Diese Website nutzt Cookies. Sie können entweder alle   oder individuelle Eistellungen treffen. Nähere Infos finden Sie hier
50.431 REGISTRIERTE BUCHBEWERTER
Wir grüßen unseren neuesten User »MOINERUADH859«!
  START   NEWS   BÜCHER   AUTOREN   THEMEN   VERLAGE   BLOGGER   CHARTS   BUCH FEHLT SUCHE:  
LESERKANONE
Benutzername:

Passwort:
Passwort?
Account anlegen
Gewinnspiel
 
Werbung:

Bösland

Bitte einloggen, um die Aktion durchführen zu können!
 
Benutzername:


Passwort:


Passwort vergessen?
Kostenlosen Account anlegen?
BLOGGERNOTE DES BUCHS
1,65 (87%)
auf Basis von sechs Bloggern
1
50%
2
33%
3
17%
4
0%
5
0%
6
0%
BENUTZER-SCHULNOTE
1,17 (97%)
1
83%
2
17%
3
0%
4
0%
5
0%
6
0%
Errechnet auf Basis von 6 Stimmen
Entwicklung Deine Note: 1 2 3 4 5 6
Erklärung der Bewertungssysteme
Leider existiert für »Bösland« noch keine Kurzbeschreibung. Wir würden uns freuen, wenn du ein, zwei Sätze verfassen könntest.
Lesermeinungen (8)     Blogger (6)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 27. September 2020 um 17:55 Uhr (Schulnote 1):
» KOMM MIT MIR INS BÖSLAND!


GENIAL und HOCHSPANNEND ,"BÖSLAND "von Bernhard Aichner hat mich auch diesmal gefesselt,gepackt und mich das ganze Buch mit 438 Seiten in einem durchlesen lassen.Nervenkitzelgarantie!!!
Dies ist nach "DER FUND" des österreichischen Autors und dem btb Verlag in der Verlagsgruppe Random House mein zweiter Thriller und es werden definitiv noch einige folgen.
Das Cover ist schlicht,aber trotzdem interessant und optisch sehr gut gelungenem .Hier habe ich schon die düstere Atmosphäre gesehen.
Sebastian Fitzeks Aussage auf dem Cover kann man Glauben schenken,denn ich bin komplett seiner Meinung. 
Ein extrem interessanter,rasant spannender Schreibstil macht das lesen zu einem Genuss.  Für Thrillerfans ist dies hier ein absolutes MUSS!!!
Die Kapitel wechseln sich in der Erzähl/Ich-Form und als Dialoge ab,jedes Kapitel hat eine spannende und eigene Überschrift.
Kurz und knackig sind ebenfalls die Kapitel,das gefällt mir besonders gut.
Hier wird es zu keiner Zeit langweilig,denn der Autor konzentriert sich auf das Wesentliche im Buch ,hier wird nicht über das Wetter oder Hobbys der Charactere geschrieben.
Hier geht es nur um den Fall im Sommer 1987 und die Gegenwart.
Im Jahr 1987 wird das Mädchen Matilda auf dem Dachboden (Bösland)brutal mit einem Golfschläger ermordet. Alles spricht für den damals 13jährigen Ben,der das tote Mädchen nach dem Mord noch feste umarmt.
Da er sich an nichts mehr erinnern kann landet er für viele viele Jahre in der Psychiatrie.
Selbst sein damaliger bester und einziger Freund Felix Kux verschwindet aus seinem Leben.
Nach 30 Jahren und nachdem Ben wieder sozialisiert wurde und ein ganz normales Leben führt,sucht er seine Psychiaterin Frau Vanik auf und versucht mit ihrer Hilfe,sich an die Vergangenheit zu erinnern,und das mit Erfolg.
Doch plötzlich geschieht wieder ein schrecklicher Mord,der genau so brutal wie vor 30Jahren ist und Ben ist wieder Tatverdächtiger Nummer eins.
Hat der böse Junge von damals wieder gemordet?
Absolut toll geschrieben.«
  9      0        – geschrieben von Jasminh86
 
Kommentar vom 9. Dezember 2019 um 14:47 Uhr (Schulnote 1):
» Im Sommer 1987 wird auf dem Dachboden eines Bauernhauses ein Mädchen brutal mit einem Golfschläger ermordet. Der 13-jährige Ben wird verdächtig auf seine Mitschülerin eingeschlagen zu haben und daraufhin in eine Psychiatrische Anstalt eingeliefert. Nach 30 Jahren kann er sich noch immer nicht an die Tat erinnern. Seine Therapeutin ermutigt ihn darin dem Geschehen von damals auf den Grund zu gehen und endlich sein Leben zu leben. Doch Bens Leben droht erneut aus den Angeln zu geraten als er beginnt sich zu erinnern und er dabei Unglaubliches erfährt...

Die Erzählweise von Bernhard Aichner konnte auch in "Bösland" wieder total überzeugen. Der Autor benutzt kurze Kapitel und legt dabei umso mehr Spannung in die Handlung rein. Besonders hat mir gefallen, dass die Kapitel abwechselnd als Erzähltext und als Gesprächstext (z.B. zwischen Ben und seiner Therapeutin) erzählt wurde. Vor jedem Kapitel gab es ein kurzes Zitat, das das jeweilige Kapitel eingeführt hat und somit das Buch auch gestalterisch etwas her macht.

Mit Ben habe ich ab der ersten Seite mitgefühlt und voller Spannung und Mitgefühl seine (Lebens)Geschichte gelesen. Er wurde als Kind von seinem Vater misshandelt und hat nach seiner vermeintlichen Tat sein halbes Leben in der Psychiatrie verbracht. Und dennoch beweist er, dass er ein gutes Herz hat und mit jedem Kapitel mochte ich ihn mehr und habe mir für ihn einfach nur gewünscht das es gut ausgeht.

Auch wenn relativ schnell ans Licht kommt was damals wirklich passiert ist bleibt das Buch bis zur letzten Seite spannend. Bernhard Aichner schafft es immer wieder, dass man seine Bücher förmlich inhaliert und erst wieder aus der Hand legen möchte, wenn man das letzte Kapitel gelesen hat.«
  15      0        – geschrieben von SummseBee
Kommentar vom 30. Dezember 2018 um 11:50 Uhr (Schulnote 2):
» Kann man die Vergangenheit ungeschehen machen bzw. korrigieren?

Kurz zum Inhalt:
Ben wird regelmäßig von seinem Vater mit dem Gürtel verprügelt - auf dem Dachboden, dem sogenannten Bösland.
Als Ben 10 ist, findet er seinen Vater im Bösland, erhängt mit dem Gürtel.
Er hat einen einzigen Freund: Felix Kux, den Sohn des Arztes. Mit ihm verbringt er die meiste Zeit, auch oder gerade im Bösland, die beiden quälen Tiere und vor allem drehen sie Filme über alle Mögliche mit der Kamera, die Felix seinem Vater geklaut hat.
Etwas später kommt Matilda neu in die Klasse, zu Dritt verbringen sie nun Zeit und Ben ist in Matilda verliebt.
Bis Matilda eines Tages tot im Bösland liegt - der Schädel eingeschlagen. Ben hält sie im Arm und wird als Täter in die Psychiatrie eingesperrt. Er kann sich an nichts erinnern. Als Ben 23 ist, wird er wieder freigelassen. Er geht freiwillig zur Therapie. 30 Jahre nach dem schrecklichen Tod von Matilda deckt er das schreckliche Geheimnis von damals auf - und es wird gefährlich für ihn.


Meine Meinung:
An den Schreibstil muss man sich anfangs gewöhnen - aber mir gefällt es sehr gut, dass abwechselnd in ich-Form aus Sicht von Ben und im Dialog-Stil zwischen Ben und jeweils einer weiteren Person erzählt wird.
Das Schicksal von Ben ist traurig, er hatte eine schlimme Kindheit. Vom Vater verprügelt, die Mutter verschließt die Augen - und noch schlimmer, sie gibt dem Sohn die Schuld am Selbstmord des Vaters und meinte, es wäre besser gewesen, wenn der Vater ihn totgeprügelt hätte. Kein Wunder, dass alle in ihm den Mörder sehen.
Auch wenn Ben nicht so wirklich sympathisch ist, fühlt man mit ihm mit und erfährt nach und nach Schreckliches.
Bernhard Aichner hat mit "Bösland" einen Psychothriller der etwas anderen Art geschaffen. Die ganze Geschichte ist düster, mysteriös und morbid, und beim Lesen denkt man immer wieder dran, wie gut es einem selbst geht und man ist froh darüber, dass man keine Freunde wie Kux hat.


Fazit:
Ein außergewöhnlicher Thriller mit einem besonderen Schreibstil, der mich gut unterhalten hat!«
  11      0        – geschrieben von Petzi_Maus
Kommentar vom 4. Dezember 2018 um 16:52 Uhr:
» Psychospielchen

Was für ein fesselnder Thriller! Von Beginn an hat mich das Buch gepackt. Ein psychologisch starkes Werk von Bernhard Aichner.
Überraschungen, Spannung, heftige Momente, und auch irgendwo bewegende Momente. Das alles hat dieses Buch,
Meiner Meinung nach einer der besten Thriller, die ich in letzter Zeit gelesen habe.
Was kann eine bereits gebrochene Seele noch alles ertragen fragt man sich immer und immer wieder. Wie viel Ungerechtigkeit kann es geben?
Wäre das Ende nicht etwas enttäuschend gewesen, hätte ich fünf anstatt vier 1/2 Punkte vergeben. Das Ende war mir etwas abrupt und auch vorhersehbar meiner Meinung nach. Nach den vielen sehr guten Seiten fehlte mir da einfach etwas.

Fazit: Bösland würde ich jedem Fan von psychologisch guten Thrillern empfehlen zu lesen. Auch wenn das Ende mich nicht befriedigt hat, hat mich das Buch insgesamt total gepackt. Ich gebe 4 1/2 von 5 Sternen.«
  9      0        – geschrieben von LoveBambaren
 
Kommentar vom 15. November 2018 um 19:01 Uhr (Schulnote 1):
» Das Böse im Menschen kann schlimmes anrichten

"Wir müssen lernen, das Böse zu bekämpfen, ohne jemanden Böses zu tun." (Phil Bosmans)
Sommer 1987: Der 13-jährige Ben muss mitansehen wie sich sein Vater auf dem Dachboden erhängt. Fortan ist der Junge in sich gekehrt, traumatisiert und hat kaum Freunde. Nur mit Felix Kux scheint er eine innige Freundschaft zu pflegen, fortan ist der Dachboden für die beiden ihr Lager und Versteck, das Bösland. Dort sehen und drehen sie Filme und verbringen die Freizeit zusammen. Eines Tages zieht eine Apothekerfamilie in den Ort mit ihrer Tochter Matilda. Matilda ist genauso alt wie Ben und Felix. Ben freundet sich mit Matilda an und verliebt sich immer mehr in sie. Doch dann geschieht das unfassbare Matilda wird brutal mit einem Golfschläger in Bösland erschlagen. Bens Mutter findet ihren Sohn blutüberströmt bei Matilda vor und für alle ist klar, dass er sie getötet hat.
30 Jahre später: Ben hat einen langen Weg hinter sich nach Kinderpsychiatrie, war die nächste Station die Psychiatrie für ihn. Ben kann sich noch immer nicht an die Ereignisse von damals erinnern. Doch dann hilft ihm eine Psychologin aus dem ganzen zu entrinnen und er baut sich sein Leben in Freiheit auf. Jedoch dann geschieht das unfassbare, als Ben das Bild von Kux in seinem Fotolabor sieht. Plötzlich kann er sich wieder an die Ereignisse von damals erinnern und der Junge von damals er mordet noch heute.

Meine Meinung:
Bisher hatte ich noch kein Buch des Autors gelesen, doch die Leseprobe hat mich neugierig gemacht. Der Schreibstil war sehr gut, flüssig und ein wenig anders aufgebaut wie sonst andere Bücher. In mehreren Kapiteln erlebte ich die Geschichte, aber auch die Gesprächsprotokolle zwischen der Psychologin und die Gespräche zwischen Felix und Ben oder Ben und Soy (Felix Frau), die sehr aufschlussreich waren. Dadurch wurde die ganze Geschichte sehr faszinierend und interessant aufgebaut. Auch wenn ich schon recht früh erahnte, wer der wahre Täter der ganzen Geschichte war, war es spannend mitzuerleben, wie nun mit dem ganzen umgegangen wird. Außerdem war es für mich interessant zu sehen, wie das Böse das in einem Kind den Ursprung hatte, auch als Erwachsener immer noch vorhanden ist. Nach und nach wird alles ein Wettkampf zwischen Gut und Böse, bei dem man bis zum Ende nicht sicher sein kann, wer gewinnt. Die Charaktere waren sehr gut ausgewählt, ich konnte mich gut in Bens Dilemma hineinversetzen. Ein so langes Leben in einer Psychiatrie zu verbringen muss schrecklich sein. Nur gut, dass er dann wirklich eine Therapeutin gefunden hatte die ihm, da heraushalf. Felix Kux hat der Autor ebenfalls sehr identisch dargestellt, ich konnte gut erkennen, welcher nun der Gute und der Böse der beiden war. Gegen Ende hatte ich jedoch schon die Befürchtung, das der Böse doch noch den Kampf gewinnen würde. Die Ängste zwischen Gut und Böse werden auch hier klar definiert, so das man als Leser immer wieder hin- und hergerissen und es so zu einem richtigen Verwirrspiel wird. Für mich ein hervorragender Thriller, der mit wenigen Protagonisten auskommt. Diesen Autor werde ich mir sicher merken, das Buch bekommt von mir definitiv 5 von 5 Sterne.«
  12      0        – geschrieben von claudi-1963
 
Seite:  1 2
MEINUNG ZUM BUCH ABGEBEN
Benutzername: Passwort:   
 
Leserkanone.de © by LK-Team (2011-2024)  •  Hinweise für Autoren, Verlage & Co.  •  Leseproben vorstellen  •  Impressum  •  Datenschutz  •  Cookies