen stets spannend, die Einbindung des Privatlebens der Ermittler sowie eine gewisse Situationskomik an mancher Stelle bereichern die Handlung darüber hinaus. Die Geschichte bereitete mir durch unerwartete Wendungen großes Lesevergnügen, die Auflösung des Falles hat mich letztendlich überrascht. „Tödliches Campen“ punktet durch die kleinen Macken der sympathischen und schrulligen Ermittler, durch interessante Verstrickungen im Buch, einem ganz speziellen Thema, auf das ich aufgrund etwaiger Spoiler nicht näher eingehen möchte, sowie einem beschaulichen Setting im ostfriesischen Campen. Ich empfehle dieses Buch sehr gerne weiter.«
  17      0        – geschrieben von LEXI
Kommentar vom 20. Juli 2019 um 10:00 Uhr (Schulnote 1):
» Während Kriminalhauptkommissar Richard Faber in Oldenburg zwei potentielle Kommissarinnen für Emden in Augenschein nimmt, redet Rike mit einer Frau Bergemann, die behauptet, dass der Tod ihres Mannes kein Unfall war. Rike will der Sache nachgehen, was Faber zunächst überhaupt nicht gut findet. Dann zeigt der Ortsvorsteher von Pewsum eine Erpressung an und es passiert ein Mord. Der Campingplatzbesitzer Timmo Beimes wird beim Tennisspielen erschossen. Dem Chef der Pathologie in Oldenburg Philipp Schorlau ist nicht klar, wie der Mord geschehen konnte, denn es gibt keine Spuren. Damit hat das Revier von Emden genug zu tun und es ist gut, dass sie Verstärkung bekommen.
Dieser Ostfriesland-Krimi hat mich wieder gut unterhalten. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und der Krimi sehr spannend.
Der sympathische KHK Faber, den es von Frankfurt in den Norden verschlagen hat, betrachtet sein Team als Familie. Zu diesem Team gehören auch Fabers Lebensgefährtin Kommissarin Rike Waatstedt, Tamme Hehler, der Wikinger genannt wird und Torben Husman und Friedhelm Steiner. Nun wird das Team verstärkt durch KK Laurien Heiligenstadt und KK Sonja Withuus, die mit den bisherigen Kollegen einige Probleme hatten. Dafür passen sie bestens in das Revier Emden.
„Leichenfledderer“ Philipp Schorlau, der manchmal etwas arrogant wirkt, hat dieses Mal seine Probleme. Es muss Spuren geben, gibt aber keine, das kratzt an seinem Ego. Die Ermittlungen sind nicht einfach, doch die Neuen zeigen Einsatz und haben auch gute Ideen. Riekes Großvater Knut hat das Ohr am Volk und kann wieder einmal mit Hinweisen dienen.
Bei den Ermittlungen stellt sich heraus, dass der Tote Beimes kein angenehmer Zeitgenosse war. Es gibt niemanden, der Gutes über ihn zu berichten weiß. Er hat wohl auch einigen auf die Füße getreten, die ein großes Geschäft witterten. Doch wer hat solche Wut auf ihn gehabt, dass er zum Mörder wird?
Ein spannender Fall, sympathische Ermittler und eine tolle Ostfriesland-Atmosphäre – es hat Spaß gemacht, diesen Krimi zu lesen.«
  13      0        – geschrieben von buecherwurm1310
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