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Feuer und Blut 1 - Aufstieg und Fall des Hauses Targaryen von Westeros
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Kommentar vom 14. Dezember 2018 um 4:25 Uhr (Schulnote 3): |
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Irgendwie haben beide Seiten so ein bißchen Recht. Auf der einen Seite hat Rakonax schon Recht, das Buch wurde als Geschichtsbuch angekündigt und da müssen irgendwie andere Maßstäbe gelten als bei einem normalen Fantasyroman. Auf der anderen Seite ist das Buch aber auch wiklich staubtrocken geschrieben und der Unterhaltungswert tendiert gegen Null. Was soll man dazu sagen. Da es sich nun mal um eine Fantasywelt handelt, tendiere ich eher dazu, daß so ein bißchen besseres Story Telling und Character Building nicht geschadet hätte. Mehr als ein paar Seiten hintereinander am Stück zu lesen ist nämlich schon schwer zu ertragen. ;) In der Form ist das für mich weniger ein Buch für eine allgemeine Leserschaft, sondern eher ein Rahmen für andere Autoren um später neue Westeros Storys schreiben zu können die zu den Vorstellungen von GRR Martin passen. Um ansonsten nur Spaß am Lesen zu haben, muß man schon ein ganz schöner Fanboy oder ein ganz schönes Fangirl sein, der einfach alles inhaliert was mit Game Of Thrones zu tun hat, egal auf welche Weise es auch rübergebracht wird.« |
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Kommentar vom 8. Dezember 2018 um 23:05 Uhr (Schulnote 4): |
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Also ich habe vorher gesehen, dass es ein Geschichtsbuch ist, gut war das aber trotzdem nicht. Nicht über so viele Seiten, das trägt einfach nicht. Und der Vergleich hinkt, denn es erwartet ja keiner Elemente aus einem ganz anderen Genre, sondern Spannungsmomente, Charakterzeichnungen und so weiter. Das ist einfach nur dröge heruntererzählt.« |
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Kommentar vom 5. Dezember 2018 um 14:27 Uhr (Schulnote 2): |
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Ein sehr gelungenes Buch, das kritisiert wird etwas nicht zu sein, das es nie sein sollte. Vom Moment der Ankündigung war klar, dass es sich hierbei um ein in-universe Geschichtsbuch handelt und nicht um einen Roman. Es dann dafür zu kritisiern sich nicht wie ein Roman zu lesen, sondern wie ein Geschichtsbuch ist wie wenn man sich bei Harry Potter über die fehlenden Raumschlachten und den Irrelaismus beschweren würde.« |
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Kommentar vom 5. Dezember 2018 um 12:25 Uhr (Schulnote 4): |
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Für mich war das Buch auch leider überhaupt nichts. Das erinnerte streckenweise an die Aneinanderreihungen an ein paar Stellen in der Bibel nach dem Motto "Person X zeugte Person Y, der zeugte wiederum Person Z, dieser wiederum zeugte Person Q" und so weiter. Ich meine, es ist natürlich eine Wahnsinnsleistung von George RR Martin, sich so dermaßen viel Hintergrundinfos auszudenken und das alles auch noch zusammenpassen zu lassen, aber letztlich ist das ein fiktives Geschichtslehrbuch auf 900 Seiten das genauso rüberkommt wie jedes Geschichtslehrbuch, nämlich ohne jedweden Spannungsbogen und mit Figuren die alle eine leer Hülle sind. Es gibt eben keine richtige Interaktion oder so was. Da muss man schon ein verflixt großer Fan sein, um sich dafür zu begeistern.« |
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Kommentar vom 5. Dezember 2018 um 4:53 Uhr (Schulnote 5): |
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Sorry, aber die Art und Weise, in der das Buch geschrieben ist, ist einfach furchtbar. Das ist wirklich eine (Fantasy-) Enzyklopädie von Ereignissen und kein richtiger Roman. Das ist nicht das, was ich erwartet habe, denn das kommt staubtrocken rüber, hat null Spannung und durch den Verzicht auf Dialoge so gut wie gar keinen Identifikationswert mit den Charakteren. Wirklich schwer, da überhaupt lange durchzuhalten.« |
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