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No time to eat

Verfasser: Sarah Tschernigow (3)
Verlag: Ullstein (1658)
VÖ: 27. Dezember 2018
Genre: Ratgeber (3709)
Seiten: 257 (Kindle Edition), 256 (Taschenbuch-Version)
Themen: Ernährung (378), Gesundheit (608)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Leider existiert für »No time to eat« noch keine Kurzbeschreibung. Wir würden uns freuen, wenn du ein, zwei Sätze verfassen könntest.
Lesermeinungen (5)     Blogger (3)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 26. März 2019 um 23:28 Uhr (Schulnote 2):
» Ein entbehrlicher Ratgeber!

Sarah Tschernigow, ihres Zeichens Medienberaterin, Journalistin, Fitess- und Ernährungsberaterin, die auch den erfolgreichen Podcast „No time to eat“ führt, hat hier einen 256 Seiten umfassenden Ratgeber zum Thema „Gesunde Ernährung trotz stressigem Alltag“ verfasst.

Die unkonventionelle Aufmachung des Buches und die angenehm lockere Schreibweise in der Leseprobe haben mich aufmerksam gemacht, sodass meine Erwartungshaltung zum restlichen Buch zugegebenermaßen doch sehr groß war. Ich erwartete mir raffinierte Rezepte, mit denen man im Handumdrehen auch im größten Stress und ohne großes Brimborium köstliche, vor allem aber gesunde und abwechslungsreiche Mahlzeiten herstellen konnte, dazu etliche hilfreiche Tipps, um gesunde Ernährung gut umsetzen zu können. Leider hat das Buch diese Erwartungen nicht mal ansatzweise erfüllt.

Sarah Tschernigow propagiert zwar das „Clean Eating“, d.h. das Vermeiden von industriell stark verarbeiteten Lebensmitteln, um die Kontrolle darüber behalten zu können, was man dem Körper zuführt ohne ihn mit versteckten Ingredienzien wie Geschmacksverstärkern, Emulgatoren und sonstiger Chemie zu belasten und stellet einen 10 Punkte-Plan auf, die den Leser in puncto gesunde Ernährung auf den richtigen Pfad führen soll. Wie wenig sie dabei allerdings dem Normalbürger gesunden Hausverstand zutraut, ist jedoch niederschmetternd. Da wird etwa lang und breit darauf hingewiesen, wie wichtig die regelmäßige Flüssigkeitsaufnahme ist, und dass man raffinierten Zucker und fetthaltige Wurst tunlichst vermeiden sollte – keine wirklich großartigen Erkenntnisse! Es kommen dann Tipps, routinemäßige Besuche beim Bäcker des Vertrauens zu unterlassen, sein Essen möglichst immer selbst zubereitet, in Essensboxen überallhin mitzunehmen, um nicht auf externes „böses Essen“ angewiesen zu sein, bzw. sein Essen daheim immer in Großportionen vorzukochen, um sich das lästige tägliche Kochen zu ersparen. Dass jedoch auch Essen, das über längere Zeit (gekühlt oder ungekühlt) irgendwo „zwischengelagert“ wird, seine anfänglich vielleicht vorhandenen Nährstoffe verlieren könnte, scheint sich bislang offenbar noch nicht bis zur Autorin herumgesprochen zu haben. Des Weiteren auch nicht, dass es recht wenig mit abwechslungsreicher Kost zu tun hat, drei bis vier Tage hintereinander immer die gleiche Mahlzeit zu sich zu nehmen (irgendwer muss diese vorgekochten Riesenportionen ja essen…). Außerdem wird hier ständig auf die Verwendung von Proteinpulver hingewiesen, was bei einer einigermaßen ausgewogenen Ernährungsweise völlig überflüssig ist.
An dem Punkt, an dem Frau Tschernigow dem geneigten Leser allen Ernstes für unterwegs die Verwendung von Babynahrung in Gläschen nahelegte, fragte ich mich doch, welche Zielgruppe sie mit diesem Buch zu erreichen versuchte: vermutlich Kochmuffel, deren Geschmacksnerven so verkümmert sind, dass sie auch nicht vor ungewürztem, unansehnlichen Kinderbrei zurückschrecken, der auch olfaktorisch alles andere als ein kulinarisches Highlight ist!

Fazit:
Dieses Buch ist vielleicht etwas für Menschen, denen jegliches Wissen über gesunde Ernährung fehlt, alle anderen werden davon wahrscheinlich eher enttäuscht sein, ihnen sei mein persönlicher Tipp gewidmet, statt dieses Ratgebers lieber hie und da ihre Gabel lieber beiseite zu legen, was weitaus effizienter wäre!«
  11      0        – geschrieben von Sheena01
Kommentar vom 16. Februar 2019 um 21:06 Uhr (Schulnote 2):
» No time to eat:

Zeitnot ist ein Problem, dass jeder kennt. Oft bleibt gesundes Essen auf der Strecke. Schnell wird hier und da nur mal eben was "eingeschoben".

In diesem Buch findet man einen wertvollen Ratgeber für dieses Problem. Ich fand es sehr angenehm das Buch zu lesen und ich denke hier findet jeder das Passende für sich selbst.
Den Schreibstil fand ich sehr angenehm und flüssig. Das Thema wurde sehr ehrlich bearbeitet. Man wird direkt gepackt und bekommt Lust sofort anzufangen die eigenen Essgewohnheiten zu ändern.

Fazit: Mir hat das Buch richtig gut gefallen. Vieles davon ist zwar nicht wirklich neu, aber es wurde nett aufbereitet. Ich gebe gern 4 Sterne und empfehle dieses Buch.

Vielen Dank an Netgalley und den Verlag für das Bereitstellen des Buches. Dies hat meine ehrliche Meinung jedoch nicht beeinflusst.«
  10      0        – geschrieben von Susann H
Kommentar vom 19. Januar 2019 um 15:21 Uhr (Schulnote 1):
» No time to Auf die Schnelle gesund ernähren ist ist ein Ratgeber der Autorin Sarah Tschernigow. Sie möchte damit dem Leser das Rüstzeug geben um das Essensverhalten zu hinterfragen und Anregungen zu geben, was man besser machen kann, auch wenn man wenig Zeit hat.

Unterteilt ist das Buch in drei Abschnitte die aufeinander aufbauen. Das Vorwort und die Einleitung sollte man auf jeden Fall auch lesen, da gibt es einiges an Infos die ich interessant fand.

Im ersten Teil zeigt die Autorin die To-go-Falle auf, mit einprägsamen Worten schildert die Autorin Alltagssituationen die fast jeder von uns kennt und hinterließ bei mir einen Aha-Effekt. Vieles war mir bekannt, aber sie legt den Finger genau auf den Punkt und führt eindringlich vor Augen was viele falsch machen. Dazu gibt es immer wieder Ratschläge wie man der To-go-Falle entkommen kann.

Im zweiten Teil geht es um Ernährungsbasics, viele war mir schon bekannt, aber die Umsetzung ist halt immer wieder so eine Sache.

Der dritte und für mich wichtigste Teil umfasst einen 10 Punkte Plan mit Hinweisen wie man gesundes Essen in die Tat umsetzen kann. Auch hier gibt die Autorin Einblicke in ihre Ernährungskarriere und in meinen Augen gute Tipps wie man der Falle entgehen kann wieder in falsche bzw. schlechte Muster zurück zu fallen. Der Hauptaussage der Autorin konnte ich auch gut folgen, nur wir alleine können es schaffen uns besser zu ernähren wenn wir es wirklich wollen. Ausreden widerlegt sie gekonnt und mit direkter Sprache.

Der 10 Punkte Plan ist kein Allheilmittel in dem aufgelistet wird heute muss man das machen morgen das, sondern ein Hilfsmittel um selber am Verhalten zu arbeiten und Fallen zu erkennen.

Im Anhang finden sich noch Quellen für Hilfsangebote und Links zu weiterführenden Infos.

Der Rezeptteil ist relativ übersichtlich und enthält nur wenige Rezepte, die geben aber gute Anregungen um selber kreativ zu werden.

Insgesamt ein Buch das mir gut gefallen hat, aber das die eigene Initiative nicht ersetzt. Nur durch das Lesen dieses Buches wird man sich nicht gesünder ernähren, man muss es auch in seine täglichen Gewohnheiten einbauen und verinnerlichen.«
  14      0        – geschrieben von manu63
Kommentar vom 13. Januar 2019 um 11:44 Uhr:
» Hilfreiche Tipps

Sie stellt gut und übersichtlich dar, wie eine gesündere Ernährung auch im hektischen Alltag gelingen kann und man den Griff zu Fast Food vermeiden kann. Auch viele nützliche Tipps werden erklärt, die man auch in der Praxis gut umsetzen kann.
Viele im Buch erwähnten Dinge sollten eigentlich bekannt sein, somit liest man einiges was man schon kennen sollte - aber ich glaube fast, dass man in der heutigen Zeit wirklich nicht davon ausgehen kann, dass diese Dinge jeder kennt... daher ist diese Wiederholung denke ich auch wichtig.
Ich kann das Buch wirklich jedem empfehlen, der sich gesund, einfach und lecker ernähren möchte und dem Körper etwas gutes tun möchte.«
  6      0        – geschrieben von book_lover
Kommentar vom 12. Januar 2019 um 21:16 Uhr (Schulnote 2):
» Nachdem ich in der Weihnachtszeit ordentlich Plätzchen und Schokolade gefuttert habe, kam dieses Buch genau richtig, um mich wieder ans gesunde Essen zu erinnern. Es richtet sich in erster Linie an Menschen mit wenig Zeit oder Lust zum Kochen, die sich aber trotzdem gesund ernähren wollen. 

Mein Eindruck von diesem Ratgeber war durchweg positiv. Sarah Tschernigow ist einigen vielleicht von ihrem Podcast bekannt, ich kannte diesen zuvor nicht. Deshalb bin ich auch mit wenig Erwartungen an das Buch gegangen, denn mal ehrlich: Wer sich ab und zu mit Ernährung beschäftigt, weiß doch eigentlich schon, worauf es ankommt. Das Problem ist immer, das Wissen auch umzusetzen! 

Und genau da will dieses Buch eine Hilfe sein. Sarah gibt viele Tipps, wie man sich die Ernährung im Alltag einfach machen kann. Dabei geht sie besonders auf "Meal Prep" ein, also die Möglichkeit, sein Essen vorzubereiten und für die nächsten Tage in Portionen einzuteilen. So braucht man es nur noch aus dem Kühlschrank holen und für die Arbeit in die Tasche packen. 

Die Grundlage von Sarahs Ernährungsempfehlungen ist dabei das Prinzip von "Clean Eating". Das bedeutet, dass man auf besonders natürliche Lebensmittel zurückgreift, die aus möglichst wenig Zutaten bestehen. Eine Erdbeere besteht nunmal nur aus Erdbeere und nicht aus zehn verschiedenen Zutaten wie in einem Erdbeerjoghurt, von denen man die Hälfte nicht einmal aussprechen kann, geschweige denn weiß, was sich dahinter verbirgt. 

Ganz neu sind die Ansätze in diesem Buch natürlich nicht, aber es ist hilfreich, sich daran zu erinnern und den ein oder anderen Tipp zu erhalten. So gebe ich jetzt immer ein paar Tiefkühl-Himbeeren in mein Wasser für die Arbeit, was mir einfach viel besser schmeckt, als neutrales Wasser. Dadurch greife ich viel öfter zum Wasser und trinke automatisch mehr, weil es einfach leckerer ist. 

Eine weitere große Stärke des Buches ist die Offenheit von Sarah, wenn sie von ihren persönlichen Erfahrungen berichtet. Das wirkt sehr authentisch und nah, so dass man beim Lesen das Gefühl hat, man spricht mit einer guten Freundin, die nicht in punkto Ernährung über einem steht, sondern auf Augenhöhe ist und auch meine Probleme kennt. Mir hat das so gut gefallen, dass ich nun auch ihren Podcast höre und mich auf viele weitere gute Tipps für Vielbeschäftigte freue. 

Wer den Podcast schon kennt, für den bietet das Buch eventuell nicht mehr so viel Neues. Für alle anderen, die sich zwischen zwei Terminen oft schnell den Schokoriegel genehmigen, kann "No time to eat" das ein oder andere Aha-Erlebnis bereithalten. «
  14      0        – geschrieben von Rubine
 
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