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Die heimliche Heilerin 5 - Die heimliche Heilerin und der Erzbischof
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Kommentar vom 12. Juni 2019 um 11:03 Uhr (Schulnote 1): |
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Vertrauensbruch
Madlen und Franz von Beyenburg sind die bekanntesten Medici ihrer Zeit. Sie kümmern sich hingebungsvoll um ihre Patienten, auch wenn nicht alle Krankheiten geheilt werden können. Der Hospitalneubau geht langsam voran, im Moment arbeiten sie in beengten Verhältnissen. Das kostet Madlen viel Kraft. Da schickt der Erzbischof von Köln nach Madlen. Er leidet unter der Steinkrankheit. Doch obwohl Franz von Beyenburg die Steine schon entfernt hat, will der Erzbischof keine weitere Entfernung. Er spürt, dass seine Zeit gekommen ist und will wichtige Angelegenheiten ordnen. Doch dieser letzte Freundschaftsdienst für den Erzbischof bringt Madlen in große Bedrängnis.
Meine Meinung Ich habe mich sehr gefreut, wieder ein Buch über die heimliche Heilerin lesen zu dürfen. Und ich wurde auch in meinen Erwartungen nicht enttäuscht. Der Schreibstil war – wie gewohnt – unkompliziert, es gab keine Unklarheiten. Schon zu Beginn, als man im Prolog davon las, dass der Erzbischof nach Madlen schickte, wurde es für mich spannend. In der Geschichte war ich schnell drinnen, konnte mich auch gut in Madlen hineinversetzen. Sie war besorgt um ihren Freund, den Erzbischof, doch merkte sie, dass es sein fester Wille war, sich die Steine nicht noch einmal entfernen zu lassen. Als er schließlich mit ihrer und seines Sekretärs Hilfe seine Angelegenheiten geordnet hatte. habe ich mich für Madlen gefreut. Doch ein Vertrauensbruch machte alles zunichte. Mehr darüber jetzt jedoch nicht, will ja nicht spoilern. Das Buch ist wieder – wie bereits erwähnt - von Anfang an spannend und bleibt es bis zum Ende. Es hat mich gefesselt, in seinen Bann gezogen und sehr gut unterhalten. Für dieses Buch spreche ich gerne eine Leseempfehlung aus und vergebe die volle Bewertungszahl. Und ich habe das Gefühl, dass es nicht das letzte Buch dieser Reihe war.« |
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