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Mädchen aus dem Moor

Verfasser: S.K. Tremayne (6)
Verlag: Knaur (2002)
VÖ: 29. August 2018
Genre: Thriller (9091)
Seiten: 400
Themen: Dartmoor (17), Erinnerungen (1273), Geheimnisse (6366), Mädchen (4004), Moor (111), Selbstmord (806)
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Erklärung der Bewertungssysteme
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Lesermeinungen (2)     Blogger (1)     Tags (1)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 14. Oktober 2018 um 10:50 Uhr:
» Sehr lesenswerter düsterer und Mysteriöse Psychospiele


Dieser Thriller handelt vom Moor, das verrät uns schon der Titel, doch wie beschreibt man ein Moor ?
Schöne kleine Orte, die einen bestimmten Scharm ausstrahlen können, jedoch auch bedrohlich, einsam, kalt und eisig wirken können. Genauso unterschiedlich wie die Landschaft des Moors, genauso unvorhersehbar, spannend ist dieser Psychothriller.

Alles dreht sich um eine Familie die etwas abgelegen im Moor leben. Adam, Kath und ihre Tochter Lyla. Adam ist Ranger im Moor und auch hier aufgewachsenen. Seine Tochter liebt das Moor und seine Bewohner genauso wie ihr Vater. Auch Kath fühlt sich wohl, dort wo ihre lieben sind.

Doch seit Kath´s Unfall ist vieles anderes. Ihr Mann ist irgendwie andres, ihre autistische Tochter sieht und hört seit neuestem auch Personen die ihr Angst machen und auch ihre Mutter davon ansteckt. Kath hat vor ihrem Bruder Angst und auch bei der Arbeit ist nicht alles so wies früher war. Ihre toter Mutter scheint auch noch eine Rolle zu spielen. Warum das so ist, dass weiß Kath nicht, denn an den Unfall kann sie sich nicht mehr erinnern. Diese Veränderungen in ihrem Leben müssen was mit diesem Tag des Unfalls zu tun haben und deshalb geht Kath dem ganzen letztlich auf den Grund. Sie will ihr altes Leben zurück.

Was sie auf dieser Reise in ihr Unterbewusstsein und zum Unfalltag alles so zum Vorschein kommt bringt die glückliche Familie ganz schön ins Wanken. Ob sie die rauhen Stürme übersteht oder alles letztlich nur noch Trümmer sind, dazu kann ich auch nur animieren diesen Thriller zu lesen.

Mich hat dieser Thriller von Anfang bis zum Schluss durchweg gefesselt und ich konnte kaum aufhören zum lesen. Es wird aus verschiedenen Sichtweisen erzählt, dadurch erfährt man in kleinen Dosen, was eigentlich passiert ist. Die Spannung wird bis zum Ende aufrecht gehalten und der Autor schafft eine Atmosphäre, der einem zum Teil der Atem stocken lässt. Die Angst ist für mich als Leser spürbar.

Ein teilweise düsterer und mysteriöser Psychothriller bei dem man manchmal selber bei vielen Dingen ins Zweifeln kommt. Für mich der beste Psychothriller den ich seit langen gelesen habe und deshalb vergebe ich sehr gerne die volle Punktzahl, 5 Sterne.«
  8      0        – geschrieben von chris_ma8
Kommentar vom 9. Oktober 2018 um 19:10 Uhr (Schulnote 2):
» Kath Redway lebt mit ihrem Mann Adam und ihrer kleinen Tochter Lyla im Naturpark Dartmoor sehr einsam in einem kleinen Haus. Adam ist Ranger im Naturpark und Kath arbeitet als Archäologin.
Nach einem schweren Unfall, bei dem Kath mit ihrem Auto in einen See stürzte und nur knapp überlebte, fehlt ihr jegliche Erinnerung an den Unfall selbst und auch an die Woche davor.
Ihre Schwägerin Tessa, die Psychologin ist, eröffnet ihr nach einer Weile, dass es ein Selbstmordversuch gewesen ist, da man einen Abschiedsbrief gefunden hat. Kath kann das nicht glauben, denn niemals hätte sie ihre kleine Tochter alleine gelassen und sie sieht auch keinen Grund, warum sie sich das Leben nehmen sollte.
Verzweifelt versucht Kath herauszufinden, was an diesem Abend wirklich geschah. Aber es geschehen immer wieder merkwürdige Dinge, die Kath verwirren und zweifeln lassen.

Der Autor schafft es von Beginn an eine düstere und bedrückende Atmosphäre zu erzeugen, die von der einsamen Landschaft des Dartmoors im Winter, die er sehr realistisch und plastisch beschreibt, noch unterstützt wird.
Dazu kommen die merkwürdigen Ereignisse, die immer wieder geschehen und das seltsame Verhalten der kleinen Lyla, die beispielsweise aus toten, erfrorenen Vögeln seltsame Muster legt. Kath und Adam vermuten bei Lyla das Asperger Syndrom, doch die Verhaltensweisen von Lyla werden seit dem Unfall immer merkwürdiger.
Verzweifelt versucht Kath immer wieder ihre Erinnerungen zurück zu bekommen, doch es dauert ziemlich lange bis sich erste kleine Erinnerungsfetzen einstellen.
Schnell war mir klar, dass es ein großes Geheimnis geben muss und offenbar nichts so ist, wie es scheint. Aber was tatsächlich an jenem verhängnisvollen Abend geschehen ist und warum, erfährt der Leser genau wie Ich - Erzählerin Kath erst zum Ende.
Bis dahin begleiten wir Kath in ihrem Alltag und bei ihren Versuchen, die Erinnerungslücken zu schließen. Ihre Schwägerin Tessa unterstützt sie so gut sie kann. Ich habe sehr mit Kath gelitten, denn der Verdacht, dass sie sich das Leben nehmen wollte, nagt sehr an ihr. Ihre Gedanken und Gefühle sind gut bei mir angekommen und waren für mich glaubhaft und nachvollziehbar. Auch Tessa wirkte auf mich liebevoll und ehrlich. Aber Kaths Ehemann Adam und auch dessen Bruder verhalten sich sehr abweisend und merkwürdig. Statt seiner Frau zu helfen und sie zu unterstützen, verhält Adam sich zurückhaltend und gibt Kath sogar die Schuld am Verhalten der Tochter. Das machte Adam ziemlich unsympathisch und gleichzeitig auch undurchsichtig, denn Adams Emotionen sind nicht so richtig bei mir angekommen.
Und so ist es ein nervenaufreibendes Verwirrspiel mit Kath herauszufinden, was geschehen ist, das so etliche Überraschungen zu bieten hat.
Ich hatte nach einer Weile so ziemlich jeden im Verdacht, mit Kath ein perfides Spiel zu treiben ohne jedoch ein Motiv dafür erkennen zu können.
Was sich dann am Ende offenbart ist ein Paukenschlag und war für mich nicht vorhersehbar.
Gut gefallen hat mir die besondere Beziehung zwischen Lyla und Kath und letztendlich ist es auch Lyla, die Kath entscheidend helfen kann.

Dieser düstere Psychothriller lebt von seiner besonderen Atmosphäre und dem oft unheimlichen Schauplatz des Dartmoors mit seinen Legenden und besonderen historischen Orten. Die Spannung ist oft nur unterschwellig vorhanden und doch ist die Geschichte fesselnd, da bis zum Ende nicht klar, ist was wirklich passiert ist. Allerdings waren mir manche Dinge zu detailliert geschildert, was für kleine Längen sorgt und stellenweise ein bisschen die Spannung nimmt.
Liebhaber von geheimnisvollen, atmosphärischen Psychothrillern werden das Buch mögen!


Fazit: 4 von 5 Sternen«
  10      0        – geschrieben von Fanti2412
 
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