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Der Zaubercode

Verfasser: Dima Zales (24)
Verlag: Mozaika (46)
VÖ: 20. März 2014
Genre: Fantasy (19110)
Seiten: 402 (Taschenbuch-Version), 404 (Kindle-Version)
Themen: Intrigen (1696), Krieger (1223), Magie (4029), Wissenschaft (116), Zauberer (1559)
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MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 19. Mai 2019 um 16:43 Uhr (Schulnote 2):
» Galas Existenz

Klappentext:
Blaise, einst ein respektiertes Mitglied des Rates der Zauberer und jetzt ein Außenseiter, hat das letzte Jahr damit verbracht, an einem ganz besonderen magischen Objekt zu arbeiten. Sein Ziel ist es, die Magie allen zugänglich zu machen, nicht nur den ausgewählten Zauberern. Das Resultat seiner Arbeit ist allerdings völlig anders, als er sich das jemals vorgestellt hätte — denn anstelle eines Objekts erschafft er sie.
Sie ist Gala und alles andere als seelenlos. Sie wurde in der Zauberdimension geboren, ist wunderschön und hochintelligent – und niemand weiß, wozu sie alles fähig ist. Um Erfahrungen in der Welt zu sammeln, ist sie bereit alles zu tun … sogar den Mann zu verlassen, in den sie sich gerade verliebt hat.
Augusta, eine mächtige Zauberin, sieht Blaises Werk als die vermessenste aller Anmaßungen an. Für sie ist Gala eine Bedrohung, die zerstört werden muss. In ihrer Aufgabe, die menschliche Rasse zu retten, wird Augusta neue Allianzen eingehen und sich in ein Netz aus Intrigen verstricken, welches sich weiter erstreckt, als alle vermuten. Es könnte sogar sein, dass sie sich gezwungen sieht, ein Bündnis mit ihrem neuen Liebhaber Barson einzugehen, einem erbarmungslosen Krieger, der seine eigenen Pläne verfolgt …

Rezension:
(Anmerkung: Verschiedene Onlinehändler nennen Anna Zaires als Mitautorin. Im Buch selbst wird diese allerdings mit keinem Wort erwähnt.)
Blaise lebt als Zauberer in einer Welt, in der Magiebegabte gleichzeitig auch Lehnsherren ihrer von nichtmagischen Menschen besiedelten Gebiete sind. Im Gegensatz zu den meisten seines Standes sorgt er sich jedoch um seine magielosen Untertanen. Seit der Trennung von seiner Freundin, weil diese im Rat für die Verhängung der Todesstrafe an seinem Bruder gestimmt hatte, konzentrierte er sich ganz darauf, ein magisches Artefakt zu erschaffen, das Nichtmagiern die Magie zugänglich machen soll. Das Ergebnis überrascht ihn allerdings selbst. Das ‚Objekt‘ entpuppt sich als lebendige Frau, die zwar magisch hochbefähigt und intelligent, in der praktischen Welt aber unerfahren wie ein Kind ist. Ihre Existenz muss dem Rat unbedingt verborgen bleiben – doch ausgerechnet seine Ex-Freundin bekommt Wind von der Sache.
Obwohl Dima Zales schon eine beachtliche Anzahl an Büchern veröffentlicht hat (überwiegend zusammen mit Anna Zaires – siehe Anmerkung), die größtenteils auch auf Deutsch erhältlich sind, war mir der Name bisher völlig fremd. Und das, wo Fantasy doch das Hauptschaffensfeld der Autorin zu sein scheint. Im vorliegenden Buch lässt sie die Magie deutlich anders ‚funktionieren‘, als es in der Mehrheit der Fantasy-Literatur der Fall ist. Diese hat ihren Ursprung hier in einer magischen Dimension, der Zauberdimension, aus der auch das vom Protagonisten erschaffene ‚Objekt‘ stammt. Die Hauptthemen des Buches legt die Autorin einerseits auf die Machtverhältnisse im Rat – einschließlich des schwierigen Verhältnisses Blaises zu seiner Ex-Freundin –, andererseits auf Galas (wie die erschaffene Frau heißt) Erkundung der realen Welt. Beides sorgt natürlich für Spannungspotenzial, zumal es der Neuerweckten natürlich schwerfällt, sich unauffällig zu verhalten. Die Frage, was Magie darf, und der damit verbundene Verhaltenscodex der Zauberer lauern ständig im Hintergrund. Ist Gala eine unberechenbare Gefahr? Soll man die Nichtmagier an den magischen Errungenschaften und Erleichterungen teilhaben lassen? Auf eine Antwort wartet der Leser allerdings (noch) vergeblich. Die erhält er frühestens im 2. Band „Die Zauberdimension“.
Nicht zuletzt aufgrund der (zumindest mir) neuen Sichtweise auf Magie kann das aus Sicht eines auktorialen Erzählers geschriebene Buch gut unterhalten.

Fazit:
Dieser Fantasy-Roman bietet einen überraschend neuen Blickwinkel auf den Grundcharakter der Magie.

Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: www.rezicenter.blog
Dem Eisenacher Rezi-Center kann man auch auf Facebook folgen.«
  21      0        – geschrieben von Frank1
 
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