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Fairytale Gone Bad 1 - Die Nacht der Blumen

Verfasser: Michaela Harich (18)
Verlag: Amrun (134)
VÖ: 3. Juni 2019
Genre: Fantasy (19110)
Seiten: 148
Themen: Bedrohung (754), Blumen (190), Provinz (507), Umzug (751), Villas (307)
Reihe: Fairytale Gone Bad (4)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Leider existiert für »Fairytale Gone Bad 1 - Die Nacht der Blumen« noch keine Kurzbeschreibung. Wir würden uns freuen, wenn du ein, zwei Sätze verfassen könntest.
Lesermeinungen (2)     Blogger (3)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 27. Oktober 2020 um 8:00 Uhr (Schulnote 3):
» Die Auffahrt, und auch Teil der Straße, wurde von Rosen besäumt. Weiße Rosen. Emma blinzelte. Etwas so Schönes hatte sie noch nie gesehen. Die Blüten strahlten im Sonnenlicht, helle Farbakzente auf dunklem Grün. Unwillkürlich lächelte sie, ihr Herz ging bei diesem Anblick auf und Emma schluckte. Die Abneigung gegen ihr neues Zuhause verschwand. Sie fühlte sich auf einmal angekommen, ihre Laune hob sich und es war, als würde sie zur Ruhe kommen. Nun, fast. Sie konnte es kaum erwarten, das Haus zu betreten. Etwas zog sie ins Innere.
Aus „Fairytale Gone Bad I: Die Nacht der Blumen“ von Michaela Harich

FAKTEN
Das Buch „Fairytale Gone Bad I: Die Nacht der Blumen“ von Michaela Harich ist erstmals im Juni 2019 Amrûn Verlag erschienen. Es bildet den Auftakt einer Reihe aus eigenständigen Geschichten verschiedener Autoren. Bis her sind 3 Bände erschienen, ein vierter ist bereits vorbestellbar.

KURZMEINUNG
Wunderbar schaurig und schön in Szene gesetzt!

KLAPPENTEXT
Eine geheimnisvolle Puppe und ein Wintergarten, in dem nachts Blumen tanzen.
Als Emma mit ihrer Familie von der Großstadt aufs Land zieht, ist sie überzeugt, schon bald vor Langeweile sterben zu müssen.
Doch kaum betritt sie die Villa, muss sie feststellen, dass Langeweile ihre kleinste Sorge ist, denn nichts ist, wie es zu sein scheint. Merkwürdige Ereignisse häufen sich, die düstere Vergangenheit des Hauses offenbart sich Emma und fordert ihren Preis.
Emma muss sich der Bedrohung stellen, um ihre Familie und vor allem sich selbst zu retten.
Bekannte Märchen auf eine ganz neue Art nacherzählt – nichts für kleine Kinder! Die Gebrüder Grimm würden im Grab rotieren …

SCHREIBSTIL & CHARAKTERE
Erst einmal hat es mich eiskalt erwischt. Ich hätte mir ja denken können, dass der Name der Reihe „Fairytale Gone Bad“ mit Sicherheit auch Programm ist. Doch mich gleich im ersten Band mit meinem Erzfeind, der Porzellanpuppe, konfrontiert zu sehen, war eine besondere Herausforderung. ^^ Ernsthaft, ich hasse Porzellanpuppen, sie jagen mir Angst ein und ich mag mich nicht mal mit einer von ihnen im selben Raum aufhalten. Zurecht, wie ich jetzt wieder finde!
Michaela Harich hat eine tolle Atmosphäre geschaffen. Sie lässt die Story in der Zeit wandern und knüpft so Fäden, die am Ende wirklich ein schauriges Bild ergeben. Ein paar Schwächen hat die Geschichte sprachlich, das bricht dem Zacken der spannenden Unterhaltung aber nur ein kleines Stück ab. Eine Kleinigkeit war für mich auch nicht logisch, das muss allerdings jeder Leser für sich selbst herausfinden.
Die Charaktere waren, bis es die Geschichte verlangte, sehr unterschiedlich und ich konnte sie auf die Kürze ganz gut abschätzen. Danach mussten sie alle ähnlichen Mustern folgen, das war aber gar kein Problem, weil ich schlicht so gefesselt war, dass ich mich auf ganz andere Dinge fokussierte.

MEIN FAZIT
Gruselig, schaurig und schön in Szene gesetzt. Insgesamt ein gelungener Auftakt für diese Reihe mit ein paar kleinen Schwächen. Ich bin froh, dass ich die beiden Folgebände schon hier habe, den vierten habe ich soeben vorbestellt – auch wenn noch kein Cover da ist. ^^

MEINE BEWERTUNG
Hier gibt es 3 von 5 Zahnrädchen.
©Teja Ciolczyk, 27.10.2020«
  20      1        – geschrieben von Gwynnys Lesezauber
 
Kommentar vom 13. Dezember 2019 um 12:00 Uhr (Schulnote 1):
» Inhalt/Meinung
Lasst mich zu allererst was klarstellen: Lest niemals ein Gruselbuch im Dunkeln, okay? Seht das als guten Tipp, oder Ratschlag an. Als Lebensweisheit. Lasst es einfach, ich spreche aus Erfahrung!
Wobei sich diese Erfahrung in diesem Fall nur auf dieses eine Buch bezieht.
Dunkelheit, gruselige Puppen und stinkende Rosen. Die Mischung, aus der Alpträume gemacht sind, also jedenfalls aktuell meine. Vielleicht gehört ne kleine Vorwarnung ins Buch, für so zart besaitete Menschen wie mich.

Ich kenne das Märchen nicht, was hier nacherzählt wurde, deswegen weiß ich nicht, inwiefern die Grundstory verändert wurde. Aber das finde ich jetzt auch nicht so schlimm, denn die Geschichte an sich ist einfach nur klasse! Es war eine Zeitreise durch eine Familiengeschichte, die furchtbar schiefgelaufen ist und einfach kein Ende fand.

Ein Fehler, der sich durch die Jahrhunderte zog, gebunden an eine Puppe, gefesselt an ein Haus. Ein Fluch, der jedem schadet, der ihm zu nah kommt. Zerstörte Leben, gerettete Leben - es kommt auf den Blickwinkel an, aus dem man den Fluch betrachtet.
Am Anfang wiederholt sich die Geschichte, immer auf die gleiche Art und Weise, bis Emma auf der Bildfläche erscheint. Dann kommt alles ins Rollen, denn ihr Bruder kann und will sie nicht aufgeben. Mit ihm erfahren auch wir als Leser endlich, was genau Sache ist.

Das heißt nicht, dass es bis dahin langweilig war! Denkt an meine grandiose Lebensweisheit vom Anfang. Die Stimmung, die Atmosphäre, die Geschehnisse waren nicht einfach nur gruselig. Es ging mir unter die Haut, ergriff meine eigene kleine Angst vor der Dunkelheit. Schürte dieses Gefühl von Gänsehaut und von Blicken im Nacken, obwohl da niemand war. Diese Atmosphäre zog sich von Anfang an durch das ganze Buch und hielt mich einfach gefangen. Es war gut! Eine gute Grusligkeit (das Wort gibt’s nicht, oder? Egal!), die Spaß machte und dafür sorgte, dass ich halt nicht im dunkeln lesen konnte.

Nichtsdestotrotz liebte ich die Geschichte und musste unbedingt wissen, wie es weiterging. Ein Märchen, anders erzählt. Die Idee ist grandios und ich freue mich jetzt schon wahnsinnig, mehr davon zu lesen. Auch wenn zu Anfang ein paar Mal, nur auf andere Art, dass Gleiche geschah, war es doch immer irgendwie anders. Die Menschen waren anders, jeder hatte seine Eigenheiten, jeder war besonders. Diese erstaunlichen realen Figuren, gepaart mit dieser einprägsamen Gruselatmosphäre machten aus der Story eine richtig gute Lektüre, der jeder Gruselhorrorfan einfach nur lesen muss!

Wisst ihr, was ich am Besten fand? Das Ende! Denn es war mal so vollkommen anders, als ich die ganze Zeit gedacht hatte. Die Autorin spielt hier ganz gekonnt mit meinen Erwartungen und zerstört sie dann. Aber es war okay, denn das eigentliche Ende passte viel besser, als das, was ich mir ersponnen hatte.

Fazit
„Die Nacht der Blumen“ ist eine Gruselnovelle, die es in sich hat. Sie sorgt für einige wohlig-gruslige Stunden, für Spannung und dafür, dass ich Puppe zu hassen gelernt hab. Aber es gibt schlimmeres, oder? Auf jeden Fall ist diese Novelle ein absolutes Highlight aus diesem Genre und gehört in jedes Bücherregal!«
  11      0        – geschrieben von Tilly Jones
 
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