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Lukas Jansen 4 - Inselkiller

Verfasser: Nick Stein (20)
Verlag: Klarant (1030)
VÖ: 26. Februar 2019
Genre: Kriminalroman (12712)
Seiten: 206 (Kindle Edition), 200 (Taschenbuch-Version)
Themen: Doppelmorde (111), Eifersucht (492), Inseln (3114), Kommissare (3881), Ostfriesland (1007), Schwangerschaft (976)
Reihe: Lukas Jansen (9)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Ein Doppelmord stört die Idylle der ostfriesischen Insel Langeoog. Ein Mann und eine attraktive junge Frau werden in den Dünen erschossen aufgefunden. Vieles deutet darauf hin, dass sie an diesem Ort intime Stunden verbringen wollten. Der junge ostfriesische Kommissar Lukas Jansen nimmt die Ermittlungen auf. Unter Verdacht: Der Urlauber, der angeblich nur die Leichen fand. Er stammt aus derselben Gegend wie das männliche Mordopfer und seine Fingerabdrücke befinden sich an der Waffe, die am Tatort liegt. Doch Jansen ermittelt in alle Richtungen. Tötete der Inselkiller aus Eifersucht? Edda, das weibliche Mordopfer, war in der sechsten Woche schwanger … Und welche Rolle spielen die vielen Federn von Seevögeln rund um den Tatort? Der Fall steckt voller Rätsel, und nur wenige Tage später verschwindet ein bekannter Umweltschützer spurlos. Gibt es zwischen den Ereignissen einen Zusammenhang?
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 28. Februar 2019 um 10:08 Uhr (Schulnote 1):
» Ein Urlauber findet in den Dünen von Langeoog ein Pärchen, dass offensichtlich beim Schäferstündchen erschossen wurde. Der junge ostfriesische Kommissar Lukas Jansen, der eigentlich für Umweltkriminalität zuständig ist, macht sich mit Eifer an die Ermittlungen. Kann es sich um eine Eifersuchtstat handeln? Eigentlich ist Jansen in Elternteilzeit, aber plötzlich hat er alle Hände voll zu tun. Neben dem Mordfall muss er auch noch den Diebstahl von Glasaalen klären und ein Umweltschützer wird auch vermisst. Auch machen ihn die Federn stutzig, die überall in den Dünen in der Nähe der Mordopfer zu finden sind. Wieso passiert außerhalb der Hauptsaison plötzlich so viel auf Langeoog? Gibt es einen Zusammenhang?
„Inselkiller“ ist bereits der vierte Band aus dieser Reihe.
Das Buch lässt sich schnell und flüssig weglesen.
Lukas Jansen ist jung, ehrgeizig und mit seinen Zwillingen Ella und Onno eigentlich ausgelastet, aber bei diesem Mordfall muss er einfach ermitteln. Sein Frau Lisa, die gerade eine Rechtsmedizin-Abteilung im Krankenhaus Wittmund aufbaut, unterstützt ihn dabei. Manchmal hilft sogar Spürhund Jackie. Aber es gibt auf der Insel auch einige Personen, die Lukas gegenüber nicht so wirklich gesprächig sind, dafür haben sie gute Verbindungen untereinander. Doch auch Lukas hat seine Connections und die sorgen dafür, dass er ganz schön rumkommt. Für ihn ist es auch besser, wenn er wegbleibt, denn im Hause Jansen herrscht Mumps.
Welch ein Ausmaß seine Ermittlungen annehmen werden, konnte er in den Dünen noch nicht ahnen. Doch es gibt immer wieder Leute, die den Hals nicht vollkriegen und die skrupellos sind, wenn es ums Geldverdienen geht.
Es ist ein spannender Krimi und manche Wendung hätte ich so nicht erwartet. Aber es war auch erschreckend, wie Menschen bedenkenlos den Umweltschutz umgehen. Dabei geht es sogar manchmal nicht nur um Geld, sondern auch um Aberglauben und Scharlatanerie.
Ein unterhaltsamer und spannender Umwelt-Krimi.«
  11      0        – geschrieben von buecherwurm1310
Kommentar vom 26. Februar 2019 um 17:12 Uhr:
» Von Ostfriesland nach Fernost
„Inselkiller“ von Nick Stein ist der vierte Fall für Lukas Jansen, der inzwischen als Kommissar beim LKA Niedersachsen arbeitet und dort für Umweltdelikte zuständig ist. Derzeit hospitiert er bei der Dienststelle in Wittmund.
Ein Liebespaar wird erschossen in den Dünen von Langeoog, einem Naturschutzgebiet, gefunden. Wer waren die beiden? War Eifersucht hier im Spiel? Es ist nicht einfach Motiv und Täter zu finden.
Plötzlich wird ein engagierter Naturschützer vermisst. Da im ersten Fall nach einer Woche keine neuen Erkenntnisse vorliegen, sucht Lukas nach Spuren des Verschwunden. Bei Ermittlungen zur Tatwaffe des ersten Mordes stößt auf heiße Spuren. Ein Zusammenhang zwischen beiden Fällen scheint nicht völlig ausgeschlossen.
Lukas geht akribisch jedem Hinweis nach und findet Verdächtige, die gerade von Bremen über London nach Hongkong wollen. Doch er handelt eigenmächtig, ohne sich mit Kollegen anderer Dienststellen abzustimmen. Der Krimi nimmt rasant an Tempo zu und Lukas, der schon die Zielpersonen verhaften will, wird von der Bundespolizei auf dem Flughafen gestoppt und auf den Boden der Tatsachen gebracht.
Doch so schnell gibt er nicht auf und nutzt seine Kontakte zu seinem Freund Holger von Interpol. Gemeinsam reisen die beiden Polizisten nach Hongkong, um die ostfriesischen Mordfälle und einige Umweltdelikte zu klären. Was er dann alles in Fernost passiert, darüber möchte ich hier nichts verraten. Man kommt aus dem Staunen nicht heraus.
Mit einem lockeren, humorvollen und spannenden Schreibstil kann der Autor überzeugen und unterhaltsam ernste Problem darstellen. Das Thema illegaler Handel mit geschützten Tieren und Heilmitteln tierischen Ursprungs wird in dieser spannenden Geschichte interessant und lehrreich dargestellt.
Natur- und Artenschutz sind in China auch nicht unbekannt, doch Profitgier und Machtmissbrauch sind der Boden, auf dem Verbrechen gedeihen. So verwundert es nicht, dass noch immer seltene und vom Aussterben bedrohte Tiere verzehrt oder zu zweifelhaften Medikamenten verarbeitet werden. Hier kämpft Lukas Jansen mit allen Mitteln für den Natur- und Artenschutz und gewinnt weitere Sympathien. Mir hat gefallen, dass bei der Darstellung der Situation in China differenziert wurde. Geldgierige und gewissenlose Menschen gibt allen Ländern. Doch auch in China versucht man mittlerweile die Natur zu schützen und vom Aussterben bedrohte Arten zu bewahren.
Lukas Jansen ist sympathisch und sehr ambitioniert. Dabei zeigt er sich aber auch ein wenig selbstgefällig und ist sehr von sich überzeugt. So gerät er immer wieder unfreiwillig in gefährliche, aber auch komische Situationen.
Die länderübergreifende Lösung der Fälle war in sich schlüssig und nachvollziehbar. Nick Stein ist ein erfrischender und unterhaltsamer Krimi gelungen, der einen von der ersten Seite an fesselt und den Alltag vergessen lässt. Ich freue mich schon auf weitere Fälle und vergebe 5 Sterne und ein klare Leseempfehlung.
Mein Dank gehrt an den Klarant-Verlag, der mir kostenlos ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. Meine ehrliche Lesermeinung wurde dadurch nicht beeinflusst.«
  10      0        – geschrieben von eiger
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