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Kommentar vom 10. Februar 2019 um 10:45 Uhr (Schulnote 2): |
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Martin lernt als Junge den Tod am Sterbebett seiner Großmutter kennen. Da er der Einzige ist, der den Tod hören und sehen kann, steht fest, dass Martin einmal der Nachfolger des Todes werden soll. Seit Jahren wird darauf hingearbeitet, aber nun verfällt Thanatos immer mehr und Martin stirbt nicht. Doch irgendwer muss den Job ja übernehmen und es gibt dann auch ein paar Kandidaten. Doch wer ist geeignet? Es gibt also ein Tod-Nachfolger-Casting. Martin kann sich mit diesen Konkurrenten so gar nicht anfreunden. Auch dieses Mal hat mich das wundervolle Cover angezogen. Es passt zu den anderen Covers des Autors und hat einen hohen Wiedererkennungswert. Die Geschichte wird aus Martins Sicht in der Ich-Perspektive erzählt. Es ist eine unterhaltsame Geschichte mit schwarzem Humor, aber auch durchaus ernstem Hintergrund. Lange wurde Martin auf seine Aufgabe vorbereitet, die er eigentlich gar nicht will, zumal es da sehr persönliche Interessen gibt. Doch als andere Personen ins Spiel kommen, macht ihm das schon zu schaffen. Aber ihn treibt auch die Frage um, ob er sich drücken darf. Wieder einmal sind die humorvollen Scharmützel von Tod und Martin ziemlich unterhaltsam. Trotzdem gibt es auch Nachdenkenswertes. Eine ungewöhnliche Geschichte.« |
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Kommentar vom 7. Dezember 2018 um 23:47 Uhr (Schulnote 1): |
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Ich habe das Buch auch nicht als reines Humorbuch verstanden, auch wenn es schon sehr viele lustige Momente gab. Ich finde aber, dass man herausstellen sollte, dass die Gespräche von Martin und dem Tod einfach das Entscheidende an den beiden Bücher ist, weniger die Story (die auch sehr gut ist). Was die beiden sich immer zu erzählen haben, ist so skurril und doch so sinnreich. Wirklich zwei schöne Bücher.« |
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