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BLOGGERNOTE DES BUCHS |
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noch nicht bewertet
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Kommentar vom 24. Januar 2022 um 15:25 Uhr (Schulnote 2): |
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Tja dieses Buch hat mich echt überrascht.
Pfeiffersches Drüsenfieber macht den Urlaubsplänen von Nevio und seinem besten Freund Lelio einen Strich durch die Rechnung. Die beiden stehen sich nahe wie Brüder, teilen fast alle geheimen Wünsche und Gedanken. Nevio, von seinen Eltern und Lelio liebevoll Vio genannt, fällt aus allen Wolken, als Gillian ihm anbietet, Lelios Platz zu übernehmen. Da man zu diesem Zeitpunkt die Stimmung von Vio schon ein wenig mitbekommen hat, dachte ich mir … Na, das kann ja heiter werden. Die werden sich pausenlos fetzen und nach einem ‚Hopsala ich bin über – nein auf deinen Schw… gefallen‘, wird es ein großes Drama geben, das irgendwann in einer Beziehung endet, wie in so vielen Storys. ABER weit gefehlt!!! Diese Story ist gaaaanz anders und so aaawwwww.
Habe ich schon erwähnt, dass ich Namen liebe, die nicht 0815 sind?
Was mir so sehr am Schreibstil und am Ablauf gefällt ist … es lässt sich sehr leicht lesen und dazu die total offene Art von Vio und Lian. Was ich immer wieder liebe, ist die geradlinige Schreibweise, die unverblümte Ehrlichkeit, bei der Gefühle und Gedanken nicht in verkrampftem Schweigen enden. Stattdessen wird gesagt und gehandelt, was einem so im Kopf rum schwirrt. Drama gabs nicht wirklich, eher einen Schreckmoment für mich. Vio hatte echt den Vogel abgeschossen, der ihm von mir zwei blaue Augen eingebracht hätte. Boah, regt mich das gleich wieder auf, nachdem was er … Paul war, ihm vergönnt. Was ich Vio hoch anrechne, ist seine Ehrlichkeit, auch wenn er selbst noch mehr darunter zu leiden hatte. Ich steh einfach drauf, was anderes ist für mich unterste Schublade. Liam und Vio waren einfach … ich schweige, soll heißen ich bin euch eine wundervolle Story voraus. Der Ablauf im Gesamten treibt die Story voran, ohne das weiß Gott was passieren muss. Es stellt die Charas in den Vordergrund und mauert sie einem ins Herz. Ein Urlaubsbeginn, der nicht schöner hätte enden können. Eine bewegende Story wie das Meer auf dem Cover. 100.000%ige Leseempfehlung.« |
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