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Wilhelm Berger 6 - Im Haus der Lügen
Verfasser: Jürgen Ehlers (20)
Verlag: kbv (142)
VÖ: 11. März 2019
Genre: Kriminalroman (11489)
Seiten: 350
Themen: 1947 (11), Ermittlungen (1938), Kommissare (3417), Leichen (3279), Lügen (1547), Zeugen (451)
Reihe: Wilhelm Berger (7)
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Erklärung der Bewertungssysteme
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MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 7. November 2019 um 15:19 Uhr (Schulnote 1):
» In einem Teich taucht nach dem Tauwetter die Leiche eines Unbekannten in einem Seesack auf. Kommissar Bergers Vorgesetzter glaubt, dass der Tote Opfer des Trümmermörders ist, der seit einiger Zeit sein Unwesen in Hamburg treibt. Doch warum sollte der Täter seine Methode geändert haben? Wilhelm Berger hat seine Zweifel. Niemand scheint den Toten zu vermissen. Als die Polizei an die Öffentlichkeit geht, gibt es einen ersten Hinweis, dass es sich um den verschwundenen Mann von Ruth Blaue handeln könnte. Aber alle Befragten scheinen zu lügen und es geht einfach nichtweiter mit den Ermittlungen. Doch der Fall lässt Wilhelm Berger nicht los. Immer wieder versucht er auf eigene Faust etwas herauszufinden und geht dabei Risiken ein, wobei er von seinem Kollegen Pagels gedeckt wird, obwohl Pagels häufig anderer Meinung ist als Berger. Jahre später scheint sich eine Wende in diesem Fall zu ergeben.
Das Buch ist spannend und lässt sich gut und flüssig lesen. Mir gefällt es, wenn ich über die Zeit nach dem Krieg mehr erfahre, besonders wenn die Fakten so gut recherchiert sind.
Ich kannte Wilhelm Berger schon aus einem anderen Buch der Reihe. Er ist nach dem Krieg zurück nach Hamburg gekommen und darf nun wieder als Kommissar arbeiten. Berger hat seine Bedenken gegenüber denen, die mit dem Regime sympathisiert hatten und zeigt das auch. Umso verwunderlicher ist es, dass er als er seinem Sohn helfen will und in Schwierigkeiten gerät, ausgerechnet Karl Kaufmann um Hilfe bittet, der Gauleiter war. Ihm muss bewusst sein, dass an die Hilfe Erwartungen geknüpft werden. Auch Wilfried Pagels redet offen und macht Berger deswegen Vorhaltungen. Aber die beiden arbeiten gut zusammen.
Mich hat erschreckt, wie Kaufmann im Nachhinein seine Handlungen rechtfertigt und angeblich von vielem nichts gewusst hat. Er dreht sein Fähnchen nach dem Wind und erwartet, dass ihm ein gutes Leumundszeugnis ausgestellt wird. Berger ist ihm gegenüber ziemlich naiv, weil die Familien langjährige Beziehungen hatten. Aber Berger ist halt auch nur ein Mensch.
Ruth Blaue ist eine Person, die wirklich nicht sympathisch rüberkommt. Was sie bei den Vernehmungen erzählt, ist oft zu unwahrscheinlich, dass man ihr nicht glaubt. Doch je mehr Fakten ans Tageslicht kommen, umso verständlicher wird ihr Verhalten und man begreift, was sie zu dem gemacht hat, was sie nun ist.
Auch die Nebencharaktere sind interessant und authentisch gezeichnet.
Dieser Fall beruht auf Tatsachen, die auch die Grundlage für einen Fernsehfilm „Stahlnetz“ waren.
Auch wenn das Cover wenig ansprechend ist, so kann ich diesen interessanten und spannenden Krimi nur empfehlen.«
  13      0        – geschrieben von buecherwurm1310
Kommentar vom 5. November 2019 um 16:47 Uhr (Schulnote 1):
» Spannender Kriminalroman nach einem wahren Fall im Hamburg der Nachkriegsjahre

In diesem historischen Kriminalroman entführt uns der Autor Jürgen Ehlers in das Hamburg der Nachkriegsjahre von 1947 bis 1955. Zum bereits sechsten Mal steht dabei Kommissar Wilhelm Berger im Zentrum des Geschehens, man kann dieses Buch aber auch problemlos lesen und verstehen, wenn man, so wie ich, die ersten Bände mit ihm noch nicht kennt.

Alles beginnt mit einer männlichen Leiche in einem See bei Hamburg, die dort in einem Seesack versenkt wurde. Zunächst glaubt man, ein weiteres Opfer des sogenannten "Trümmermörders" vor sich zu haben, der gerade für Angst und Schrecken sorgt, doch da kommen bei den Ermittlern schnell Zweifel auf. Bereits die Identifizierung des Mannes gestaltet sich äußerst schwierig und so müssen Kommissar Berger und seine Kollegen viel Geduld aufbringen, bis sie den wahren Hintergründen des Mordes auf die Spur kommen.

Der Autor erzählt in diesem eher ruhigen, aber dennoch jederzeit packenden Kriminalroman nicht nur die Geschichte einer spannenden Mörderjagd, die sich über insgesamt 8 Jahre erstreckt und auf einem wahren Fall beruht, sondern bietet darüber hinaus auch noch tiefe und stimmungsvolle Einblicke in das Hamburg der Nachkriegsjahre, das die Folgen des zweiten Weltkrieges noch lange nicht überwunden hat. Hier merkt man jederzeit, wie intensiv der Autor recherschiert hat, um ein genaues Bild dieser Zeit abbilden zu können. Die gut aufgebaute Geschichte besticht zudem durch seine überzeugend gezeichneten und vielschichtig angelegten Protagonisten, die die Geschichte über die gesamte Länge tragen und immer wieder für überraschende Wendungen gut sind.

Wer auf historische Kriminalromane vor realem Hintergrund steht, wird hier bestens bedient und unterhalten.«
  13      0        – geschrieben von ech68
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