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Sterne sieht man nur im Dunkeln

Verfasser: Meike Werkmeister (8)
Verlag: Goldmann (2373)
VÖ: 7. April 2019
Genre: Romantische Literatur (35080)
Seiten: 321 (Kindle Edition), 320 (Taschenbuch-Version)
Themen: Auszeit (240), Hochzeit (2120), Ostfriesland (1007), Umzug (751)
Charts: Einstieg am 11. April 2019
Höchste Platzierung (1) am 19. April 2019
Zuletzt dabei am 24. April 2019
Erfolge: 6 × Spiegel Taschenbuch Top 20 (Max: 14)
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Erklärung der Bewertungssysteme
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Lesermeinungen (5)     Blogger (11)     Tags (2)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 21. August 2019 um 14:17 Uhr (Schulnote 2):
» Manchmal muss man einfach ausbrechen, aus dem Alltag, dem gewohnten Leben und Umfeld, um hinter seine Unzufriedenheit zu blicken, nein, um überhaupt erst einmal wahrnehmen zu können, DASS man unzufrieden ist und dringend eine Veränderung braucht. Genau das tut Anni, nachdem ihr Chef ihr ein Jobangebot in Berlin gemacht und ihr Freund Thies sie gefragt hat, ob sie nicht heiraten wollen. Eigentlich wollte Anni alles so belassen wie es ist, weil es doch gut funktioniert, wie es ist. Doch dann schreibt ihr auch noch ihre ehemals beste Freundin Maria, die ein Strandcafé auf der Nordseeinsel Norderney betreibt, und fragt sie, ob sie nicht vielleicht auf ein Weilchen zu ihr auf die Insel kommen mag. Das ist Annis perfekte Gelegenheit, um sich dort einmal in Ruhe über ihre Lebensumstände klar zu werden. Sollte man zumindest meinen ...
Dass dort aber erst mal ihre Vergangenheit auf sie wartet, die darauf pocht, nochmal genauestens unter die Lupe genommen und endgültig bereinigt zu werden, hätte ich, nach den Infos aus dem Klappentext, nicht erwartet. Aber genau das kam dort auf Anni zu: Gefühlschaos, alte Wunden und Unklarheit.

~ »Manchmal braucht es eine Veränderung von außen, damit sich innen etwas bewegt.« ~
(S. 112)

Ich bin sehr schnell in der Geschichte gelandet, der Schreibstil liest sich angenehm und durchgängig flüssig. Ich wurde schon recht bald mitgerissen von den Geschehnissen und der unvorhersehbaren Handlung, so sehr, dass ich während des Lesens die Zeit vergessen habe. Und dann bekommt man als Leser im zweiten Buchdrittel noch diese schockierende, halbe Enthüllung hingeworfen, die die Spannung natürlich extrem steigert, die letztlich aber erst auf den letzten Seiten gänzlich herauszulesen ist ... DAS ist Folter! Schrecklich, sowas. Aber damit trifft die Autorin genau meinen Geschmack!

Auch mit den Charakteren bin ich in diesem Roman vollkommen zufrieden. Die Protagonistin kommt erst mal allein durch ihren unkonventionellen Job als Game-Designerin sehr sympathisch rüber. Anni wirkt liebevoll, hat aber scheinbar auch eine tiefe Unzufriedenheit in sich sitzen, die selbstverständlich etwas mit ihrer Vergangenheit, aber auch was mit fehlender freier Kreativität zu tun hat.
Der Widerspruch in Annis Leben ist, dass sie einerseits inspirierende und kreative Sinnsprüche erfindet, sie aber andererseits überhaupt nicht in ihr eigenes Leben integriert. Ist es nicht oft so, dass man genau das, was man anderen gerne näherbringen möchte, eigentlich selbst am allerdringendsten lernen muss? Zumindest bei Anni ist das so. Und es ist schön, dass sie sich das Ziel gesetzt hat, nach ihren eigenen großartigen Sprüchen zu leben und man diesen Prozess als Leser begleiten darf.

~ »Vergeben ist wie Vergessen mit Puderzucker drauf.« ~
(einer von Annis Lieblingssprüchen)

Ein wirklich schöner Roman übers Vergeben und Freiwerden, über Freundschaft und übers Ausleben seiner Kreativität. Absolute Leseempfehlung!«
  14      0        – geschrieben von Janine2610
 
Kommentar vom 20. Juni 2019 um 10:10 Uhr (Schulnote 3):
» Anni und ihr Freund Thies sind schon lange zusammen. Es läuft gut mit ihnen. Sie leben in einem kleinen Haus in Bremen und in Annis Job ist auch alles ok. Doch dann bietet ihr Chef ihr eine verantwortungsvolle Position in Berlin an und Thies macht ihr einen Antrag. Anni ist durcheinander und flieht zu ihrer Freundin Maria auf Norderney. Hier will sie herausfinden, was sie wirklich will. Aber es kommt ganz anders als gedacht.
Der Schreibstil ist locker leicht zu lesen. Wir erleben alles aus Annis Sicht und sind daher sehr nahe an ihr dran. So können wir ihr Gefühlschaos miterleben.
Anni war mit ihrem Leben zufrieden, doch dann werden ihr Entscheidungen abverlangt und sie weiß erstmal gar nicht, was sie tun soll. Die Erwartungen aus dem Umfeld bezüglich Hochzeit sind natürlich auch nicht unbedingt hilfreich. Daher finde ich ihre Entscheidung, eine Auszeit zu nehmen vernünftig und auch der Ort dafür ist gut gewählt. Anni ist eine sympathische Person, mit der ich gut mitfühlen konnte. Aber es gibt das einiges, was gemeinsam geklärt werden muss und das kommt eindeutig zu kurz. Beziehung haben heißt auch Kompromisse zu schließen und dafür muss man sich miteinander aussprechen.
Eine ruhige Geschichte über das sich finden und erkennen, was man wirklich will.
Das Buch ist nett zu lesen, hat mich aber nicht ganz gepackt.«
  10      0        – geschrieben von buecherwurm1310
Kommentar vom 14. April 2019 um 13:31 Uhr (Schulnote 3):
» Sterne sieht man nur im Dunkeln ist eine ruhige Geschichte der Autorin Meike Werkmeister in der sie Anni zu sich selber und dem finden lässt was sie für ihr persönliches Glück hält.

Die Geschichte wird aus Annis Sicht erzählt und der Leser darf teilhaben an ihrer Gedanken-und Gefühlswelt. Für mich nicht so ganz greifbar und verständlich, weil ich nie so empfunden habe wie Anni. Ihre Suche nach dem persönlichen Glück war für mich wenig greifbar und die Sprachlosigkeit der einzelnen Charaktere untereinander machte mich an einigen Stellen fassungslos. Einfach immer davon laufen und nicht zuhören oder erzählen wollen brachte die Geschichte immer wieder aus dem Fluss, obwohl es auch bezaubernde Momente gab.

Die Charaktere blieben für mich flach und entschlossen sich mir nicht und die Geschichte spulte sich vorhersehbar ab. Vielleicht gibt es schon zu viele ähnliche Geschichten die ich gelesen habe aber letztendlich sprang der Funke nicht zu mir über und die Geschichte war eine leichte angenehme Lektüre ohne weiteren Tiefgang. Nett finde ich die Idee am Ende noch mal die einzelnen Poster die im Buch vorkamen farblich abzubilden.«
  10      0        – geschrieben von manu63
Kommentar vom 9. April 2019 um 12:10 Uhr (Schulnote 2):
» Anni entwickelt und programmiert PC Spiele. Ihr Chef macht ihr ein Job Angebot, was heissen würde, dass sie von Bremen nach Berlin ziehen müsste.
Ihre Beziehung mit Thies läuft gut, doch als dieser sie heiraten will ist Anni unsicher wie es weitergehen soll, da sie schon einmal ihren Job über ihre Beziehung gestellt hat.
Thies ist unzufrieden und will lieber in Bremen bleiben, eine Familie gründen und ankommen.
Ein innerer Konflikt beginnt und alles ändert sich als Anni eine Postkarte von Maria, ihrer ehemaligen Schulfreundin, aus Norderney bekommt.


Die Protagonisten sind wunderbar authentisch und man kann sich sehr gut in sie hineinversetzten. Anni, die ständig die unsichtbare Handbremse angezogen hat und immer an die Konsequenzen denkt, was ihre Entscheidungen angeht. Es ist wirklich eine Freude mitzuerleben, wie sie sich im Buch verändert und anfängt über ihren eigenen Schatten zu springen.
Das Verhältnis zwischen Maria und Anni ist anfangs distanziert und der Leser erfährt nach und nach den Grund dafür. Beide Freundinnen sind sich in gewisser Weise ähnlich und könnten unterschiedlicher nicht sein. Sie verbindet eine starke Freundschaft mit all ihren Höhen und Tiefen und einer gemeinsame Vergangenheit.

Der Schreibstil ist bildhaft gestaltet und ich konnte mir die Umgebung richtig gut vorstellen und den Sand auf Norderney quasi unter meinen Füßen spüren.

In dem Buch geht es um Freundschaft, Liebe, Zusammenhalt, Familie und Mut, was meiner Meinung nach sehr gut umgesetzt wurde ohne kitschig zu wirken. Als Leser leidet man mit, freut sich und vergießt am Ende sogar das ein oder andere Tränchen.

„Sterne sieht man nur im Dunkeln“ ist eine leichte Sommerlektüre. Ideal um einfach mal abzuschalten und den Kopf frei zu kriegen mit einem Hauch Postkartenphilosophie.«
  13      0        – geschrieben von Velvet in Paradise
 
Kommentar vom 8. April 2019 um 16:35 Uhr (Schulnote 2):
» Anni ist Game-Designerin, Mitte 30 und lebt mit ihrem Langzeitfreund Thies zusammen in Bremen.
Sie ist in ihrem Job nicht mehr ganz glücklich, hat aber große Freude an ihrem Hobby. Sie entwirft Poster und Postkarten mit schönen Sprüchen und verkauft diese über das Internet.
Als ihr Chef ihr einen leitenden Posten in Berlin anbietet, stellt sie fest, wie eingefahren ihre Beziehung schon ist. Aber da beschließt Thies plötzlich, dass es an der Zeit wäre zu heiraten.
In all diesem Chao bekommt Anni eine Postkarte aus Norderney von ihrer ehemals besten Freundin Maria.
Anni beschließt eine Auszeit von 6 Wochen zu nehmen und zu Maria nach Norderney zu fahren. Dort möchte sie sich darüber klar werden, wie ihr Leben weiter gehen soll.
Doch Anni muss sich auf Norderney auch der Vergangenheit stellen…

Bei dieser Geschichte habe ich einen lockeren Wohlfühlroman erwartet und auch bekommen.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, detailreich und einfühlsam, so dass sich die Geschichte schön lesen lässt.
Ein großer Teil der Handlung spielt auf der Insel Norderney, die der Autorin persönlich am Herzen liegt und die sie gut kennt. Das spürt man beim Lesen deutlich, denn die Beschreibungen sind bildhaft und liebevoll dargestellt, so dass ich gleich Lust auf einen Ausflug auf die Insel und ans Meer bekam.

Anni als Protagonistin hat mir gut gefallen. Sie ist sympathisch, herzlich und liebenswert. Ganz besonders schön fand ich ihr kreatives Hobby bzw. ihre Leidenschaft schöne Sprüche zu illustrieren und als Poster oder Postkarte herzustellen.

„Wenn das Leben dir Sturm schickt, mach wenigstens die Haare auf.“

oder

„Egal, wie hell die Sonne scheint - aus dem Schatten treten musst du selbst.“

Solche Sprüche, die nicht nur heiter sondern auch lebensklug sind, finden sich mit kleinen Illustrationen im Text verteilt und am Ende des Buchs auch noch mal gesammelt.

Es war schön mit Anni ihren Sommer auf Norderney zu verbringen und dabei zu erleben, wie sie sich ihrer ehemals besten Freundin Maria langsam wieder annähert.
Was die beiden vor Jahren auseinandergebracht hat, erfährt man im Verlauf der Geschichte nach und nach.
Die Aufarbeitung dieser Angelegenheit führt bei Anni auch zu einem Umdenken und sie trifft Entscheidungen, die ihr Leben verändern.

Annis Geschichte ist insgesamt unterhaltsam und ein schöner, teils sommerlicher Wohlfühlroman. Manches ist leicht vorhersehbar und einiges entwickelt sich so ganz anders, als ich gedacht habe.
Dennoch vermittelt die Geschichte auch eine Botschaft, die mir gefallen hat!


Fazit: 4 von 5 Sternen


© fanti2412.blogspot.com«
  11      0        – geschrieben von Fanti2412
 
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