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Kommentar vom 18. Oktober 2018 um 15:22 Uhr (Schulnote 1): |
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Zum Inhalt: Arlo ist neuin Pine Mountain und merkt gleich, dass hier merkwürdige Dinge geschehen. Er sieht Menschen und Tiere, die andere nicht sehen können. Zum Glück findet er Freunde bei den Rangern, die sich mit vielen Geheimnissen auskennen. Doch in welches Abenteuer sie geraten, haben auch diese nicht geahnt. Meine Meinung: Das Buch hat mir als Erwachsenem sehr gut gefallen. Der Schreibstil hat mir da besonders gut gefallen, da er sicher sowohl der angepeilten Zielgruppe als auch älteren gefallen wird. Er ist nicht zu kindlich aber auch nicht zu erwachsen gestaltet. Die Geschichte an sich ist sehr fantasievoll und hat mir auch gut gefallen. Die Illustrationen sind sehr schön gestaltet. Allerdings gibt es die ein oder andere Illustration, bei der ich gedacht habe, dass das einem Zehnjährigen durchaus auch Angst einflößen könnte. Auch manche Beschreibungen zu den Wesen und deren Handlungen waren schon ganz schön heftig. Aber da kennen Eltern sicher ihre Kinder und wissen, ob sie diesen das zumuten können oder eben auch nicht. Mir hat es sehr gut gefallen und ich finde es schade, dass der nächste Teil erst im Herbst 2019 erscheinen soll. Fazit: Schöne und fantasievolle Unterhaltung für jung und alt.« |
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Kommentar vom 30. September 2018 um 20:39 Uhr (Schulnote 1): |
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Der zwölfjährige Arlo Finch ist ein absolutes Stadtkind, bis er mit seiner Mutter und seiner Schwester nach Pine Mountain in die Berge von Colorado ziehen muss. Bei den Rangern findet er Anschluss – und ein unglaubliches Geheimnis.
Die Geschichte wird in der dritten Person aus der Sicht des Protagonisten Arlo in der Vergangenheit erzählt. Arlo ist ein ziemlich unerschrockener Junge, der nur eines fürchtet: unvorbereitet zu sein. Darum versucht er immer, für alle Eventualitäten gewappnet zu sein, damit ihn nichts überraschen kann. Arlo hat natürlich auch noch eine Familie, Schuldfreunde, deren Eltern etc. Trotz der vielen Figuren konnte ich alle Problemlos unterscheiden und wusste immer, von wem gerade die Rede war.
Die Handlung verbindet Fantasy mit Freundschaft, Naturerlebnisse mit Monstern. Arlo schliesst sich an seiner neuen Schule den Rangern an, einer Art Pfadfinder. Für die Einheimischen ist es selbstverständlich, dass die Ranger nicht nur Feuermachen, Zelte aufstellen und Karten lesen können müssen, sondern auch wissen, wie man sich welche Form von übernatürlichem Wesen vom Leibe hält. Es scheint in dieser Ortschaft zwar allen klar zu sein, dass es neben Menschen und Tieren noch andere Lebewesen in der Gegend gibt, aber direkt und offen darüber gesprochen wird dann meist doch nicht, sodass Arlo und seine Freunde mehr oder weniger heimlich herausfinden müssen, wie sie ihre Gegner besiegen können. Die Handlung ist im Grunde in sich abgeschlossen, man merkt aber klar, dass es sich hier um den Auftakt einer Reihe handelt. Nicht jeder Handlungsstrang wird beendet, und viele Fragen bleiben noch offen. Mich haben Arlos Abenteuer so in den Bann gezogen, dass ich das Buch in kürzester Zeit durchgelesen hatte. Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiterverfolgen, auch wenn erst in einem Jahr der nächste Band erscheint.
Der Schreibstil des Autors John August lässt sich flüssig lesen und das Buch ist mit sehr schönen, ganzseitigen schwarz/weiss-Illustrationen verziert. Obschon man sowohl am Alter des Protagonisten wie auch an der Aufmachung des Buches klar erkennt, dass es sich hier um ein Kinder-/Jugendbuch handelt, ist "Im Tal des Feuers" auf für Erwachsene spannend und keinesfalls zu seicht. Kinder, die sich für das Buch interessieren, sollten nicht zu klein sein, es kommen wie erwähnt böse Monster vor, die die ganz kleinen zu stark erschrecken könnten. Ich würde das Buch ab 10-12 Jahren empfehlen, je nachdem, wie ängstlich der kleine Leser ist.
Mein Fazit Nicht nur für Kinder absolut packend« |
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Kommentar vom 26. September 2018 um 8:53 Uhr (Schulnote 2): |
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Arlo Finch ist mit seiner Familie nach Pine Mountain zu seinem Onkel gezogen, um sich hier ein neues Leben aufzubauen. Sein Vater ist in China und seine Mutter am Ende ihrer Kräfte, so scheint es. Mit seiner Schwester versteht sich Arlo auch nicht unbedingt immer gut, weshalb er sich sehr darüber freut, in seiner neuen Schule gleich Freunde zu finden.
Diese nehmen ihn mit zu den „Rangern“, die so eine Art Pfadfinder sind. Hier wird gezeltet und am Lagerfeuer gesessen. Allerdings merkt Arlo schnell, dass der Wald in Pine Mountain nicht ganz ungefährlich ist.
Hier gibt es nämlich nicht nur wilde Tiere, sondern man kann sich auch leicht verirren und in einer Zwischenwelt mit gefährlichen Magiewesen landen. Arlo hat allerhand damit zu tun, sich in dieser neuen Welt zurechtzufinden und herauszufinden, was das mit ihm zu tun hat. Er ist ein toller Junge, der gleichzeitig mutig, aber auch sensibel ist. Ich mochte ihn, seine neuen Freunde Indra und Henry Wu als auch den Rangertrupp wirklich gerne.
Die Geschichte ist rätselhaft, unterhaltsam, spannend und steckt voller Abenteuer. Besonders schön sind dazu noch die Zeichnungen, die die Atmosphäre hervorragend unterstützen und dabei helfen, sich so manche Kreatur besser vorstellen zu können.
Obwohl in diesem Buch schon so viel passiert, habe ich das Gefühl, dass nur an der Oberfläche gekratzt wird und sich noch viel mehr hinter der Zwischenwelt verbirgt. So bleibt am Schluss auch der ein oder andere Handlungsstrang offen, da es ja noch einen zweiten Teil geben wird. Ich hätte so gerne jetzt schon weitergelesen, denn ich habe die Seiten absolut verschlungen.
Wer Fantasy, Mystery oder Pfadfinder mag, der ist bei diesem fesselnden Kinderabenteuer gut aufgehoben.« |
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Kommentar vom 16. September 2018 um 12:59 Uhr (Schulnote 1): |
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Die Geheimnisse der Long Woods
Klappentext: „Wenn ich dich sehen kann, können sie dich auch sehen … Sei vorsichtig, Arlo Finch!“ Irgendwas stimmt nicht in Pine Mountain. Das merkt Arlo Finch sofort, als er mit seiner Familie in das abgeschiedene Bergdorf zieht. Was hat es mit den merkwürdigen Tieren auf sich, die ihm immer wieder am Waldrand auflauern, und was mit dem Mädchen, das niemand außer ihm sieht? Zum Glück findet Arlo in Indra, Henry Wu und den ortsansässigen Rangern schnell Freunde, die sich bestens auskennen mit den Geheimnissen der Long Woods, mit Schutzzaubern und den Gefahren der Wildnis. Doch auch sie hätten nie geahnt, in welch unglaubliches Abenteuer sie geraten, als sie die Wälder gemeinsam mit Arlo betreten.
Rezension: Als Arlo zusammen mit seiner Schwester und seiner Mutter nach Pine Mountain zieht, ist er entsetzt. Das Haus seines Onkels wirkt eher wie eine Ruine. Kaum ist er angekommen, begegnet er auch noch einem Geisterhund. Doch solche Sachen scheinen hier völlig normal zu sein. Weder sein Onkel noch seine neuen Mitschüler wunders sich über derartige Begebenheiten. Schließlich begegnet Arlo auch noch einem etwa gleichaltrigen Mädchen, das außer ihm niemand sehen und hören kann. Als seine neugewonnenen Freunde Indra und Henry, den alle, weil es 4 Henrys in der Klasse gibt, nur mit seinem Nachnamen Wu rufen, Arlo überzeugen, den Rangern beizutreten, erfährt er von noch viel mehr Merkwürdigkeiten – und lernt, mit denen umzugehen. Wie in vielen anderen Urban-Fantasy-Geschichten, egal wie alt oder jung der jeweilige Protagonist ist, beginnt auch diese Reihe damit, dass ein ganz normaler Mensch erstmals mit übernatürlichen Phänomenen konfrontiert wird, an die er bisher nicht glaubte. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Fantasy-Abenteuern reißt John August seinen jungen Hauptcharakter Arlo aber nicht aus seiner Familie heraus, um ihn fernab der ‚normalen Welt‘ in magische Gefilde zu entführen. Stattdessen zieht der Junge mit seiner Familie in den Herkunftsort seiner Mutter, wo die Grenze zur magischen Welt etwas ‚löchrig‘ ist. Schon typischer für einen Helden dieses Genres ist es wiederum, dass Arlo eher ein Außenseiter ist. Wie man sieht, benutzt der Autor hier also einige bekannte Grundelemente der Jugend-Urban-Fantasy, erschafft daraus aber eine (zumindest für mich) wirklich neue Idee. Dieses Konzept kann mich durchaus überzeugen. Gewisse Erwartungshaltungen werden dadurch bedient, ohne dass die Geschichte in irgendeiner Weise vorhersehbar würde. Dass es zum Finale des Bandes noch zu einer gefährlichen Situation kommt, verwundert wohl niemanden. Auf Details soll hier natürlich nicht näher eingegangen werden. Das Cover und eine Anzahl schöner ganzseitiger (schwarz-weißer) Illustrationen wurden von Helge Vogt gestaltet. Dabei ist ihm allerdings durchgängig eine Unstimmigkeit unterlaufen. Während im Text wiederholt erwähnt wird, dass Arlo der kleinste der Freunde ist, erscheint er in den Bildern größer als Wu und Indra. Was mir in diesem Zusammenhang allerdings auch wieder auffällt, ist, dass sich der deutsche Verlag entscheiden hat, ein gänzlich neues Cover zu entwerfen, statt das des Originals zu übernehmen. Wie in zahlreichen ähnlichen Fällen ist mir diese Entscheidung auch hier unverständlich. Alles in allem stellt dieses Buch den gelungenen Auftakt einer jugendlichen Urban-Fantasy-Reihe dar. Viele originelle Einfälle sowie der gut lesbare, angenehme Stil von Autor und Übersetzern machen Lust auf die Fortsetzung(en).
Fazit: Dieser Start in eine Urban-Fantasy-Reihe (nicht nur) für junge Leser kann als durchaus gelungen bezeichnet werden.
Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: www.rezicenter.blog Dem Eisenacher Rezi-Center kann man jetzt auch auf Facebook folgen.« |
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