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Ein Fall für Lukas Zieringer 1 - Tiefe Stille

Verfasser: Susanne Rößner (9)
Verlag: Edition M (303)
VÖ: 11. Dezember 2018
Genre: Kriminalroman (12717)
Seiten: 345 (Kindle Edition), 346 (Taschenbuch-Version)
Themen: Bayern (566), Bergwerk (17), Kommissare (3882), Leichen (3651), Mordkommission (297), Provinz (507)
Reihe: Ein Fall Für Lukas Zieringer (2)
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Erklärung der Bewertungssysteme
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Lesermeinungen (4)     Blogger (2)     Tags (1)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 18. Februar 2019 um 22:05 Uhr (Schulnote 1):
» fesselnd und spannend, Hobby-Detektive ermitteln

*Inhalt*
Jahrelang lebte die sympathische Maria Wagner unter der Fuchtel ihres geizigen Mannes. Nach seinem Tod kann Maria ein sorgenfreies Leben führen und es genießen. Ihre Mitgliedschaft in einem Krimiclub beschert ihr einen interaktiven Urlaub. Sie soll mit zwei Mitstreitern einen von einer Jury gestellten Mordfall lösen. In einem Schuppen finden sie eine Leiche und sichern die ersten Spuren, doch irgendetwas ist komisch an diesem Fall. Bei ihren Recherchen geraten sie in einen echten Kriminalfilm und müssen um Leben fürchten.
Nach einer Auszeit will der Kriminalhauptkommissar Lukas Zieringer auf dem Land kleiner Fälle lösen. Doch sein Wunsch wird nicht erhöht, den plötzlich wird eine Leiche gefunden und mehrere Personen werden vermisst. Lukas und sein Team ermitteln auf Hochtouren…

*Meine Meinung*
"Tiefe Stille" von Susanne Rößner ist der Auftakt zu einer spannenden, neuen Krimiserie aus dem Süden Deutschlands. Der flüssige und spannende Schreibstil hat mich sofort gefesselt, ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die Idee mit dem gestellten Kriminalfilm hat mich gleich neugierig gemacht. Gespannt war ich auf die Umsetzung der Idee, als plötzlich die Geschichte sich in einen echten Kriminalfall wandelte. Genialer Schachzug!!! Das Setting hat mir auch gut gefallen, die bildhaften Beschreibungen vom Bergwerk haben meine Fantasie angekurbelt. Diese Dunkelheit dort unten und die Enge konnte ich beim Lesen spüren, mir lief es teilweise eiskalt den Rücken runter.

Die Charaktere sind lebendig und authentisch, es gibt sowohl sympathische wie auch sehr unsympathische. Besonders hat mir Maria gefallen, sie wird am Anfang gut beschrieben. Wie sehr unter ihren Ehemann gelitten hat und wie sehr sie nun ihr Leben liebt und genießt. Manchmal ist sie noch ziemlich naiv, aber auch das macht sie sympathisch. Dann ist da noch Lukas, der immer noch mit seinen Flashbacks zu kämpfen hat. Mir gefällt es, wie er versucht damit zu leben. Außerdem möchte ich noch Herrn Schmiedl erwähnen, ein sympathischer älterer Herr, der sein Lebtag unter Tage war. Wie er sich gefreut hat, dass er der Polizei helfen kann…

*Fazit*
Dieser spannende Krimi hat mir einige fesselnde Lesestunden bereitet. Eine interessante Geschichte und sympathische Charaktere sind hier auch zu finden. Ich kann das Buch wärmstens empfehlen und vergebe 5 Sterne. Gespannt warte ich nun auf den zweiten Fall.«
  13      0        – geschrieben von janaka
 
Kommentar vom 8. Februar 2019 um 16:47 Uhr:
» Was, wenn das Ganze überhaupt kein Spiel ist?

Maria Wagner, Leon Trattner und Christof Bichler errangen die ersten drei Plätze einer Rallye im Zuge der Landesmeisterschaften des Krimiklubs. Als Belohnung winkt eine aufregende Reise ins bayerische Oberland, wo sie auf einer Alm wohnen und einen imaginären Fall lösen dürfen. Gleich zu Beginn gibt es einige Hindernisse zu überwinden, und die Teilnehmer ahnen nicht, wie viel Aufregung ihnen auf dieser Reise tatsächlich noch bevorsteht. Denn nach Untersuchung der ersten Spuren an einem vermeintlich fiktiven Tatort werden sie bald mit der furchtbare Realität konfrontiert: es gab einen Toten, eine furchtbare Explosion, und aus dem interessanten Hobby wird schnell tödlicher Ernst. Denn irgendjemand hat es auch auf die Mitglieder der Krimirallye abgesehen.

Kriminalhauptkommissar Lukas Zieringer hat sich aufgrund eines traumatischen Ereignisses von München in die Provinz versetzen lassen. Im vermeintlich ruhigen, geruhsamen Umfeld vertieft er sich in die Akten seines Vorgängers, der einem Drogenhandel auf der Spur war. Als von einem Wanderer eine nicht identifizierte Leiche mit Kopfschuss gefunden wird und noch dazu Zieringers Tante Maria Wagner in den Fall involviert scheint, überschlagen sich die Ereignisse. Aus Amateur-Ermittlern werden Gejagte, und die Polizei ermittelt bald in alle Richtungen. Ein aufregender Fall scheint auf ein turbulentes Finale hinzuführen…

Susanne Rößners Prolog mit einer in völliger Dunkelheit isolierten Frau, die am Verhungern und Verdursten ist, lässt bereits ein wenig von den schrecklichen Ereignissen dieser Krimihandlung erahnen. Ihre Protagonistin Maria Wagner ist eine fünfzigjährige Witwe mit kriminalistischem Spürsinn, die den jugendlichen zweiten Gewinner Leon unter ihre Fittiche nimmt. Die beiden profitieren voneinander: während Maria den Leihwagen lenkt, unterstützt der siebzehnjährige Computer-Nerd und Hacker Leon sie in allen technischen Belangen. Die Figur des dritten Gewinners Christof Bichler war für mich eine ganze Weile undurchschaubar, erst nach und nach kommen die Beweggründe für sein Engagement zu Vorschein. Marias Neffe Lukas Zieringer hat als ermittelnder Kommissar eine das gesamte Buch hindurch wichtige Funktion inne. Er kämpft jedoch gegen seine Panikattacken und Flashbacks. Die Autorin hat ihren Protagonisten zahlreiche Nebenfiguren zur Seite gestellt, wobei dem alten Bergmann Franz Schmiedl meine einzige wirkliche Sympathie galt. Zusammengefasst möchte ich anmerken, dass mich die Charakterzeichnung der handelnden Personen generell nicht zu überzeugen vermochte, ich sie an manchen Stellen sogar als etwas widersprüchlich empfand.

Durch den schlichten Schreibstil, der mir persönlich nicht gefallen hat, sowie der großen Vielzahl von Schimpfwörtern, gespickt mit Gossensprache, wurde mir die Freude an dieser Lektüre zusätzlich genommen. Leider konnte mich auch die Krimihandlung nicht überzeugen. Einzig der relativ hohe Spannungsbogen im letzten Drittel des Buches sorgte dafür, dass meine Neugier auf die Hintergründe und Auflösung des Falles bis zur letzten Seite aufrechterhalten wurde.

Fazit: „Tiefe Stille“ ist ein Krimi, der meinem persönlichen Lesegeschmack leider nicht entsprochen hat. Ich werde die Fortsetzung dieser Reihe um Kriminalhauptkommissar Lukas Zieringer daher nicht weiterverfolgen. Schade.«
  14      0        – geschrieben von LEXI
Kommentar vom 8. Februar 2019 um 9:17 Uhr (Schulnote 2):
» spannend mit witzigen stellen

Maria hat bei einem Krimiwettbewerb gewonnen und so fährt sie an den Schliersee um mit ihren Mitstreitern, Christof und Leon, einen gestellten Mordfall wie richtige Kommissare aufzuklären. Schnell entdecken sie in einem halb verfallenen Schuppen eine Leiche und sichern gleich die ersten Beweise. Schneller als sie schauen können, befinden sie sich in einem echten Kriminalfall und geraten ins Visier der Mörder. Maria´s Neffe, Lukas Zieringer, wagt nach einem Jahr Krisenpause einen Neustart auf dem Land. Schon bald treffen sich ihre Wege.

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es war super spannend und flüssig geschrieben. Am Anfang war es sogar auch recht witzig. Ich habe mit gerätselt, wie alles zusammen hängen könnte und wer dahinter steckt. Da dies der Auftakt zu einer neuen Krimi-Serie aus Süddeutschland ist, bin ich schon auf den nächsten Band gespannt. Was lässt sich die Autorin dieses Mal einfallen um Tante und Neffen „zusammen“ ermitteln zu lassen. 4 von 5*.«
  7      0        – geschrieben von dru07
Kommentar vom 29. Januar 2019 um 22:01 Uhr (Schulnote 1):
» Gefährliche Suche im stillgelegten Bergwerk

"Sie spürte, das der Durst ihren Mund hatte austrocknen lassen. Der Hunger hingegen, der an ihren Eingeweiden genagt hatte, war längst verschwunden." (Auszug aus dem Buch)
Maria Wagner ist eine der Gewinner des diesjährigen Krimiwettbewerbs. Zusammen mit ihren Mitstreitern Leon und Christof, nimmt sie an einer Krimiralley am Schliersee teil. Als sie in einem alten Holzschuppen eine Leiche finden, vermuten sie dies gehört alles zum Spiel und sammeln sofort Beweise. Könnten sie ja nicht ahnen, dass sie kurz danach in einem echten Mordfall landen, der sie dazu in Gefahr bringt.
Währenddessen versucht Hauptkommissar Lukas Zieringer nach einem harten, traumatischen Jahr mit Panikattacken und Flashbacks, wieder bei der Kripo anzufangen. Allerdings nicht mehr in München, sondern im beschaulichen Miesbach. Eigentlich hatte er gehofft hier nur harmlose Delikte aufzuklären. Doch dann, kaum angekommen, bekommt er es sofort mit einem Mordfall zu tun. Außerdem werden schon länger mehrere junge Frauen vermisst, die sein Vorgänger nicht gefunden hat. Als ein Hinweis sie erneut zur Saftfabrik und dem stillgelegten Bergwerk führen, wird es nicht nur für Lukas ein gefährliches Unterfangen.

Meine Meinung:
Das düstere Cover mit einem Förderturm einer Zeche und der Klappentext hatten mich überzeugt, das ich dieses Buch unbedingt lesen möchte. Da ich die Autorin von zwei erst kürzlich gelesenen Romanen her kannte, wusste ich, dass sie einen sehr guten Schreibstil hat. Auch hier hatte sich dies bewahrheitet, den allein schon die Leseprobe hatte, mich überzeugt. Beim Plot ging es in erster Linie, um vermisste Frauen, Drogenhandel, Mord und die obengenannte Krimiralley. Dass die Autorin sich immer viel Mühe mit ihren Recherchen und Einzelheiten gibt, hat man auch in dieser Geschichte gemerkt. Gerade diese vielen Informationen, verbunden mit dem Fall haben mir gut gefallen. Dadurch erfuhr ich sehr viel über den ehemaligen Untertagebau, den Bergleuten und über die Zeche Hausham. Den diese Zeche mit all ihren Gefahren und Unwegsamkeiten spielt auch viel in diesem Krimi eine Rolle. Deshalb nahmen die Kapitel immer mehr an Tempo zu, sodass der Spannungsbogen kontinuierlich hoch blieb, ich kaum mehr aufhören konnte zu lesen. Die Charaktere waren sehr gut durchdacht, allen voran der smarte, sympathische Kommissar Lukas, der mir sofort gefallen hat. Vor allem, weil er freundlich, zuvorkommend und hartnäckig am Fall blieb. Dazu Fiedler Lukas Chef den ich als sehr kompetent und freundlich empfand. Endlich mal ein Chef, der nicht mit seinen Untergebenen schreit oder ausrastet. Dazu noch diverse Nebencharaktere die alle mit viel Harmonie und teils Humor zum Gelingen dieses Krimis beitrugen. Wieder mal durfte ich erleben, dass die Autorin ihren humoristischen Esprit mit einfließen lässt und es trotzdem immer spannend blieb. Vielleicht hätte man, die am Anfang sehr ausführlich beschriebene Krimiralley etwas abkürzen können, doch das ist schon jammern auf höchstem Niveau. Niemals hätte ich gedacht, dass die Autorin mich auch mit ihren Krimis überzeugen könnte. Ich bin noch immer total geflasht von diesem Buch und kann es nur jedem empfehlen. Selten habe ich einen so abenteuerlichen Krimi gelesen, deshalb von mir 5 von 5 Sterne. Und ich freue mich auf Lukas Zieringers zweiten Fall.«
  15      0        – geschrieben von claudi-1963
 
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