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Wie ich fälschte, log und Gutes tat

Verfasser: Thomas Klupp (1)
Verlag: Berlin (148) und Piper (2632)
VÖ: 4. September 2018
Genre: Gegenwartsliteratur (4365)
Seiten: 256
Themen: Drogen (728), Familien (1849), Geld (445), Lügen (1705), Schule (1486)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Leider existiert für »Wie ich fälschte, log und Gutes tat« noch keine Kurzbeschreibung. Wir würden uns freuen, wenn du ein, zwei Sätze verfassen könntest.
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 5. Oktober 2018 um 15:08 Uhr:
» Spaltet die Gemüter

Dieses Buch kann man entweder mögen oder vollkommen verteufeln. Je nachdem, ob man gewillt ist, hinter den, dank des Jugendjargons mit der Zeit dümmlich wirkenden, Erzählungen des 16-Jährigen Bennedict Jäger einen tieferen Sinn und eine gewisse Gesellschaftskritik zu entdecken oder nicht.

Es werden die ersten vier Monate der zehnten Klasse aus Sicht Jägers erzählt, die größtenteils dadurch bestimmt sind, erfolgreich Tennis zu spielen und noch erfolgreicher seine miesen Noten in naturwissenschaftlichen Fächern zu fälschen.

Nun könnte man im Fälschen der Noten, der Promotion einer Anti-Drogen-Kampagne bei gleichzeitigem Dauerkiffen und das Vorspielen falscher internationaler Freunde im Beisein der örtlichen Frauen-Vereinigung (seine Mutter) mit der Maske der besseren Gesellschaft vergleichen. Allerdings werden all diese Themen ohne moralischen Sinn erzählt. Es gibt keine Konsequenzen, das Buch bietet keine Lösungen für diese Probleme.

Die Geschichte plätschert so dahin, ohne dass zum Schluss ein Sinn erkennbar wäre. Auch einen Spannungsbogen konnte ich nicht wirklich entdecken. Der Schreibstil wirkt am Anfang noch recht frisch und unterhaltsam, fängt aber irgendwann an zu nerven. Letztendlich habe ich mir nach Lektüre des Klappentextes etwas vollkommen anderes darunter vorgestellt und bin mit völlig falschen Erwartungen an das Buch heran gegangen.

Kurz gesagt: Ich zähle eher zu denen, die dieses Buch zum Teufel wünschen, da sich mir der tiefere Sinn dieser Erzählung einfach nicht erschließt und es andere Bücher gibt, die Themen wie Pubertät, Erfolgsdruck und Gesellschaftskritik wesentlich besser umsetzen.«
  9      0        – geschrieben von julemaus94
Kommentar vom 28. September 2018 um 9:41 Uhr (Schulnote 2):
» Der 16-jährige Benedikt Jäger kommt aus einer angesehenen Familie. Sein Vater ist Arzt, seine Mutter ist als Charité-Lady aktiv. Bennis Tennisclub hat das Finale im Landeswettbewerb gewonnen. Eigentlich alles toll. Leider ist das nur die Außenansicht, denn bei Benni und seinen Kumpels Vince und Prechtl läuft längst nicht alles so perfekt. Die Noten werden frisiert und das Lügengebäude immer weiter aufgestockt. Dabei wird im „Butterhof“ gefeiert mit allem was dazu gehört: Alkohol, Drogen und Sex. Die vielbeschäftigten Eltern schnallen es nicht, was da läuft.

Benedikt lebt in einer Welt, die ihm alles ermöglicht. Aber ihm fehlt es an Aufmerksamkeit. Seine Eltern sind ständig beschäftigt. Dass seine Schwestern alles so vorbildlich hinbekommen haben, spornt ihn nicht an, eher das Gegenteil. Er ist kein schlechter Kerl, aber er passt sich dem Umfeld an, in dem der äußere Schein so wichtig ist. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm und daher sorgt er dafür, dass alles passt. Leider wird sein sorgfältig aufgebaut Lügengebäude immer umfangreicher und unübersichtlicher und das droht dann zusammenzubrechen.

Auch wenn ich Bennis Handlungen nicht gutheißen kann, so tat er mir doch leid. Geld und Luxus ersetzen Liebe und Aufmerksamkeit.

Vieles ist sehr klischeehaft und überzogen dargestellt. Aber dennoch oder vielleicht gerade deshalb hat mir diese locker erzählte Geschichte gut gefallen.«
  12      0        – geschrieben von buecherwurm1310
Kommentar vom 23. September 2018 um 22:41 Uhr (Schulnote 2):
» Wie ich fälschte, log und Gutes tat, Jugendroman von Thomas Klupp, 256 Seiten, erschienen im Berlin-Verlag.
Der Teufelskreis aus Lügen und Schwindeleien spitzt sich immer weiter zu. Und was macht Benedikt Jäger – er schwindelt immer weiter und rast unaufhaltsam auf den Abgrund zu.
Eigentlich alles easy in Weiden, das neue Schuljahr hat gerade erst begonnen, die Tennisjugend hat das Landesfinale gewonnen, die Anti-Drogenkampagne boomt, die Lady-Lions geben Charity-Barbecues und die Oberschule ruft eine Leistungsinitiative in den MINT-Fächern aus. Benedikt Jäger, ein Sohn aus einer Vorzeigefamilie und seine Freunde Vince und Prechtl verstehen es hervorragend zu feiern und nichts zu leisten. Seine defizitären Schulleistungen manipuliert er vorbei an den vielbeschäftigten Eltern. Schwindel und Betrug hält ihn gefangen und so verstrickt er sich immer tiefer in sein Netz aus Lügen die immer weitere Lügen nach sich ziehen. Kann das gutgehen?
Das Buch beschreibt die Zeitspanne der ersten Schulwochen bis zu den Weihnachtsferien. Eine Erzählung im personalen Stil aus der Sicht des Protagonisten Benedikt Jäger. Eingeteilt in 13 Kapitel die mit einem Datum überschrieben sind. Beginnend am 13. September bis zum Epilog am 23. Dezember. Verschiedene Schriftarten, Wörter in Großbuchstaben, Smileys beleben das Schriftbild. Die deftigen, ja bitterbösen Wortwechsel, Anglizismen, fremdsprachliche Wörter und Sätze sowie Ausdrücke in Jugendsprache, brachten Lesespaß und lockerten die Lektüre auf. Der Autor beschreibt die Figuren und das Setting hervorragend, dadurch konnte ich mir die geschriebenen Szenen gut vorstellen. Die Handlung der Charaktere, sowie auch der Plot waren stets nachvollziehbar und plausibel. Die Spannung nimmt zum Ende hin richtig Fahrt auf und in einem Tag hatte ich das Buch gelesen. Gesellschaftsbeobachtungen und menschliche Innenansichten haben mir richtig Freude gemacht. Stets hatte ich ein Schmunzeln im Gesicht. Eigentlich mochte ich Beni richtig gerne, obwohl er es faustdick hinter den Ohren hat, seine Berichte über die ersten Erfahrungen mit Mädchen, über Schulereignisse, über die Feiern im Butterhof sind abwechslungsreich. Die Betrügereien, Unterschriftenfälschungen, seine Hackeraktivitäten und sonstige kriminellen Aktionen haben mich stellenweise entsetzt. Wobei er von seiner Mutter (…ein bisschen Biografie und Kinder aufhübschen) und auch seiner Großmutter nichts anderes erfahren hat. Selbst das Charity-Barbecue der Lions-Ladies, welches den Bau von Flüchtlingswohnungen unterstützen soll, findet zwischen Unterweltgrößen, Steuerhinterziehern und sonstigen Figuren der „besseren Gesellschaft“ statt, die selbst genug „Dreck am Stecken haben“. Die gesellschaftskritischen Ansätze fand ich geradezu genial, gut gemacht. Bei der Lektüre hatte ich ein zunehmend ungutes Gefühl, wohin das ganze wohl hinführen wird, denn spätestens beim Abitur oder wenn Beni ein Schuljahr hätte wiederholen müssen, wäre der ganze Schwindel endgültig aufgeflogen und so ist das dramatische Ende unabwendbar. Gerne hätte ich gewusst, wie das Schuljahr, die Sache mit Margarete und Benedikts Leben weitergeht. Die Geschichte war für mich nicht ganz zu Ende erzählt. Von mir Note 2 und eine gerne gegebene Leseempfehlung.«
  14      1        – geschrieben von Ele95
Kommentar vom 12. September 2018 um 8:50 Uhr (Schulnote 5):
» Nach der Lektüre der Vorankündigung hatte ich mich sehr auf das Erscheinen dieses Buches gefreut. Leider entsprach es dann aber doch nicht meinen Erwartungen. Ob das nun an zu vielen Lebensjahren oder zu wenig oder dem falschen Humor meinerseits liegt, vermag ich nicht zu entscheiden, vielleicht eine Mischung von beidem. Jedenfalls fand ich weder die erhoffte Geschichte über Schülerstreiche à la Kästner, Twain oder Spoerl "auf modern" noch die ebenfalls für möglich gehaltene Gesellschaftssatire.
Das Beste an diesem Buch ist für mich das Coverbild, es spricht mich optisch an und passt zum Thema.
Ansonsten konnten mich bedauerlicherweise weder die "Society Ladies" noch der schnoddrig schwafelnde Protagonist Benedikt "Dschägga" Jäger nebst seiner Clique (alle so etwa 15 bis 16 Jahre alt) aus der "Vorzeigekleinstadt" Weiden überzeugen.
Von einem guten Buch erwarte ich mir entweder gute Unterhaltung oder eine gewisse Horizonterweiterung, am besten Beides gepaart mit nachhaltigen Denkanstößen oder "Schmunzelanlässen".
Die hiesige Lektüre jedoch erweckte in mir abwechselnd Langeweile und Ärger oder sie machte mich sogar depressiv.«
  10      1        – geschrieben von victory
Kommentar vom 11. September 2018 um 15:49 Uhr (Schulnote 5):
» Zum Inhalt:
Erzählt wird die Geschichte von Jugendlichen aus der Ich-Perspektive, die in der Vorzeigestadt Weiden leben. Aber nur weniges im Leben der Jugendlichen ist zum Vorzeigen geeignet.
Meine Meinung:
Vielleicht bin ich einfach zu alt für das Buch, aber ich konnte mich so gar nicht in das Buch einfinden. Auch fand ich die Story an sich fand ich langweilig und wenig interessant zu lesen. Die Protagonisten waren nicht meine Fall und wurden mir auch im Verlauf des Buches nicht sympathischer. Der Schreibstil an sich war gar nicht mal schlecht, ließ sich recht gut lesen. Aber auch der beste Schreibstil hilft einem nicht weiter, wenn die Geschichte einen nicht mitnimmt. Ich kann mir aber durchaus vordtellen, dass das Buch seine Liebhaber finden wird. Ich bin es leider nicht.
Fazit:
Konnte mich nicht überzeugen«
  10      0        – geschrieben von brauneye29
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