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Wolf Heller 1 - Die Tote im Wannsee

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Erklärung der Bewertungssysteme
Wolf Heller ermittelt in durch Studentenunruhen und Kalten Krieg politisch aufgeheizten Zeiten im durch die Mauer geteilten Berlin.
Lesermeinungen (4)     Leserkanonen-Einblick     Blogger (1)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 13. September 2018 um 19:48 Uhr (Schulnote 2):
» Krimi mit viel Zeitgeschichte

West-Berlin im Jahr 1968: der Alltag der Menschen ist durch die Teilung der Stadt und die Mauer geprägt. Es ist eine unruhige Zeit, zwischen alten Nazi-Seilschaften und der politischen Studentenrevolte auf der einen, Stasi und einem neuen, sozialistischen Gesellschaftsmodell auf der anderen Seite. Auch politisch uninteressierte Menschen wie z.B. der junge Kommissar Wolf Keller können sich den Wirrnissen der Zeit nicht entziehen.
Als eine junge Frau tot im Wannsee gefunden wird, mit zahllosen Messerstichen übersät, will Max Heller eigentlich nur den Fall lösen und für Gerechtigkeit kämpfen. Doch bald bemerkt er, dass Kollegen Beweise am Tatort manipulieren und dass er selbst durch eine Beförderung ruhig gestellt werden soll. Doch Heller lässt sich nicht beirren und bringt sich damit in Gefahr. Allerdings ist nicht nur sein eigenes Leben bedroht. Seine Vermieterin Paula und deren zwei Kinder, für die Heller fast schon eine Art Vaterersatz ist, geraten auch ins Visier derer, die Heller ausbremsen wollen. Bald weiß Heller nicht mehr, wem er noch vertrauen kann.
Die Handlung wird mit den politischen Ereignissen der Zeit geschickt verwoben. Immer wieder werden ,,alte Bekannte“ wie Benno Ohnesorg, Rudi Dutschke, Axel Springer usw. erwähnt, was des Geschehen authentisch, fast schon dokumentarisch wirken lässt. Allerdings gerät dadurch die eigentliche Krimihandlung stellenweise zu sehr in den Hintergrund. Etwas blass bleiben die zahlreichen Figuren, die erwähnt werden. Sehr amüsant allerdings sind z.B. die Gespräche in der Kommune Wielandstraße, die in ihrer Phrasenhaftigkeit so manchen ,,Revolutionär“ der 68er entlarven.
Max Heller selbst ist zwar ein sympathischer und in seiner Zerrissenheit auch interessanter Ermittler, allerdings bleibt er einem doch noch etwas fremd. Er dürfte in einem möglichen zweiten Band dem Leser noch etwas vertrauter werden.
Eine klare Leseempfehlung für historisch interessierte Krimileser.«
  12      0        – geschrieben von amena25
Kommentar vom 30. August 2018 um 15:32 Uhr:
» Spannender Kriminalroman mit einem überzeugenden Stück Zeitgeschichte aus dem Jahr 1968

Mit diesem Kriminalroman führt uns das Autorentrio Martin Lutz, Uwe Wilhelm und Sven Felix Kellerhoff zurück in das Jahr 1968 und präsentiert uns ein Berlin, das sich in politisch aufgeregten Zeiten als wahres Pulverfass entpuppt, in dem die unterschiedlichsten Parteien mit allen Mitteln versuchen, das unübersichtliche Geschehen in ihrem Sinne zu beeinflussen.

Im Mittelpunkt der Geschichte steht der junge Kommissar Wolf Heller, der mit diesem ganzen Irrsinn eigentlich gar nichts zu tun haben möchte. Als eine tote Frau im Wannsee gefunden und ihm der Fall zugeteilt wird, führen ihn seine Ermittlungem mitten hinein in dieses Auge des Tornados. Bald weiß er nicht mehr, wer Freund und wer Feind ist und vor allem nicht mehr, wem er hier noch trauen kann.

Die beiden Journalisten und der erfahrene Schriftsteller und Drehbuchautor haben hier eine atmosphärisch dichte Geschichte geschaffen, die den Zeitgeist des Jahres 1968 gekonnt einfängt und in Form einer gut aufgebauten und hochspannenden Geschichte transportiert. Ein packender Schreibstil, eine Riege an vielschichtig angelegten Charakteren und die bildhaften Beschreibungen, die das Kopfkino auf Hochtouren laufen lassen, sorgen dafür, das man das Buch beim Lesen gar nicht mehr aus der Hand legen will bzw. kann.
Die zahlreichen Anspielungen auf tatsächliche Begebenheiten und real existierende Personen der damaligen Zeit, die geschickt in die Geschichte eingebaut werden, ohne sie dabei zu überfrachten, zeugen zudem von einer sorgfältigen Recherchearbeit.

Ein überzeugendes Stück Zeitgeschichte mit einer tollen Geschichte, die das Krimiherz höher schlagen lässt. Eine Fortsetzung ist hier mehr als erwünscht.«
  8      0        – geschrieben von ech68
Kommentar vom 28. August 2018 um 21:10 Uhr (Schulnote 1):
» Zum Inhalt:
Wolf Heller interessiert sich eigentlich nicht für Politik, doch plötzlich ist alles politisch. Ohne es zu wollen, gerät er zwischen die Fronten als eine Tore im Wannsee gefunden wird. Wer hat da seine Finger im Spiel? Wieso wird die Fahndung viel zu früh eingestellt?
Meine Meinung:
Was mir bei diesem Buch extrem gut gefallen hat ist, wie die damalige politische Unruhe, das Gefühl von Rebellion und Aufbruch, von unverständlichen Banden in einen Krimi verpackt ist. Das Sittenbild ist sehr glaubhaft, die Story extrem gut und spannend geschrieben. Ich habe das Buch innerhalb einiger Stunden förmlich verschlungen. Der Schreibstil ist sehr gut, sehr flüssig zu lesen. Immer wieder habe ich auch Google bemüht, um die ein oder andere "echte" Geschichte nochmal zu verinnerlichen. Ein guter Krimi der gleichzeitig auch ein wenig die Geschichtskenntnisse auffrischt.
Fazit:
Sehr gelungen.«
  9      0        – geschrieben von brauneye29
Kommentar vom 14. August 2018 um 16:35 Uhr (Schulnote 4):
» Westberlin 1968: Die Studentenunruhen (Rudi Dutschke, Benno Ohnesorg …) beherrschen die Schlagzeilen. Weniger bekannt aber mindestens ebenso beunruhigend sind die Aktivitäten der Geheimdienste (Stasi, Markus Wolf … ), denn wir befinden uns mitten im sogenannten Kalten Krieg. Aber Polizist Wolf Heller ist auch mit privaten Problemen befasst, denn das Verhältnis zu seinem Vater ist seit dem Tod der Mutter kompliziert. Nun soll er die Umstände ermitteln, die zum Tod einer im Wannsee gefundenen zunächst unbekannten Frau geführt haben. Geschickt verwebt das Autoren-Trio Wirklichkeit und Erfindung zu einer spannenden Geschichte, zu der sowohl der Buchtitel als auch das Coverbild gut passen und die zudem mit ansprechendem Lokalkolorit ausgestattet ist. Schade, dass am Ende nicht alles restlos aufgeklärt wird.«
  9      1        – geschrieben von victory
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