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Die Spiegelreisende 1 - Die Verlobten des Winters

Verfasser: Christelle Dabos (4)
Verlag: Insel (335)
VÖ: 11. März 2019
Genre: Fantasy (19110) und Jugendliteratur (9796)
Seiten: 535
Themen: Clans (706), Intrigen (1696), Mädchen (4004), Reisen (3201), Spiegel (175), Übernatürliche Fähigkeiten (406), Verlobung (204)
Reihe: Die Spiegelreisende (4)
BLOGGERNOTE DES BUCHS
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auf Basis von zwölf Bloggern
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Errechnet auf Basis von 135 Stimmen
Entwicklung Deine Note: 1 2 3 4 5 6
Erklärung der Bewertungssysteme
Leider existiert für »Die Spiegelreisende 1 - Die Verlobten des Winters« noch keine Kurzbeschreibung. Wir würden uns freuen, wenn du ein, zwei Sätze verfassen könntest.
Lesermeinungen (8)     Blogger (15)     Tags (2)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 28. August 2020 um 12:24 Uhr (Schulnote 1):
» Ein fesselnder Auftakt

Ophelia lebt auf der Arche Anima mit ihrer großen Familie. Sie selbst trägt eine dicke Brille, einen Schal, der ihr bis zum Boden geht und dahinter versteckt sie sich. Aber sie ist eine ganz besondere junge Frau, denn sie kann Gegenstände lesen und sie kümmer sich um das Erbe ihrer Ahnen. Doch eines Tages erfährt sie, dass die auf die eisige Arche des Pols reisen muss um einen adligen Mann namens Thorn zu heiraten. Doch was hat es damit auf sich? Warum soll ausgerechnet sie ihn heiraten? Wer ist dieser Mann? Ophelia ahnt nicht, welche Intrigen sie auf Pol erwarten und reist in ihr sehr gefährliches neues Zuhause….

Meine Meinung
Ich habe Ophelia am Anfang des Buches als sehr nettes zurückhaltendes Mädchen kennen gelernt. Sie tat mir unendlich leid, dass gerade einfach so über sie bestimmt wurde. Und dass ihre Familie da mitgemacht hatte. Der Verlobte holt sie ab und sie reist mit ihm in sein Zuhause. Was ihr dort alles widerfährt, und was sie erfährt, Gutes und Schlechtes, das muss der Leser selbst lesen. Auch was von ihrem Verlobten Thorn und dessen Tante sowie der Großmutter zu halten ist. Dieses Buch ließ sich, auch durch den angenehm unkomplizierten Schreibstil (keine Unklarheiten im Text) leicht und flüssig lesen. Ich war schnell in der Geschichte drinnen, konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Manche wurden mir immer unsympathischer wegen ihres Umgangs mit Ophelia. Doch es gab auch Freunde dort für Ophelia, wenn auch nicht viele…. Allerdings habe ich mich auch manchmal gefragt, warum sie sich so viel gefallen ließ, nicht aufmuckte. Diesen arroganten Schnöseln nicht auf die Füße trat. Doch die Antwort besteht eben darin, dass Ophelia zwar durch Spiegel reisen konnte, jedoch nicht von Arche zu Arche. Da ist wohl die Entfernung zu groß. Und auf Pol war sie eben nur – fast – von ‚Feinden‘ umgeben. Ich denke, deshalb hat sie sich zusammen genommen, Ich bin sehr gespannt, wie diese Geschichte weitergeht und werde gleich den zweiten Band in Angriff nehmen. Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen, mich gefesselt und mich gut unterhalten. Von mir eine Leeempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.«
  14      0        – geschrieben von Lerchie
Kommentar vom 15. Mai 2019 um 13:22 Uhr (Schulnote 2):
» Die Verlobten des Winters ist der erste B
and der Reihe Die Spiegelreisende der Autorin Christelle Dabos. Die ursprüngliche Welt ist zersplittert in Archen auf denen Familien mit unterschiedlichen Fähigkeiten leben. Auf der Arche Anima lebt Ophelia ein zurückgezogenes Leben als Museumsleiterin, sie kann durch Spiegel reisen und Dinge lesen, das heißt wenn sie mit ihren bloßen Händen einen Gegenstand berührt kann sie seine Geschichte auslesen. Ihre Ruhe ist vorbei als ihr eröffnet wird das sie den Adligen Thorn von der Arche Pol heiraten muss. Der Pol ist eine eisige Arche von der nicht viel bekannt ist. Verzagt reist sie mit ihrer Patentante zusammen mit Thorn zum Pol und erlebt dort eine gefahrvolle Zeit.

Bei der Bewertung der Geschichte bin ich zwiespältig, Ophelia ist Anfangs ein eher schwacher Charakter der sich herumschubsen lässt und kaum Widerstand bietet. Wobei ihr durch die Gegebenheiten auch kaum Gelegenheit gegeben wird sich gegen die Entscheidungen, die über ihren Kopf hinweg getroffen werden, zu widersetzen. Auch ihre Familie möchte das sie Thorn heiratet. Thorn ist ein kalter und schroffer Mann der keinen an sich heran lässt. Woran das liegt erfährt der Leser im Verlauf der Geschichte. Dame Berenilde und ihre Art gegenüber Ophelia fand ich nicht erbaulich, was Ophelia alles durch sie erleiden muss fand ich schwer erträglich. Was mir gefallen hat ist die Entwicklung die Ophelia im Laufe der Zeit macht. Die weiteren Charaktere der Arche Pol sind schwer einzuschätzen und auch das es viele Illusionen gibt erleichtert Ophelias Leben nicht gerade.

Das Frauenbild welches die Autorin entwirft finde ich sehr altertümlich und schwer verständlich. Ophelia darf nicht selber über ihr Leben bestimmen und muss sich dem fügen was die Ältesten für sie beschlossen haben. Danach versucht sie aber das Beste aus ihrer Lage heraus zu holen und findet zu einem Selbstvertrauen das sie vorher so nicht hatte. Das lässt auf eine bessere Zukunft hoffen in der Ophelia ihren Platz findet und ihre Gaben gut einsetzen kann.

Für mich eine interessant erzählte Geschichte bei der ich immer wieder wissen wollte wie Ophelia aus ihrer misslichen Lage heraus kommt.«
  14      0        – geschrieben von manu63
Kommentar vom 15. April 2019 um 13:13 Uhr (Schulnote 1):
» „Die Verlobte des Winters" ist der erste Band der vierteiligen Reihe "Die Spiegelreisende" und stammt aus der Feder von Christelle Dabos. Alleine in Frankreich wurden über 400.000 Exemplare verkauft und das Buch steht nicht nur dort auf der Bestsellerliste, sondern auch in Italien und den USA. Dieser beeindruckende Erfolg macht natürlich wahnsinnig neugierig. Dank des Zusatzes "Für Leserinnen von J.K. Rowling oder Philip Pullman" führte für mich kein Weg an diesem Reihenauftakt vorbei. Inhaltlich kann man die Geschichte zum Glück in keinster Weise mit Harry Potter vergleichen, doch was das Erschaffen eines ganz besonderen Universums angeht, kann Christelle Dabos es zweifellos mit J.K. Rowling aufnehmen.

Am liebsten verbringt Ophelia ihre Tage im Museum, doch eines Tages ändert sich ihr beschauliches Leben schlagartig. Ihre Mutter hat eine Verlobung für sie arrangiert und Ophelia muss innerhalb kürzester Zeit zu ihrem Verlobten Thorn auf eine unwirtliche Arche am eisigen Pol ziehen. Zum Glück zeigt Thorn nicht wesentlich mehr Interesse als Ophelia, sodass sie sich ganz auf ihre neue Heimat konzentrieren kann. Unzählige Wunder warten darauf entdeckt zu werden und offenbaren eine atemberaubende Welt, doch die Arche am Pol ist genauso schön wie gefährlich. Ein wahres Haifischbecken wartet auf Ophelia, in dem eine falsche Bewegung den Tod bedeuten kann.

Dank des angenehmen Schreibstils und den interessanten Protagonisten ist mir der Einstieg in das Buch sehr leicht gefallen. Die Charaktere sind insgesamt sehr eigen und unverwechselbar. Man trifft hier nicht auf Klischees, sondern auf originelle Figuren, die ihre Ecken und Kanten haben. Die Autorin lässt der Geschichte zu Beginn sehr viel Raum, um sich zu entfalten. Nach und nach wird der Leser in das komplexe Universum der Archen eingeführt. Die Handlung ist lange Zeit sehr ruhig, wodurch der Leser sich in dieser neuen Welt gut orientieren kann. Ab Ophelias Ankunft in der Arche des Pols steigert sich das Tempo und es wird immer spannender. Zum Ende hin überschlagen sich die Ereignisse und man kommt kaum noch zum Luftholen. Die Atmosphäre ist düster, voller unterschwelliger Gefahr. Obwohl mich die Handlung erst ab der Hälfte des Buches mitreißen konnte, ist es tatsächlich die von Christelle Dabos erschaffene Welt, die mich völlig in ihren Bann ziehen konnte. Mit "Die Spiegelreisende" zieht die Autorin den Leser tief in ein einzigartiges Fantasiereich, voller Wunder und Gefahren. Es gibt wahnsinnig viel zu entdecken: Magie, Illusionen, lebende Häuser, sich verändernde Räume, lebendige Kleidungsstücke und vieles mehr. Besonders Ophelias sehr eigenwilliger Schal hat es mir angetan. Auch die Familienclans und die gesamte Welt der Archen wirken komplex und werden mit Sicherheit in den Folgebänden noch für die eine oder andere Überraschung sorgen. Christelle Dabos überzeugt mit einem grandiosen Weltenentwurf voller Magie, bezaubernden Ideen, skurrilen Charakteren und bizarren Sitten. Das von der Autorin erschaffene Universum konnte mich voll und ganz von sich einnehmen. Das Ende des ersten Bandes ist sehr offen und hat mich regelrecht verzweifelt zurückgelassen. Zum einen wollte ich unbedingt weiterlesen, zum anderen wusste ich nicht, wie ich nach dieser grandiosen Welt ein neues Buch beginnen sollte, ohne enttäuscht zu sein.

Verrückt und skurril wie Alice im Wunderland, fantasievoll, magisch und einzigartig wie Harry Potter. Mit dem Reihenauftakt "Die Spiegelreisende - Die Verlobte des Winters" hat die Autorin Christelle Dabos ein beeindruckendes Highlight geschaffen, das zwar etwas Zeit braucht um den Leser zu fesseln, dann aber eine starke Sogwirkung ausübt. Von mir gibt es 4,5 Sterne und ich freue mich schon sehr darauf, im nächsten Band wieder in dieser grandiosen Welt versinken zu können.«
  20      0        – geschrieben von Selection Books - Nalas Bücherblog
Kommentar vom 4. April 2019 um 9:58 Uhr (Schulnote 1):
» Die Verlobten des Winters ist einfach ein „must read“ dieses Jahres. Es enthält alles was ein Leserherz in einem guten Buch sucht. Es enthält Spannung, unvorhersehbare Wendungen und sehr authentische Charaktere, die jenseits von gut und böse, sehr vielschichtig sind.

Die Welt sieht nicht mehr so aus, wie wir sie kennen, denn sie wurde in mehrere Teile gespalten. Diese Bruchstücke der Welt werden als Archen bezeichnet, auf denen die Menschen ihr Zuhause haben. Die tollpatschige Protagonistin Ophelia lebt auf der Arche Anima und hat zwei besondere Eigenschaften, sie kann die Vergangenheit von Gegenständen lesen und durch Spiegel reisen. Von einem Tag auf den Anderen wird eine Verlobung mit dem gefühlskalten Thorn arrangiert, der vom Pol kommt, einer Arche auf der es besonders kalt ist und die Bewohner sich sehr von Anima unterscheiden. Warum wurde gerade die unscheinbare Ophelia dafür ausgesucht? Wie wird sie sich am Pol schlagen? Und was hat es mit einem geheimnisvollen Buch auf sich, das nicht mal Ophelia zu lesen vermag?

Das Buch hat mir so unglaublich gut gefallen und mich in seinen Bann gezogen, wie es schon lange kein Buch geschafft hat. Ich musste immer weiter lesen, den ganzen Tag an Ophelia denken und kann es nun kaum erwarten bis der zweite Band der Spiegelreisenden Saga erscheint.«
  7      0        – geschrieben von Elenovski
Kommentar vom 29. März 2019 um 9:40 Uhr (Schulnote 5):
» Als die Welt auseinanderbrach, hat sie sich in verschiedene Archen aufgespalten. Dort leben nun völlig unterschiedliche Gesellschaften, mit verschiedenen (magischen) Fähigkeiten. Ophelia soll nun einen Mann der Arche Pol heiraten, den sie nie zuvor gesehen hat. Sie ergibt sich in ihr Schicksal; und damit beginnt eine lange Leidensgeschichte - nicht nur für sie, sondern auch für den Leser.

Dieser erste Teil der Reihe um die Spiegelreisenden hat eine tolle Aufmachung, eine reizvolle Leseprobe und einen interessanten Klappentext. Leider konnte mich der Rest der über 500 Seiten nicht überzeugen. Das lag vor allem an der Hauptfigur Ophelia. Ihre Unterwürfigkeit ist äußerst anstrengend. Sie wird die ganze Zeit von allen mies behandelt und macht sich auch noch selber Vorwürfe. Ihr Verlobter ist ein grober Klotz, der ebenfalls uninteressant bleibt. Seine Familie trachtet Ophelia nach dem Leben, aber vor lauter Ehrgefühl arrangiert sich das Mädchen auch damit. Mir war ihr Verhalten total unverständlich und ich konnte es nicht nachvollziehen. Mit keiner Person aus dem Buch konnte ich mich anfreunden.

Die Handlung selbst fand ich leider auch langweilig. Aus der Idee des Buches und dem Weltensetting hätte man etwas tolles machen können, aber Ophelia landet im Schloss beim Adel und muss sich verstecken. Das macht über den gesamten Mittelteil das Hauptthema des Buches aus. Dort wird Ophelia entweder schikaniert oder ignoriert, ansonsten passiert nichts wirklich Wichtiges. Das vom Titel des Buches her erwartete Reisen durch die Spiegel spielt kaum eine Rolle und auch die magischen Fähigkeiten kommen viel zu selten zum Einsatz, als das es spannend werden könnte.

Das Buch hat mich wirklich enttäuscht, vor allem, weil auch noch damit geworben wird, es sei mit Harry Potter vergleichbar. Es hat nicht die geringste Ähnlichkeit (bis auf die Magie) damit, man findet hier weder sympathische Charaktere noch eine packende Handlung. Ich kann "Die Verlobten des Winters" nicht weiterempfehlen, denn mir hat es keinen Lesespaß bereitet und ich werde die Reihe nicht weiterverfolgen.«
  12      1        – geschrieben von Rubine
 
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