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Das Highborn-Projekt 2 - Wolfsspur

Verfasser: Melissa Ratsch (34)
Verlag: Eigenverlag (30591)
VÖ: 1. Juni 2019
Genre: Fantasy (19110), Jugendliteratur (9796) und Romantische Literatur (35080)
Seiten: 408 (Gebundene Version), 221 (Kindle Edition), 328 (Taschenbuch-Version)
Themen: Flucht (2351), Gefangenschaft (741), Gestaltwandler (1349), Labor (79), Programmierer (29), Wölfe (589)
Reihe: Das Highborn-Projekt (5)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Lycan will nur eines: Ein ganz normales Leben, denn sein bisheriges bestand nur aus Gefangenschaft und Schmerz. Doch wird es das jemals für ihn geben können? Denn Lycan ist kein normaler Mensch, in ihm schlummert ein Wolf.
Eines Tages gelingt ihm endlich die Flucht aus dem strenggeheimen Labor. Während Lycan sich von den körperlichen und seelischen Verletzungen erholt trifft er auf Nimué. Die schüchterne Programmiererin geht ihm sofort unter die Haut und auch sein Wolf ist ganz verzaubert von der jungen Frau.
Doch der Kontakt mit Lycan ist gefährlich für Nimué: Der skrupellose Konzern will sein Eigentum zurück und schreckt vor keinem Mittel zurück – und er ist Lycan dicht auf den Fersen.
Lesermeinungen (0)     Leseprobe
LESEPROBE
Das Team von Leserkanone.de bedankt sich bei Melissa Ratsch für die Einsendung dieser Leseprobe! Mehr zu Melissa Ratsch gibt es auf ihrer Autorenseite, bei Facebook und bei Instagram.
Bei Amazon ist das Buch an dieser Stelle erhältlich. Bei diesem Link handelt es sich um Werbung, er enthält einen Affiliate-Code.

     Die angebotene Wasserflasche griff er mit mehr Kontrolle, leerte sie zur Hälfte und erst dann sah er wieder die beiden Menschen vor sich an.
     Nein, dachte er, nun wieder einigermaßen klar im Kopf. Den menschlichen Mann und die Wolfshybridin.
     Aleydis lächelte ihn an. „Hallo Lycan.“
     „Hallo Aleydis“, erwiderte er, die Stimme rau. Es war lange her, dass er sie benutzt hatte.
     „Der Mann neben mir ist Rafael Bishop“, sie sah kurz auf und etwas veränderte sich in ihrem Lächeln. Aber Lycans Gedanken waren noch zu durcheinander, um es konkret benennen zu können. Seine Augen huschten zu dem besagten Rafael Bishop, welcher ihm freundlich zunickte.
     Als er wieder Aleydis ansah, fragte sie: „Bist du alleine unterwegs? Wo sind die anderen?“
     Eiseskälte erfasste ihn, vergessen war die erste Erleichterung.
     „Nur Canys ist bei mir“, antwortete er. „Sie ist schwer verletzt.“
     „Wo?“, wollte Rafael wissen.
     Hätte Lycan noch sein Fell besessen, es hätte sich jetzt gesträubt. Er wusste, dass seine Augen wieder zum Wolf wurden, als er brummte: „In der Nähe.“
     „Du kannst uns wirklich vertrauen“, entgegnete Aleydis. „Ihr seid meine Geschwister, ich werde euch beschützen, ebenso wie Rafael.“ Als er nichts darauf erwiderte, fügte sie hinzu: „Ich war die erste von uns, die geboren worden ist. Ich bin Subjekt 0.“
     „Du bist Subjekt 0?!“ Die Frage war kaum mehr als ein Flüstern, gefangen zwischen Ehrfurcht und Verwirrung.
     Jetzt bekam er auch den Gedanken von vorhin zu fassen, der sich bis dahin noch hartnäckig seinem Zugriff entzogen hatte.
     Die erste von ihnen, das Subjekt 0, war außerhalb der Laboratorien bei Wissenschaftlern mit dem Namen Moore gehalten worden.
     Und wie oft hatten er und die anderen die Männer und Frauen auf der anderen Seite der Spiegelwände von ihr reden hören in den letzten Monaten? Sie hatten es kaum zählen können und sich gefragt, was es damit wohl auf sich hatte. Denn diese Menschen dort hatten nie etwas gesagt, was nicht auch irgendeinen Einfluss auf ihn und seine Geschwister gehabt hätte.
     Das einzige, was sie herausgefunden hatten war, dass diese Menschen das Subjekt 0 hatten herholen wollen, um ihn und seine Geschwister besser zu kontrollieren. Was natürlich eine echte Zwickmühle war, denn die Notwendigkeit von mehr Kontrolle war nur erforderlich gewesen, weil einer von den Wissenschaftlern die seine verloren gehabt hatte. Und daraufhin war es bei einem von Felinas Versuchen zu einer mittelschweren Katastrophe gekommen.
     „Ja, das bin ich“, antwortete Aleydis und holte ihn aus seinen Erinnerungen zurück. „Ich kann dir und vor allem Canys helfen, aber dazu muss ich wissen wo sie ist.“
     Lycan trank noch mehr Wasser und nahm sich Zeit darüber nachzudenken. Aber egal wie er die Argumente in seinem Kopf hin und her wälzte, er kam doch immer auf dasselbe Ergebnis: Er musste das Angebot annehmen.
     Es überraschte ihn ein wenig, dass sein Wolf damit ganz zufrieden zu sein schien. Aber dieser Teil seiner Psyche war schon immer sehr direkt gewesen. Und es stand außer Frage, dass Aleydis Moore und Rafael Bishop an seinem Wohlergehen interessiert waren. Aktuell zumindest.
     Und er konnte sich schlicht nicht den Luxus erlauben sich stur zu stellen und aus reinem Trotz heraus abzulehnen.
     „Ich zeige euch wo“, sagte er und richtete sich auf.
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