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Kommentar vom 25. Mai 2019 um 10:20 Uhr (Schulnote 3): |
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Paula und ihr Bruder Ben werden vom Vater geschlagen, bis Paula sich zur Wehr setzt. Sie klaut Autos, handelt mit Drogen und beschützt ihren Bruder, obwohl sie auch erst 15 Jahre alt ist. Ihre Liebe zu ihm ist sehr groß. Ihr Aussehen vernachlässigt sie. Ben schreibt schon immer gerne Gedichte und macht sich auf den Weg zu einem Verleger. Dieser lehnt die Gedichte ab und Ben verübt Selbstmord. Paula wird zu Meike. Schnell lernt sie sich zu benehmen. Bemerkenswert, wie sie Wissen aufsaugt. Nur von dem Gedanken beherrscht, dem Verleger zu schaden. Wird ihr das gelingen?
Dies ist der Debütroman von Tara Winter und es soll eine Fortsetzung geben. Der Schreibstil ist flüssig. Die Kapitel kurz und lassen sich gut lesen. Paula wird sehr gut dargestellt. Ihre Entwicklungsstufen werden ausführlich beschrieben. Allerdings vermisse ich in diesem Buch, dass sie auf Adam trifft. Ich hätte mir einen Cliffhänger am Ende des Buches gewünscht.
Das Cover ist sehr ansprechend, aber so richtig kommt der Hass in dem Buch nicht rüber. Ich hatte mir mehr versprochen.« |
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