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Lukas Jansen 5 - Sturmkiller

Verfasser: Nick Stein (20)
Verlag: Klarant (1030)
VÖ: 6. Juni 2019
Genre: Kriminalroman (12720)
Seiten: 196 (Kindle Edition), 200 (Taschenbuch-Version)
Themen: Attentate (315), Ermittlungen (2168), Falle (324), Kommissare (3884), Kraftwerke (6), Leichen (3653), Ostfriesland (1008), Verdacht (1033)
Reihe: Lukas Jansen (9)
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Über Ostfriesland tobt ein schweres Unwetter. Nach der stürmischen Nacht wird eine halb verkohlte Leiche im Naturschutzgebiet Leyhörn angespült. Zunächst sieht alles nach einem Unfall aus, doch dann werden zwei weitere Leichen mit Brandverletzungen gefunden, von denen eine auch noch eine Schusswunde aufweist. Kommissar Lukas Jansen übernimmt die Ermittlungen und bald geraten die Opfer selbst in Verdacht. Hatten sie ein Attentat auf das gigantische Kohlekraftwerk geplant? Aber woher stammt dann die Schussverletzung? Lukas gräbt sich tiefer in den Fall und tritt dabei einem einflussreichen Manager auf die Füße. Der weiß sich zu wehren, Lukas’ Vorgesetzte greifen ein, er wird ausgebremst und zurückgepfiffen. Lukas lässt sich nicht stoppen. Im Gegenteil: Er läuft zu Höchstform auf und mit all seinem Einfallsreichtum stellt er dem Bösewicht eine tückische Falle ...
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LESEPROBE
Das Team von Leserkanone.de bedankt sich bei Rena Larf vom Klarant Verlag für die Einsendung dieser Leseprobe! Mehr zu Nick Stein gibt es bei Facebook.
Bei Amazon ist das Buch an dieser Stelle erhältlich. Bei diesem Link handelt es sich um Werbung, er enthält einen Affiliate-Code.

     Zwischen der wasserüberfluteten Straße und dem See waren die Bäume wegen Straßenbauarbeiten gefällt worden, und hinter der Baustelle waren Bäume auf der rechten Straßenseite vom Sturm über die Straße gekippt worden. Ich bremste und driftete in Richtung See.
     Der Baggersee verhielt sich, als wäre er die Nordsee selbst. Er war übervoll, seine Wellen schwappten über die Straße bis in den Wald auf der linken Seite. Ich bekam auf der wadenhoch mit Wasser bedeckten Straße den Wagen kaum zum Stehen und schlitterte weiter in Richtung See. Den Verlauf der Straße konnte ich vor lauter Wasser nur noch erahnen. Ich musste bereits nahe am Seeufer sein.
     Falls ich ein paar Meter zu weit rutschte, würde ich mit Jackie in diesem See auf Nimmerwiedersehen absaufen. Die Scheibenwischer liefen auf Hochtouren, die nassen Blätter auf der Scheibe bekamen sie trotzdem kaum weg. Ich spürte, wie der Wagen durch den Wasserwiderstand langsam zum Stehen kam. Wo war ich?
     Sehen konnte ich so gut wie gar nichts mehr. Ich zog meinen Friesennerz enger um mich und stieg aus. Meine Füße landeten in zwanzig Zentimeter tiefem Wasser auf dem Straßenrand. Der kleine Wagen stand schon abseits der Straße. Nur das linke Hinterrad hielt, es hing wohl an einem der frischen Baumstümpfe, die die Bauarbeiten hinterlassen hatten. Der Kia stand bedenklich schräg. Wenn ich jetzt weiterfuhr, lief ich Gefahr, dass ich gleich darauf im tiefen Wasser landen und vierzig, fünfzig Meter auf den Grund des Sees absacken würde.
     Innen im Wagen kläffte Jackie, so laut er konnte. Er hatte Angst, das konnte ich deutlich hören. Ich klopfte mir das eiskalte Wasser von der Regenjacke und stieg wieder ein. Elektrofahrzeuge werden an allen vier Rädern angetrieben, wie ich wusste. Wenn ich jetzt vorsichtig rückwärtsfuhr, mit einem Rad noch auf der Straße, hatte ich eine Chance, dem See zu entkommen. Ich legte den Hebel um und drückte vorsichtig aufs Pedal. E-Fahrzeuge haben ein hohes Drehmoment, die Kraftübertragung wirkt sofort. Statt jedoch direkt und geradeaus nach hinten zu fahren, schlingerte der Wagen nach hinten und im Halbkreis nach rechts, da das zweite Hinterrad noch im Schlamm steckte und Widerstand leistete.
     Jetzt stand ich mit allen vier Rädern im Matsch, das Seeufer konnte ich nicht erkennen, die Straße ging übergangslos in den Baggersee über, der sich jetzt bis in den Wald zu erstrecken schien. Ich fror wie ein Schneider und konnte keinen klaren Gedanken fassen, was ich tun sollte.
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