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Aller toten Dinge sind drei

Verfasser: Bent Ohle (18)
Verlag: Landwirtschaftsverlag (9)
VÖ: 1. Juli 2019
Genre: Kriminalroman (12712)
Seiten: 208
Themen: Dorf (1632), Niedersachsen (60), Ostfriesland (1007), Provinz (507), Volksfest (18)
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Erklärung der Bewertungssysteme
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MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 9. August 2019 um 14:36 Uhr (Schulnote 2):
» Ruhiger, aber dennoch spannender Ostfriesland-Krimi mit reichlich Lokalkolorit

Mit diesem Buch legt der Autor Bent Ohle seinen ersten Landfrauen-Krimi vor, der zwar auf den ersten Blick eher ruhig daherkommt, sich dann aber doch noch als ziemlich doppelbödig erweist.

Im Mittelpunkt der Geschichte steht Elsa van Graaf, die erst vor kurzem ihren Job als persönliche Assistentin der Präsidentin des Landfrauen-Verbandes angetreten hat und ihre Chefin Astrid Stegmeier nun zum ersten Mal auf einer Dienstreise begleiten darf. Diese führt zum Herbstmarkt in der Gemeinde Uplengen, wo die Präsidentin die Eröffnungsrede halten soll.
Als am Vortag der Eröffnung drei männliche Bewohner des Ortes vor ihrer Haustür ein sogenanntes Totenheck, auf dem ihr Todestag auf den nächsten Tag datiert wurde, vorfinden, finden sich Elsa und Astrid plötzlich mitten in einem Kriminalfall wieder, bei dem sie dem Täter gefährlich nah kommen.

Mit viel Liebe zum Detail und einem feinen Humor führt uns der Autor in die nur auf den ersten Blick beschauliche Landschaft Ostfrieslands und beweist dabei, das man auch ohne viel Blut und Action ordentlich Spannung erzeugen kann.
Mir persönlich war die Geschichte allerdings ab und an etwas zu ruhig und hätte durchaus auch etwas mehr Tempo vertragen. Das ist aber wohl eher Geschmackssache.
Getragen wird die gut aufgebaute Geschichte in erster Linie von seinen gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Charakteren, die einem im Laufe der Geschichte immer stärker ans Herz wachsen, so das man gar nicht glauben kann und will, das sich unter ihnen auch der Täter befinden könnte.
Zudem stattet der Autor seine Hauptfigur Elsa van Graaf mit einer interessanten Hintergrundgeschichte aus, die reichlich Potential für weitere Auftritte bietet.

Wer auf eher ruhige Kriminalromane mit starken Charakteren steht, wird hier bestens bedient und unterhalten.
Ich bin auf jeden Fall schon sehr gespannt auf weitere Landfrauen-Krimis.«
  13      0        – geschrieben von ech68
Kommentar vom 8. August 2019 um 13:47 Uhr (Schulnote 3):
» In Uplengen soll am nächsten Tag der Herbstmarkt mit einem Wettlauf stattfinden. Doch drei Bewohner des Ortes finden vor ihrer Tür eine makabre Nachricht. Es handelt sich um Holzbretter mit ihrem Geburtsdatum und dem Todestag, der auf den nächsten Tag hinweist. Eigentlich wurden in Ostfriesland solche Bretter aufs Grab gelegt, um den Seelen Schutz zu bieten. Obwohl die Polizei hinzugezogen wurde, lässt es sich auch Elsa van Graaf vom Landfrauenverband nicht nehmen, selbst zu ermitteln.
Dies ist der erste Band aus einer Reihe, in der Landfrauen eine große Rolle spielen. Da ich auch eher ländlich wohne, komme auch ich um die Landfrauen nicht herum und musste aus dem Grund auch dieses Buch unbedingt lesen.
Es geht recht ruhig zu in diesem Krimi, dafür aber lernt man die beteiligten Personen ziemlich gut kennen.
Elsa van Graaf, hat als Ruderin mal an der Olympiade teilgenommen und ist alleinerziehende Mutter einer Tochter, denn ihr Mann hat sich davongemacht und ihr nur eine SMS zum Abschied geschickt. Sie lebt auf dem Bauernhof ihrer Familie außerhalb von Berlin zusammen mit ihren Eltern und der Schwester. Sie gehört dem Landfrauenverband an und ist Assistentin der Präsidentin Astrid Stegmeier. Auf dem Herbstmarkt soll es eine Auszeichnung für Landfrauen geben und daher waren die beiden Frauen angereist.
Aber auch die anderen Personen sind alle gut und authentisch dargestellt.
Uplengen ist ein Ort, wo jeder jeden kennt. Warum gibt es da plötzlich solche Drohungen? Es ist auch für Elsa und Astrid nicht leicht, etwas herauszufinden, denn die Dorfbewohner sind eher verschlossen. Aber jeder hat wohl seine Geheimnisse. Dann geraten die beiden Hobbyermittlerin auch noch in Gefahr.
Die Dorf-Atmosphäre kommt gut rüber, besonders wenn sich die Beteiligten in Platt unterhalten. Dieser Krimi ist unterhaltsam, aber die Spannung hält sich in Grenzen, auch wenn das Ende doch überraschend ist.
Ich möchte aber bemängeln, dass es doch einige Fehler und Ungereimtheiten im Buch gibt. Auch wäre es angenehmer zu lesen, wenn die Schrift ein wenig größer wäre.
Nett zu lesen, aber mit Luft nach oben.«
  14      1        – geschrieben von buecherwurm1310
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