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Der Zeitenweg

Verfasser: Elena Münscher (2)
Verlag: Machandel (91)
VÖ: 14. März 2013
Genre: Fantasy (19110)
Seiten: 130
Themen: Hexen (1364), Hexenverfolgung (148), Scheiterhaufen (45), Schule (1490), Zeitreisen (815)
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Lesermeinungen (1)     Blogger (1)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 21. Juni 2019 um 9:40 Uhr (Schulnote 2):
» Der Weg durchs Moor

Klappentext:
Bruni lebt auf dem Dorf und besucht die Schule in der Stadt. Das wäre nichts Besonderes – würde das Dorf nicht 1671 existieren, und die Stadt 1971.
Und ihr Schulbesuch ist nicht nur etwas Besonderes, er ist lebensgefährlich. Der Dorfpfarrer, Vater Johannes, verdächtigt jeden, der Kontakt zur modernen Zeit hat, der Hexerei. Wird Bruni beim Schulgang erwischt, droht ihr der Scheiterhaufen.
Dann kommt der Tag, an dem das Dorf von einer Katastrophe heimgesucht wird. Nur in der Stadt vermag Bruni noch Hilfe zu finden. Aber diese Hilfe kann ihr den Tod bringen.
Wie wird Bruni sich entscheiden?

Rezension:
Brunis Opa ist ein Held. Vor Jahren, noch bevor sie geboren wurde, entdeckte er ein Tor in eine andere Welt. Nein, eigentlich keine andere Welt, sondern die Welt, in der auch Bruni lebt, nur 300 Jahre in der Zukunft. Doch obwohl viele im Dorf von dem Tor wissen, wagt kaum einer, es zu benutzen. Der Dorfpfarrer hält das Tor und die dahinterliegende Welt nämlich für Teufelswerk. Trotzdem benutzt die 13-jährige Bruni es täglich, denn sie hat es geschafft, ihren Vater davon zu überzeugen, im Jahr 1971 zur Schule gehen zu dürfen. Unterstützung findet sie bei ihrer Tante, der, als sie der Hexerei angeklagt wurde, die Flucht durchs Tor gelang und die jetzt in der anderen Zeit lebt. Aber eines Tages macht Bruni einen Fehler, der den Pfarrer Verdacht schöpfen lässt.
Zeitreise-Abenteuer gibt es im Fantasy-Genre reichlich. Trotzdem unterscheidet sich Elena Münschers Variante deutlich von der Masse. Die junge Protagonistin benutzt das Zeitentor regelmäßig, und das schon seit einiger Zeit. Für das Mädchen ist die Passage längst kein Abenteuer mehr. Die Gefahren lauern eher in ihrer heimatlichen Zeit. Auch geht die Autorin in stärkerem Maß als in derartigen Büchern üblich auf die veränderte Sprache und Umgangsform ein. Schließlich kann die Schülerin am Gymnasium des Jahres 1971 nicht so sprechen, wie sie es aus dem 17. Jahrhundert gewohnt ist. Ein Kleidungswechsel auf dem Schulweg ist natürlich auch unverzichtbar. Was würden die Leute in ihrem Dorf wohl zu einem Mädchen in Jeans sagen? Dass die ‚Jetztzeithandlung‘ im mittlerweile auch schon fast historischen Jahr 1971 angesiedelt ist, hat seinen alleinigen Grund wohl darin, dass ihr Opa handlungsbedingt beim Entdecken des Tors in die Wirren am Ende des 2. Weltkriegs geraden musste. Auch die Themen Hexenverfolgung und Folter werden thematisiert.
Die Autorin erzählt die Geschichte aus der Perspektive eines auktorialen Erzählers, wobei der Fokus allerdings stets bei der Protagonistin bleibt. Das einzige, was man an dieser gelungenen Zeitreise-Fantasy bemängeln muss, ist das recht abrupte Ende. Hier könnte man sich wünschen, dass der Weg der Protagonistin zumindest noch für einige Tage oder Wochen weiterverfolgt würde.

Fazit:
Dieses ungewöhnliche Zeitreise-Abenteuer einer jungen Protagonistin kann das Interesse genremäßig Interessierter wecken.

Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: www.rezicenter.blog
Dem Eisenacher Rezi-Center kann man jetzt auch auf Facebook folgen.«
  16      0        – geschrieben von Frank1
 
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