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BLOGGERNOTE DES BUCHS |
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noch nicht bewertet
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Kommentar vom 1. März 2019 um 17:34 Uhr: |
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Aus eigenem Erleben sowie auf langjährigen umfangreichen Recherchen fußt die Behauptung des Autors, dass entgegen der überwiegend vertretenen Meinung Depressionen nicht grundsätzlich auf einen Mangel an Serotonin zurückzuführen und allein medikamentös behandelbar sind. Er vergleicht unser heutiges Leben, das immer un-menschlicher wird und in welchem zwischenmenschliche Kontakte immer mehr auf Medien wie Whatsapp, Sms, Facebook, Twitter, Instergram etc. sozusagen outgesourced werden, mit dem Leben unserer Urahnen, welche in mehrere Generationen umfassenden Familienverbänden wohl überwiegend ein sie dauerhaft erfüllendes Dasein führten, und den noch früher in Gruppenverbänden die Savannen durchstreifenden und Antilopen jagenden Urmenschen, bei denen jeder seine Aufgabe zu erfüllen hatte und niemand vereinsamte. Ein unterhaltsam geschriebenes und gewisslich nicht nur für direkt Betroffene und deren Umfeld interessantes Sachbuch. Allerdings erschienen mit einige Längen und Wiederholungen verzichtbar. Auch erinnerten mich einige Aussagen ein wenig an gekonnt inszenierte Verschwörungsromane.« |
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