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Das Glück an meinen Fingerspitzen

Verfasser: Julie Leuze (20)
Verlag: 26books (12) und Ravensburger (653)
VÖ: 22. August 2018
Genre: Romantische Literatur (33094)
Seiten: 320 (Gebundene Version), 204 (Kindle-Version)
Themen: Kanada (390), Onkel (133), Pazifischer Ozean (100), Verschwinden (2930), Vertrauen (1101), Wandern (238)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Leider existiert für »Das Glück an meinen Fingerspitzen« noch keine Kurzbeschreibung. Wir würden uns freuen, wenn du ein, zwei Sätze verfassen könntest.
Lesermeinungen (3)     Blogger (7)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 3. Februar 2020 um 15:28 Uhr (Schulnote 1):
» Jana hat im letzten Frühjahr furchtbare Dinge durchgemacht und am eigen Leib erfahren, wozu Menschen fähig sind. Um dies zu vergessen reist sie zu ihrem Onkel nach Kanada, der in der Wildnis Wölfe und Bären erforscht. Gerade das es keinen Kontakt zur Außenwelt und somit auch nicht zu anderen Menschen gibt, klingt für Jana paradiesisch. Doch als ihr Onkel dann spurlos verschwindet, sieht sie das anders. Als dann auch noch der der verletzte Luke vor ihrer Blockhütte auftaucht und sie eh nicht weiß wie sie ihren Onkel alleine finden soll, muss sie ihm vertrauen. Denn nur gemeinsam finden sie einen Weg durch die Wildnis. Und auch Luke läuft vor etwas davon...

Da die Geschichte abwechselnd aus der Perspektive von Jana und Luke erzählt wird, bekommt man als Leser gleich am Anfang mit, dass sie beide schlimme Dinge erlebt haben müssen. Was sie so furchtbares durchmachen mussten, erfährt man nur stückchenweise. Was auch die große Spannung in diesem Buch ausmacht.

Besonders außergewöhnlich fand ich das es neben Kapiteln, in denen Jana und Luke erzählen auch welche gab, wo die Insel "zu Wort" kommt.

Die beiden haben einen beschwerlichen Weg durch die Wildnis vor sich und nebenbei hat jeder sein Päckchen zu tragen. Daher war es umso schöner, wie man als Leser dabei war wie sich die beiden annähern.

Die Autorin erzählt die Geschichte von Jana, Luke und der Insel so gefühlvoll und emotional, dass sie auch im Nachhinein noch immer in mir nachklingt und nicht so schnell vergessen wird. Wer gern Jugendbücher mit einer berührenden Liebesgeschichte und Tiefgang liest, muss unbedingt zu diesem Buch greifen.«
  11      0        – geschrieben von SummseBee
Kommentar vom 28. November 2018 um 9:08 Uhr:
» Ich kenne schon ein paar Bücher der Autorin, allerdings noch keins aus dem Jugenbuchgenre. Sowohl der Klappentext als auch das Cover sind sehr interessant gestaltet und machen Lust darauf, das Buch zu lesen.

Die Handlung wird abwechselnd aus Sicht von Jana und Luke erzählt. Der Schreibstil ist fesselnd und spannend, lässt jedoch auch Gefühle nicht missen. Auf diese Weise hat es die Autorin geschafft, dass das Buch zu keiner Minute langweilig wird und man in einem Rutsch durchliest.

Die Umgebung der beiden – die Wildnis Kanadas – wurde wunderschön und bildhaft beschrieben, sodass man als Leser das Gefühl bekommt, live dabei zu sein.

Ich mochte beide Protagonisten sehr gern. Beide haben ein großes Päckchen aus der Vergangenheit zu tragen, und die gemeinsame Zeit in der einsamen Wildnis ist die perfekte Gelegenheit, dieses Päckchen näher zu betrachten. Somit erfährt der Leser häppchenweise, was den beiden passiert ist, und hat die Möglichkeit, die beiden langsam so richtig gern zu mögen. Abgesehen von traurigen und auch Szenen, die einen wütend machen, gibt es Szenen, bei denen man schmunzeln muss, und die dadurch einen perfekten Ausgleich schaffen. Und natürlich kommt auch die Liebe und Romantik nicht zu kurz.

Es ist eine Geschichte, die tiefer geht, als man anhand des Klappentextes vermuten könnte. Die Charaktere sind sehr lebensecht beschrieben, sodass man das Gefühl bekommt, dass sie irgendwo da draußen wirklich herumlaufen. Gerade das und die abwechselnde Schilderung der Gedanken und Gefühle beider hat sie mir sehr sympathisch gemacht und ich habe mit ihnen mitgehofft und -gebangt.

Was mir besonders gut gefallen hat, war der ausführliche Epilog, der die komplette Geschichte so richtig abgerundet hat.

Fazit: “Das Glück an meinen Fingerspitzen” ist ein Buch, das mich von der ersten Seite an mit einem fesselnden und spannenden Schreibstil, bildhaften Beschreibungen der Wildnis Kanadas, und zwei sympathischen Protagonisten überzeugen konnte. Szenen, bei denen man schmunzeln muss, wechseln sich mit welchen ab, bei denen man vor Spannung die Luft anhält. Auch Liebe und Romantik lassen die Geschichte leben, und ich konnte das Buch zwischendrin nur schwer zur Seite legen. Ich vergebe eine Leseempfehlung nicht nur für die Zielgruppe der Jugendlichen, sondern durchaus auch Erwachsene.«
  9      0        – geschrieben von bine174
 
Kommentar vom 21. September 2018 um 18:03 Uhr (Schulnote 2):
» Janas Leben durchzieht ein Schatten, der einfach nicht von ihr weichen will. Denn das, was sie erleben musste, hat sie tief geprägt und ihr ein großes Stück Leichtigkeit und Selbstvertrauen genommen.
In Kanada hofft sie, vergessen zu können und vielleicht auch, zu sich selbst zurückzufinden.
Inmitten unberührter Wildnis, im Great Bear Rainforest, folgt sie ihrem Onkel den Spuren von Wölfen und Bären. Die Insel könnte nicht schöner und gefährlicher sein. Das spartanische Blockhaus ohne Internet, warme Dusche und bequemes Bett ist zuerst gewöhnungsbedürftig. Doch Jana hält tapfer durch, bis ihr Onkel von einem Trip nicht zurückkommt.
Was ist geschehen? Mit Luke tritt plötzlich jemand in ihr Leben, der alles zu verändern scheint, denn er ist für sie da und sie ihn. Und auch er hat seine Geheimnisse ...

Ich kenne viele Bücher der Autorin, und bin immer wieder begeistert, welch spannende Geschichten sie niederschreibt.
Die Kulisse ist wunderschön gewählt, man sieht sich als Leser selbst zwischen hohen Bäumen, hört die Tiere im Wald und erlebt Janas und Lukes Reise mit, die sie gehen müssen, um zu überleben.
Auch die Informationen zu den Tieren, Pflanzen und Bäumen, besonders auch, wie man Wölfe beobachten und deren Leben und Verhalten dokumentieren kann, fand ich sehr interessant.

Jana war mir äußerst sympathisch. Sie ist ein Mädchen, das viel zu viel durchmachen musste, und dennoch nie den Mut verlor, zu ihrer inneren Stärke zu finden. Der Weg ist das Ziel.
Luke ist ein Draufgänger, der aber so viel mehr ist. Denn in solchen Abenteurern steckt immer eine Geschichte, die erzählt werden will.
Die beiden könnten nicht gegensätzlicher sein - sie sucht die Ruhe und Abgeschiedenheit, will sich vor der Welt verstecken, und er möchte Aufmerksamkeit mit seinem Youtube-Kanal, der ihn auf seinen Adrenalinräuschen begleitet.
Und doch ergänzen und verstehen sie sich blind. Wobei, zuerst sind sie wie Hund und Katze, aber so ist es meistens, wenn es einen total erwischt.

Die Figuren sind real gezeichnet, die Handlung bleibt stets aufregend, und eine Menge Emotionen findet man auf jeder Seite.

"Das Glück an meinen Fingerspitzen" ist eine gefühlvolle und gleichzeitig spannende Geschichte, die in einer grandiosen Kulisse spielt.

Der Schreibstil von Julie Leuze ist wie gewohnt mitreißend und lässt die Seiten nur so fliegen.«
  11      0        – geschrieben von Legeia
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