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Kommentar vom 7. Juni 2021 um 14:10 Uhr: |
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Eine gefühlvolle Geschichte über die erste große Liebe und über die Vergangenheit.
Alles, was wir liebten
von Kristina Moninger
erschienen im Tinte&Feder Verlag im Juni 2019
Klappentext
Anna und Fitz, die erste große Liebe – zwei, die irgendwie unzertrennlich schienen. Bis zu jenem Tag, an dem Anna flüchtete. Vor Fitz, ihrer Freundin Caro, ihrer Verantwortung und allem, was sie liebte. Erst Jahre später kehrt sie unerwartet nach Hause zurück. Doch in ihrer früheren Heimat führen alle Spuren auch unweigerlich zu Fitz. Die Begegnung mit ihm lässt die intensiven Gefühle zwischen ihnen wieder aufflammen. Anna begreift, dass es eine zweite Chance nur geben kann, wenn sie sich endlich den schrecklichen Ereignissen der Vergangenheit stellt. Doch wann ist es zu spät, um zu bereuen?
Meine Meinung
Die Geschichte beginnt mit einem Brief, den Anna an Fitz geschrieben hat. Sie hat ihn verlassen und eigentlich wollte sie es nicht. Aber es war etwas passiert, wofür sie sich die Schuld gab und wofür es anscheinend keine Wiedergutmachung gab.
Kristina Moninger schreibt wieder gefühlvoll über ihre Protagonisten. Die Vergangenheitsbewältigung ist auch hier wieder ihr Thema. Man kann davor weglaufen, aber irgendwann holt es einen wieder ein und dann möchte man es gerne aufklären oder wieder gut machen.
So wie Anna! Was ist in diesem Sommer in ihrer Heimat passiert, dass die erste große Liebe zwischen Fitz und ihr zerbrochen ist. Auch die beste Freundin Caro hat keinen Kontakt mehr mit Anna. Nach 10 Jahren kommt Anna wieder nach Hause und stellt sich der Vergangenheit. Kristina Moninger erzählt Annas Geschichte immer abwechselnd in der Vergangenheit und in der Gegenwart. Annas Gedanken eröffnen die Kapitel der Gegenwart. Man spürt förmlich, wie schwer es ihr fällt, die Brücke zu Fitz und auch zu ihrer besten Freundin Caro wieder zu betreten.
Anna unsicher und mit Schuldgefühlen belastet. Schafft sie es, sich davon zu befreien?
Fitz hat er Anna vermisst? Wie reagiert er auf ihr auftauchen?
Caro von einer selbstbewussten jungen Frau zu einer verängstigten Ehefrau und Mutter geworden.
Die Seiten füllen sich mit Gefühlen und Träumen, aber über allem schwebt ein Unheil. Der Autorin ist es wieder gelungen, alle Emotionen an richtiger Stelle unterzubringen. Die Geschichte von Anna und Fitz lässt einen auch am Ende vom Buch nicht los.
Von mir gibt es 5 Sterne und eine Leseempfehlung.« |
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Kommentar vom 26. Juni 2019 um 10:26 Uhr (Schulnote 1): |
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In " Alles, was wir liebten " kehrt Anna nach vielen Jahren zurück in ihre Heimat, die sie damal fluchtartig verließ. Das sie dabei auch ihrer großen Liebe Fitz, sowie ihrer besten Freundin Caro begegnet, war abzusehen. Doch wie werden diese auf sie reagieren? Kann Anna über ihren Schatten springen und erklären, weshalb sie damals die Flucht ergriff? Und wie soll sie mit den wiedererwachten Gefühlen gegenüber Fitz umgehen? Die Story lässt sich leicht und flüssig lesen, bleibt dabei abwechselungsreich und spannend. Man darf mit Anna und Fitz mitfiebern und die verschiedensten Emotionen erleben. Es gibt einiges zum schmunzeln aber auch das ein oder andere Tränchen zu vergiessen. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen, da ich erfahren wollte, was damals Anna bewegte fortgehen. Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 Sterne.« |
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