Diese Website nutzt Cookies. Sie können entweder alle   oder individuelle Eistellungen treffen. Nähere Infos finden Sie hier
50.433 REGISTRIERTE BUCHBEWERTER
Wir grüßen unseren neuesten User »ELISE_408«!
  START   NEWS   BÜCHER   AUTOREN   THEMEN   VERLAGE   BLOGGER   CHARTS   BUCH FEHLT SUCHE:  
LESERKANONE
Benutzername:

Passwort:
Passwort?
Account anlegen
Gewinnspiel
 
Werbung:

Das andere Haus

Verfasser: Rebecca Fleet (2)
Verlag: Goldmann (2373)
VÖ: 20. August 2018
Genre: Thriller (9094)
Seiten: 352
Themen: England (2124), Falle (324), Familien (1851), Haus (359), London (2473), Urlaub (1167)
BLOGGERNOTE DES BUCHS
3,00 (60%)
auf Basis von drei Bloggern
1
0%
2
0%
3
67%
4
33%
5
0%
6
0%
BENUTZER-SCHULNOTE
2,50 (70%)
1
50%
2
0%
3
0%
4
50%
5
0%
6
0%
Errechnet auf Basis von 2 Stimmen
Entwicklung Deine Note: 1 2 3 4 5 6
Erklärung der Bewertungssysteme
Leider existiert für »Das andere Haus« noch keine Kurzbeschreibung. Wir würden uns freuen, wenn du ein, zwei Sätze verfassen könntest.
Lesermeinungen (3)     Leserkanonen-Einblick     Blogger (2)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 7. Oktober 2018 um 17:15 Uhr (Schulnote 4):
» Das Cover gefällt mir ganz gut, es ist allerdings deutlich schöner, wenn man es in der Hand hält.
Der Schreibstil war in Ordnung, nichts besonderes aber es ließ sich schön lesen. Einige Seiten hätte ich gerne übersprungen weil es dann doch sehr langatmig war aber das liegt nicht unbedingt am Schreibstil. Es wird abwechselnd aus der Sicht von Caroline in der Gegenwart und Caroline in der Vergangenheit geschrieben. So wird ihre Geschichte aufgerollt und man lernt sehr viel über sie und ihr Privatleben. Außerdem kann man auch immer mal wieder eine Seite aus Sicht der Person in Carolines Haus lesen und einen Blick auf die Gedanken dieser Person erhaschen.
Leider war das Buch nicht das, was ich erwartet habe und hat mich ein wenig enttäuscht. Versprochen wird einem ein Psychothriller, bekommen habe ich allerdings sehr viel Familiendrama aufgrund von Medikamentensucht, Liebe und vor allem gescheiterte Beziehungen. Obwohl mir Caroline sympathisch war und die Probleme um Francis und sie sehr gut geschildert waren, habe ich mich beim Lesen ein wenig gelangweilt. Spannung war wenig vorhanden, außer am Ende und in einzelnen Kapiteln.
Das Ende war ganz gut, ich wollte dann natürlich auch unbedingt wissen, wer denn da in ihrem Haus ist und warum diese Person ihr so seltsame Dinge bei sich hinterlassen hat. Das findet man dann wirklich erst ganz zum Schluss heraus aber so gänzlich überzeugt hat mich auch das nicht. Eindeutig kein Psychothriller!

Fazit:

Leider nicht das, was ich erwartet hatte und die Betitelung "Psychothriller" ist hier falsch gewählt. Trotz sympathischer Protagonistin hat mich das viele Beziehungsdrama und ihr Privatleben mehr gestört, als dass ich interessiert gewesen wäre und leider hat das für mich nichts in einem Thriller zu suchen, auch wenn es wichtig für die Geschichte war.«
  12      0        – geschrieben von herbstatmosphaere
 
Kommentar vom 30. September 2018 um 22:06 Uhr (Schulnote 1):
» Ergreifend und voller Überraschungen
Caroline und Francis sind ein Ehepaar, das nach einer schweren Krise wieder zueinander gefunden hat. Um dem Alltag zu entkommen, entscheiden sie sich für einen Haustausch-Urlaub und verbringen eine Woche in der Nähe von London. Von Anfang an erscheint Caroline das fremde Haus merkwürdig, und sie entdeckt immer mehr Dinge, die sie an frühere Zeiten erinnern, die sie gern vergessen möchte. Jedoch scheint es, dass sie nicht vergessen, sondern mit ihrer Vergangenheit konfrontiert werden soll. Sie reagiert schockiert und fragt sich, wer das Ganze inszeniert haben könnte und aus welchem Grund.
Was für eine Geschichte! Das Buch ist unbeschreiblich spannend, es hat mich total gefesselt, so dass ich ungern meine Lektüre unterbrochen habe. Ich habe richtig mitgefiebert und immer neue Vermutungen angestellt, was hinter all den obstrusen Funden in dem Tauschhaus stecken könnte. Und Rebecca Fleet schafft es, immer wieder für überraschende Wendungen zu sorgen, die man nicht eingeplant hatte, die aber trotzdem logisch und einleuchtend sind. Auch der Perspektivwechsel trägt zur Spannung bei. Mitfiebern bis zum Schluss!
Den Schreibstil der Autorin finde ich faszinierend, gut lesbar und situationsgerecht, teilweise emotionsgeladen, aber auch dramatisch. Sehr interessant fand ich, dass sie Carolines Gedanken über ihren früheren Geliebten nicht in der 3.Person wiedergibt, sondern ihn immer direkt anspricht ('du hast...'), was uns verdeutlicht, wie intensiv die emotionale Bindung noch ist. Sehr überzeugend!
Während viele Psychothriller unrealistische Elemente enthalten, um den 'Thrill' zu vermitteln, ist hier alles authentisch und trotzdem packend. Kein rasanter Showdown und kein übertriebenes Blutvergießen.
Und dann noch ein Wort zum Cover: es fühlt sich teilweise rau an, genau auf den Steinen, was auf die schwerwiegenden Umstände des Haustauschs hinweisen könnte.
Ich kann das Buch jedem empfehlen, der tiefgründige Psychothriller mag, und ich gebe gern 5 Sternchen.«
  7      0        – geschrieben von EOS
Kommentar vom 17. September 2018 um 14:25 Uhr:
» Psychologisch raffiniert

> Handlung
Caroline und Francis bekommen ein Angebot zum Haustausch. Was als spannende Reise ins Ungewisse beginnt, wird schnell zum psychologischen Nervenkitzel.
Die beiden haben eine schwere Zeit hinter sich und sind gerade dabei, wieder zueinander zu finden. Doch es gibt Situationen, die schienen die Vergangenheit geradezu heraufzubeschwören.
Während Francis seine Tablettensucht hinter sich lässt, wird Caroline durch scheinbar unbedeutende Zwischenfälle immer wieder an ein grausiges Ereignis erinnert. Doch es bleibt nicht bei einer Erinnerung – es scheint, als würde Caroline von ihrer Vergangenheit eingeholt.

> Charaktere
Die Geschichte wird aus der Caroline und Francis erzählt und wechselt zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Die Geschichte in der Vergangenheit baut kontinuierlich Spannung auf und löst sich erst spät auf. Die gegenwärtige Situation zu verstehen fällt am Anfang schwer, macht aber schnell Sinn.
Ansonsten beschränkt sich das Buch auf wenige handelnde Personen, was sehr gut zur Atmosphäre passt.

> Leseerfahrung
Die psychologischen Spielchen dieses Buches haben mich interessiert. Allerdings musste ich das Buch öfters aus der Hand legen, weil ich das Gefühl hatte, wieder etwas „normales“ zu lesen. Die Bezeichnung als „Psychothriller“ finde ich nur bedingt zutreffend – Thriller-Elemente hätten durchaus stärker vertreten sein dürfen.

> Fazit
Ein gut durchdachtes psychologisches Katz-und-Maus-Spiel, das sich stimmig und logisch auflöst.
Gefehlt hätten noch ein paar Thriller-Szenen, dann wäre das Buch rundum gelungen gewesen.
Die Idee ist durchaus interessant und das Buch lesenswert!

> Eckdaten
Titel: Das andere Haus
Autor: Rebecca Fleet
Verlag: Goldmann
ISBN: 978-3-442-20559-2
Seiten: 352
Preis: 15,00 €«
  10      0        – geschrieben von Schlaflos
MEINUNG ZUM BUCH ABGEBEN
Benutzername: Passwort:   
 
Leserkanone.de © by LK-Team (2011-2024)  •  Hinweise für Autoren, Verlage & Co.  •  Leseproben vorstellen  •  Impressum  •  Datenschutz  •  Cookies