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Andrea Oliver 1 - Ein Teil von ihr

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Erklärung der Bewertungssysteme
Stell dir vor, du (30 J.) sitzt beim Essen mit deiner sanften Mutter, als plötzlich ein Amokläufer auftaucht. Er schießt um sich und greift dann zum Messer. Deine Mutter fängt das Messer mit der offenen Hand ab und tötet ihn. Wow! - Alles hat jemand gefilmt und es kommt im TV. - Aber dann: Deine Mutter wird dir gegenüber eiskalt und schickt dich weg, weit weg! Sie will dich nicht mehr sehen!!! Du verstehst die Welt nicht mehr und bist verzweifelt. Du willst dich fügen, aber dann ....
Lesermeinungen (11)     Leserkanonen-Einblick     Blogger (1)     Tags (1)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 27. Oktober 2022 um 15:15 Uhr (Schulnote 1):
» Zurecht ein Erfolg!

Du hast die Nachrichten gesehen, über die Gewalt in dieser Welt den Kopf geschüttelt und weitergemacht wie immer. Nie könnte dir so etwas passieren, dachtest du. Andrea Oliver erlebt das Entsetzlichste. Einen Amoklauf. Was sie noch mehr schockiert: Ihre Mutter Laura entreißt dem Angreifer ein Messer und ersticht ihn. Andrea erkennt sie nicht wieder. Offenbar ist Laura mehr als die liebende Mutter und Therapeutin, für die Andrea sie immer gehalten hat. Sie muss einen Wettlauf gegen die Zeit antreten, um die geheime Vergangenheit ihrer Mutter zu enthüllen, bevor noch mehr Blut vergossen wird. Laura weiß, dass sie verfolgt wird. Und dass ihre Tochter Andrea in Lebensgefahr ist.

„Ein Teil von ihr“ von Karin Slaughter, stand schon lange in meinem Regal und wollte gelesen werden. Nun habe ich die viel gelobte Serie zum Anlass genommen, um dieses Schätzchen vom SuB zu befreien.
Ich muss sagen, ich stimme den vielen begeisterten Stimmen zu. Karin Slaughter ist hier wieder einmal ein richtig spannender Thriller gelungen.
Die Geschichte wird auf zwei Ebenen erzählt. Wir erleben einerseits Andreas Sicht der Dinge und wie sie nach dem Amoklauf und einem erneuten Angriff auf der Flucht ist. Sie versucht verzweifelt mehr über ihre Mutter herauszufinden.
Und andererseits erfahren wir immer mehr über die „Weltveränderungsarmee“, einer Gruppe junger Menschen, die Anschläge planen, und sich einer Kampfausbildung unterziehen, um Dinge zu ändern und anzuprangern, die ihnen missfallen. Dabei werden ihre Pläne immer drastischer.
Der Schreibstil der Autorin ist gewohnt fesselnd und auch dieses Mal nimmt sie kein Blatt vor den Mund. Auch die Figuren wollen nicht gefallen. Andrea zum Beispiel, wurde mir erst gegen Ende sympathisch. Aber nichtsdestotrotz, war ihre Geschichte durchweg so spannend, dass ich einfach mit ihr mitgefiebert habe.
Die Kapitel der Weltverbesserungsarmee haben mich erst eher irritiert aber obwohl einiges immer verworrener wurde, ergab alles andere immer mehr ein stimmiges Bild.
So wurden die Zeitstränge, trotz dreißig Jahren Entfernung, zu einem schlüssigen Gesamtbild verbunden, das eigentlich jeden Thrillerfan zufrieden stimmen sollte.
Mich hat das Buch immer wieder überrascht und lange mit Andrea miträtseln lassen. Ich war von Anfang bis Ende gespannt dabei. Und was will man als Leser mehr? Klare Empfehlung!«
  11      0        – geschrieben von LadyIceTea
 
Kommentar vom 3. August 2019 um 23:29 Uhr:
» „Es ist nur dann Paranoia, wenn du dich irrst“.

Wie schnell sich dein bisheriges Leben verändern kann, merkt Andrea Oliver in ein paar furchtbaren Sekunden, als sie sich plötzlich mitten in einem Amoklauf befindet. Was aber noch viel schlimmer für die junge Frau ist, ihre Mutter greift den Täter an und ersticht ihn mit seinem eigenen Messer. Wie kann das sein, ihre Mutter ist Logopädin und doch noch nie auch nur handgreiflich geworden? Sie glaubt, sie ist in einem falschen Film, doch von dieser Sekunde ist alles anders.

Die schwere Verletzung, die Laura Oliver davonträgt, spielt sie herunter und benimmt sich auch sonst nicht wie immer. Hat sich ihre Mutter bisher verstellt, oder ist sie in dieser Situation über sich selbst hinausgewachsen? Und als dann auch noch ein bewaffneter Mann in ihrem Haus aufkreuzt, der Laura angreift, ändert sich Andreas Leben völlig. Sie muss flüchten und außerdem herausbekommen, was Laura ihr ganzes Leben lang vor ihr verheimlicht hat. Und sie merkt nicht, wie sich selbst in Lebensgefahr bringt.

Fazit:

Die Autorin Karin Slaughter schreibt hier einen Thriller, der in der Vergangenheit und Gegenwart spielt. Leider gelingt es ihr nicht, mich hier zu überzeugen.

Die Charaktere beschreibt Karin Slaughter gut. Laura Oliver ist ein in sich zerrissener Mensch. Andrea ihre Tochter, ist hier die Person, die ich nicht greifen kann. Sie ist 31 Jahre alt und wird beschrieben wie ein Teenager, der nie erwachsen wird. Das passt für mich nicht zusammen, wo sie dann auf der Flucht ist und durch ganz fremde Orte und Länder fährt und sich dabei ganz gut schlägt. Die Figuren drum herum bleiben blass und brutal. Nur Nick ist ausführlicher beschrieben, was ihn aber nicht sympathisch macht.

Der Spannungsbogen, der am Anfang sehr hoch ist, fällt dann aber schnell ab und kommt auch nicht wirklich mehr an die Oberfläche. Vielmehr verliert sich die Autorin in langweiligen Erzählungen von der Flucht und so vielen Details, dass es bei mir dazu führt, dass ich das Buch weglege und mich wirklich dazu aufraffen muss, weiterzulesen. Die Vergangenheit ist interessanter, nimmt aber auch viel zu großen Raum ein. Manchmal ist weniger mehr.

Der Schreibstil ist wie gewohnt leicht und flüssig lesbar. Die Zeitwechsel sind gut verteilt und auch die Szenenwechsel gut gelungen. Leider fällt der Thriller bei mir aber voll durch, denn ich finde, dass dies tatsächlich das schlechteste Buch von Karin Slaughter ist, das ich bisher gelesen habe. Schade, denn eigentlich hätte man aus dem interessanten Stoff einen richtig spannenden Thriller schreiben können.

Wenn ich dann solche Aussagen lese: »Dieser Thriller wird Sie um den Schlaf bringen. Für Slaughter-Fans ist „Ein Teil von ihr“ ein absolutes Lese-Muss.« ok! »Provokanter und raffinierter als alles, was sie zuvor geschrieben hat.« vol.at. »Eine spannende Lektüre bis zum Schluss.« SpotOnNews.»Fesselnd von der ersten bis zur letzten Seite.« Magazin-frankfurt.com, frage ich mich wirklich, haben die das gleiche Buch wie ich gelesen? Nicht wo Bestseller draufsteht, ist auch ein Bestseller drin. Ich finde es eh fragwürdig, wie Verkaufszahlen darüber entscheiden können, welches Buch auf der Bestsellerliste steht und vor allem schon der Aufdruck auf dem Buch steht, wenn es gerade erscheint.

Ich vergebe hier knappe 3 Sterne. Eine Leseempfehlung kommt verständlicherweise nicht von mir. Aber lest selbst, denn dies ist ganz allein meine Meinung.«
  11      0        – geschrieben von ginnykatze
 
Kommentar vom 11. Dezember 2018 um 19:24 Uhr (Schulnote 1):
» *** - Ein Thriller, den man mit in den nächsten Tag nimmt _ ***


Das Cover ist blau, es zeigt u.a. ein zerkratztes Frauenfoto. Es macht auf jeden Fall neugierig.

Karin Slaughters Roman "Ein Teil von ihr" geht an die Grenzen. Andrea ist mit ihrer Mutter zu ihrem 31. Geburtstag in einem großen Center zum Essen. Von jetzt auf gleich ändert sich ihr gesamtes Leben. Bei einer Schießerei schützt Laura ihre Tochter, indem sie sich direkt vor den Täter stellt und ein Messer mit der Hand abfängt. Dieses Messer, das durch den Handrücken herauskommt, wird zur Verteidigungswaffe. Andreas Mutter bringt den Angreifer damit um. Laura kommt schwerverletzt ins Krankenhaus. Sie wird operiert und lässt sich schnell wieder entlassen.

Dieser Vorfall aus dem Center wird immer und immer wieder im TV gezeigt. Ein Anwesender hat alles gefilmt.

Laura schickt ihre Tochter fort. Sie ist nicht wiederzuerkennen, so kalt ist sie Andrea gegenüber. Sie scheucht sie mit aller Gewalt fort, weil sie schon lange gesucht und verfolgt wird. Das weiß Andy aber nicht. Ihre Tochter kann nicht ahnen, wer diese Frau wirklich ist. Sie folgt der Anordnung ihrer Mutter, doch sie kommt dem Geheimnis um deren wahre Identität auf die Spur. Ihr gesamtes Leben scheint auf einer Lüge aufgebaut zu sein.

Durch ihre Neugier bringt Andy nicht nur ihre Mutter in allergrößte Gefahr.

Der Roman wird in zwei Zeiten erzählt. 1986: Ein charismatischer Mann vermag eine Menge Menschen um sich zu versammeln und zu manipulieren. 2018: die oben genannte Schießerei und der Beginn vom Ende.
Es mag einige stören, dass die Zeit in 1986 sehr ausfühlich beschrieben wurde. Aber wir müssen ja auch verstehen, weshalb alles so gekommen ist. Die Vergangenheit wird aus der Sicht von Andys Mutter berichtet. Die Neuzeit aus Andys Sicht, die ja von der Vergangenheit nichts weiß.

Karin Slaughter hat wieder einmal einen superspannenden Thriller geschrieben. Durch den Wechsel zwischen den Zeiten wird er immer spannender. Ihre bekannt flüssige Sprache lässt die Seiten dahinfliegen. Ich habe jede einzelne Zeile genossen.

Das Cover mit dem zerkratzte Frauenfoto weist darauf m.E. darauf hin, wie sich Andreas Bild von ihrer sanften Mutter immer mehr verändert.

Karin Slaughter hat zwei passende Zitate von Emily Dickinson ins Buch eingefügt. Sie sind aus Emily Dickinson, Sämtliche Gedichte, mit Genehmigung des Carl Hanser Verlags erfolgt.

Der Roman wurde veröffentlicht bei HarperCollins.

Original erschienen bei: William Morrow, New York
Veröffentlicht bei HarperCollins Publishers«
  14      0        – geschrieben von ulliken
 
Kommentar vom 14. September 2018 um 13:52 Uhr (Schulnote 3):
» Gute Idee, aber teilweise langatmig und eine nervige Protagonistin

3,5 Sterne


Kurz zum Inhalt:
Andrea Oliver dachte, sie kennt ihre Mutter.
Bis ein Bewaffneter in dem Diner, in dem Andy mit ihrer Mutter Laura zu Mittag war, zwei Personen erschossen hat und nun auch Andy und ihre Mutter bedroht. Und ihre Mutter diesen dann tötet. In Notwehr? Oder mit Absicht?
Doch statt Antworten zu erhalten, schickt ihre Mutter Andy quer über den Kontinent nach Illinois.
Doch Andy will unbedingt herausfinden, wer ihre Mutter in Wirklichkeit ist, und begibt sich in große Gefahr.
Kann ihre Mutter sie rechtzeitig retten?


Meine Meinung:
Der Plot klang vielversprechend, aber die Umsetzung hat mir leider nicht ganz so gut gefallen.
Andy, die Protagonistin, fand ich bis zum Schluss nervtötend. Sie ist 31 Jahre alt, und verhält sich aber wie ein Kleinkind. Sie gibt auf die Fragen sowohl von den Polizisten als auch andern Leuten einfach keine Antwort. Sie redet nicht, sie antwortet nicht, sie verhält sich nervig.
Ihre Mutter Laura hingegen ist eine starke Frau, die sich durchzusetzen weiß, und alles tut, um ihr Kind zu schützen. Auch wenn das Kind bereits erwachsen ist. Das hat mir imponiert und gefallen. Aber erst die erwachsene Laura. Das Verhalten der jungen Laura hingegen kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Wie kann man sich nur so stark in Abhängigkeit eines Mannes begeben, dass man sogar Gewaltverbrechen begeht? Und nur deshalb kam es zu dem ganzen Eklat.
Der Schreibstil ist zwar gut zu lesen, aber der Spannungsbogen flacht leider immer wieder ab, und eben auch das nervige Verhalten von Andy hat mich immer wieder aus dem Lesefluss gebracht. Auch die abwechselnde Erzählweise der Gegenwart und 1986 hat sich erst nach und nach zu einem Faden verwebt.
Außerdem empfinde ich die Story eher weniger als Thriller.
Leider hat mir dieses Buch von Karin Slaughter nicht so zugesagt, ich kenne Besseres von ihr.
Das Cover gefällt mir leider auch nicht. Das zerkratzte Bild einer Frau soll wohl die Mutter darstellen, von deren Vergangenheit man überhaupt nichts weiß und deshalb sauer auf sie ist. Aber was soll der Schmetterling?


Fazit:
Gute Idee des Plots, aber nicht ganz so gelungene Umsetzung. Für meinen Geschmack zu wenig Thriller und eine nervige Protagonistin. Daher leider nur 3,5 Sterne.«
  13      1        – geschrieben von Petzi_Maus
Kommentar vom 9. September 2018 um 14:43 Uhr (Schulnote 1):
» Besser als Stephen King

Fee erzählt von der Geschichte

Laura rettet ihre Tochter bei einem Amoklauf. Danach sagt sie zu ihr, sie müsse endlich ihr eigenes Leben leben. Als Andrea noch mal zurückkommt und erst mal zu ihrem Vater gehen soll, merkt sie, dass ihre Mutter bedroht wird. Sie reagiert und hilft ihr. Danach muss sie – erst mal – schnellstens verschwinden. Andrea wird auf der „Flucht“ in das alte Leben ihrer Mutter verstrickt.

Fees Meinung

Das Buch war so faszinierend, wie etwas schreckliches, das man nicht ansehen möchte, wo man aber nicht wegblicken kann. Manchmal war es so was von roh, schrecklich und schlimm, aber total spannend und bildlich geschrieben. Die Autorin schreibt etwas „brutal und grausam“ und hat wahnsinnig viele Ideen. Allerdings beschreibt sie auch die Gefühle. Vor allem Sehnsüchte und Ängste, aber auch die Zerrissenheit. Die Gefühle sind so stark, dass man sie fast selbst empfindet. Kurzum es war einfach genial.

Karen Slaughter ist für mich die bessere weibliche Hälfte von Stephen King und Jo Nesbo. Ich mag ihre Krimis lieber, weil ich danach trotzdem gut schlafen kann.

Die Geschichte ist eigentlich ganz einfach, wurde aber kompliziert und mit Rückblenden erzählt. Das ganze ist aus Andreas Sicht geschrieben.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und unterhaltend, so dass ich unbedingt immer weiterlesen musste. Allerdings wurde ich mit den Charakteren nicht wirklich warm. Was ich aber als positiv empfinde, denn hätte ich die ganze Zeit mit Andrea mitleiden müssen, hätte ich nicht mehr geschlafen, bis ich das Buch zu Ende gelesen hätte.

Laura, Andreas Mutter, war mein Lieblingscharakter. Ihr Lebenslauf ähnelt einem Horrortrip. Aber sie tut alles für ihr Kind. Und daher verstehe ich nicht, warum sie ihre Tochter Andrea nennt, bzw. teilweise Andy, wie ihren Bruder, den sie verloren hat. Es fällt ihr schwer. Warum tut sie es dann?

Für mich war es absolut spektakulär mit sehr unvorhersehbaren Wendungen für mich. Ich hätte nie gedacht, dass das Buch so ausgeht und auch zwischendrin ist es immer wieder erstaunlich. Ständig war ich wieder überrascht, was Neues geschehen ist. Teilweise war es etwas verwirrend, aber so war mir nie langweilig bei diesem Buch.

Fees Fazit

Mal wieder ein super spektakulär-faszinierender Krimi von Karin Slaughter. Fans müssen ihn eh lesen, aber auch jeder andere, der Krimis liebt. 5 Sterne.«
  12      0        – geschrieben von Lesezeichenfee
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