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Was Alice wusste
Verfasser: T.A. Cotterell (1)
Verlag: Goldmann (2373)
VÖ: 1. Juli 2018
Genre: Thriller (9091)
Seiten: 320
Themen: Ärzte (1338), Bristol (20), England (2122), Fehler (633), Fotos (454), Maler (349), Mord (9588), Unschuld (544), Verdacht (1033)
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KURZER LESERKANONEN-EINBLICK

Einblick ins Buch »Was Alice wusste«


von Daniela Peine (22.07.2018)


Der in Bristol lebende studierte Kunsthistoriker und als Analyst arbeitende T.A. Cotterell veröffentlichte 2016 sein erstes Buch. Dieses wurde mittlerweile in die deutsche Sprache übersetzt und erschien dieser Tage im Goldmann Verlag. Das 320 Seiten starke Buch trägt den Titel »Was Alice wusste«, erschien zu Beginn dieses Monats und kostet fünfzehn Euro. Als E-Book kann man es für ungewöhnlich günstige 1,99 Euro bekommen.

Die titelgebende Alice ist eine erfolgreiche Malerin, die in T.A. Cotterells Heimat Bristol lebt und dort an der Seite eines angesehenen Arztes ein Leben führt, das allen Idealvorstellungen zu entsprechen scheint. Nach einer Alkoholnacht gerät ihr Mann Ed jedoch in den Verdacht, der Mörder einer jungen Frau zu sein. Ed beteuert seine Unschuld, doch Indizien sprechen ihn. Zudem taucht eine alte Freundin von Alice auf, die Ed mit Hilfe eines Fotos der Lüge überführt. Und so rutscht die arglose Alice aus ihrem scheinbar perfekten Leben heraus mitten hinein in einen Sog von Wahrheit und Lüge.

Bis hierhin klingt das Ganze zwar vielleicht nicht nach dem innovativsten Plot, aber dennoch nach einem interessanten Aufhänger, um einen spannenden Psychothriller abzuliefern. Ob man das Buch letztlich wirklich als Psychothriller bezeichnen kann, ist am Ende ein wenig Interpretationssache, denn der »Thrill« an dem Ganzen war meines Erachtens recht überschaubar. Überhaupt gab es so einige Probleme, den Roman wirklich zu mögen, was unter anderem an Alice selbst lag, die es einem nicht einfach machte, große Sympathien für sie zu entwickeln und mit ihr mitzufiebern, auch wenn sie einiges durchzumachen hat. Zudem ist die Entwicklung der Handlung im Laufe der Seiten recht überschaubar und schweift häufig ab. Das Ganze wird ein wenig durch das überraschende Ende abgefedert, was jedoch den Gesamteindruck nicht richtig herausreißen will. »Was Alice wusste« ist letztenendes kein schlechtes Buch - das zu sagen wäre gegenüber dem Roman nicht gerecht -, jedoch hätten der Geschichte ein wenig mehr Pfeffer, eine größere Handlungsdichte und eine anders agierende Hauptdarstellerin nicht geschadet. So bleibt am Ende eine Erzählung, die man nicht allzu lange in Erinnerung behalten wird.
– geschrieben am 22. Juli 2018 (2.5/5 Punkte)
Anmerkungen zu den Buch-Einblicken: Die Wertung unseres jeweiligen Mitarbeiters geht im gleichen Maße wie eine Blogger-Rezension in die Gesamtwertung des Buches ein.
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Autorin des Buch-Einblicks: Daniela Peine  •  Hinweise für Autoren, Verlage & Co.  •  Leseproben vorstellen  •  Impressum  •  Datenschutz  •  Cookies