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Verrücktes Herz

Verfasser: Liv Eiken (2)
Verlag: FeuerWerke (102)
VÖ: 19. Juli 2018
Genre: Romantische Literatur (35080)
Seiten: 216
Themen: Mütter (1191), Psychiatrische Klinik (265), Psychologie (196), Schweden (695), Träume (972)
BLOGGERNOTE DES BUCHS
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Erklärung der Bewertungssysteme
Vollzeitmutter Ava würde am liebsten für immer auf eine Karibikinsel flüchten oder sich mit einer Rakete auf den Mond schießen. So einfach ist das jedoch leider nicht, wenn alle Erwartungen an einen gerichtet sind und man selber so schlecht nein sagen kann. Dass sie aber anstelle von der Karibik in der Klapse landet, hätte selbst sie nicht für möglich gehalten. Peinlich nicht nur vor den Nachbarn, sondern auch deswegen, weil ihr ausgerechnet jetzt die große Liebe über den Weg läuft …
Lesermeinungen (5)     Blogger (3)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 5. Juni 2019 um 20:43 Uhr (Schulnote 1):
» Ava erleidet einen Nervenzusammenbruch, als Marcus ihr eröffnet, dass er eine andere Frau kennengelernt hat. Schon lange haben die Beiden sich nichts mehr zu sagen. Sie wird in die Psychiatrie eingeliefert.
Zuhause bricht das Chaos aus und ihre zwei erwachsenen Kinder wollen so schnell wie möglich, dass sie zurück kommt. Es lebt sich einfacher im Hotel Mama. Zuerst möchte Ava auch wieder zurück.
In der Gruppentherapie fühlt sie sich nach anfänglichen Schwierigkeiten wohl und die Patienten halten zusammen.
Dabei passieren und geschehen die aufregendsten Sachen. Welche Abenteuer und Erlebnisse sie alle dabei erfahren, was Pilze für eine Rolle spielen, müsst ihr unbedingt selber lesen.

Ich liebe die Geschichten von Liv Eiken oder ihre Thriller, die sie unter Jonna Steen schreibt und bin jedesmal aufs Neue von ihrem Schreibstil sowie ihre Ideen für die Geschichten fasziniert.

Dieses Buch hat mir von Anfang bis Ende ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Keineswegs ist es übertrieben, sondern so könnte das Leben jedes Einzelnen ablaufen. Sehr gut hat mir der Zusammenhalt und Glauben an den anderen gefallen. Alle haben eine positive Entwicklung gemacht.
Die Charaktere sind ausdrucksvoll und authentisch. Die Verhaltensweise nachvollziehbar, facettenreich und lebensecht. Man konnte sich in jeden einzelnen hinein versetzen.
Das Cover finde ich sehr ansprechend.
Ich hatte sehr schöne Lesestunden und empfehle das Buch sehr gerne weiter.«
  9      0        – geschrieben von Helgas Bücherparadies
 
Kommentar vom 24. Juli 2018 um 22:13 Uhr (Schulnote 6):
» In " Verrücktes Herz " wird der Vollzeitmutter und Ehefrau Ava alles zu viel.
Anstatt Urlaub und Erholung ist Hotel Mama angesagt und die mittlerweile großen Kinder, nebst Mann lassen sich alles hinterher tragen.
Doch plötzlich ist alles zuviel und Ava braucht professionelle Hilfe, die sie in der 'Klapse' bekommt.
Dort findet sie wieder zu sich und lernt neue Freunde kennen. Gemeinsam hecken sie einige Pläne zur Selbstheilung aus. Dabei begegnet ihr die große Liebe, doch wie kann sie ihm ihren derzeitigen Aufenthaltsort nennen, ohne ihn gleich wieder zu verlieren ?
Die Story lässt sich leicht und flüssig lesen und hat mich von Anfang an in ihren Bann gezogen und ich musste sie in einem Rutsch durchlesen. Kennt man doch vieles aus dem eigenen Alltag wieder.
Dabei bleibt es abwechslungsreich, spannend und voller Emotionen. Man darf mit Ava mitfiebern und die verschiedensten Gefühlen erleben. Es gibt so einiges zum schmunzeln bis herzhaft zu lachen, aber auch die ein oder andere Träne zu vergiessen.
Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 Sterne.«
  9      0        – geschrieben von Nisowa
 
Kommentar vom 24. Juli 2018 um 17:55 Uhr (Schulnote 2):
» Zum Cover: Das Cover erscheint nicht sehr ausgegoren. Da hätte man mehr draus machen können. Die Herzluftballons finde ich etwas zu kitschig. Aber es gibt viel schlechtere Cover.

Meine Meinung zum Buch: Das Buch hat mich sehr gut unterhalten können. Es ist in einem lockeren flüssigen Schreibstil verfasst der einiges an Witz beinhaltet, aber auch Schmerz und Ärger zulässt. Ava, als Hauptakteurin ist eine Ehefrau und Mutter kurz über der 40. Die Kinder brauchen sie nicht wirklich, außer als Putzfrau und Köchin und auch der Gatte hat nicht allzu viel Liebe für sie über. Ava hat Panikattacken und wirkt depressiv. Als sie dann in eine Klinik eingewiesen wird, findet sie nicht nur neue Freunde, sondern auch sich selber wieder. Den Rest muss man sich schon selber erlesen. Das Buch ist kurzweilig, nicht allzu tiefgründig, an manchen Stellen schon fast zu flott unterwegs wo ich mir ein wenig mehr Tiefgang erhofft hätte und doch unterhaltsam. Ein netter Roman für zwischendurch.«
  9      0        – geschrieben von SaintGermain
Kommentar vom 23. Juli 2018 um 21:23 Uhr (Schulnote 3):
» YOLO - You Only Live Once
Der Roman von Liv Eiken beginnt mit einem ganz normalen Tag im Leben der Ava Blume, einer 43jährigen Frau, die seit mehr als 20 Jahren als Ehefrau und Hausmütterchen funktioniert. Sie putzt, sie kocht, sie wäscht u.s.w., sie ist zu jeder Zeit für alle dienstbereit. Sie selbst mit ihren Bedürfnissen findet gar nicht statt. Die beiden erwachsenen Kinder behandeln sie wie eine Hotelangestellte und ihr Mann verlustiert sich mit einer jüngeren Frau. Das wird ihr, nicht unbedingt bewußt, alles zuviel. Sie erleidet einen Nervenzusammenbruch. Ihr Mann bringt sie in eine psychiatrische Klinik, wo sie zunächst in alte Muster verfällt und ihre Mitpatienten betütelt. Der Therapeut Wolle erklärt Ava geduldig, das sie sich in der Klinik befindet, um zunächst erst einmal sich und ihre eigenen Ziele zu finden. Sie muss ihr „Fünfsternehotel zur goldenen Mutter“ schließen und begreifen, dass sie an dem momentanen Zustand dringend etwas ändern muss. Selbstliebe heißt die erste Forderung an sie!
Im Folgenden entwickelt die Geschichte eine rasante Eigendynamik. Ava und ihre Mitpatienten (Wulf, Jacky, Güni) stellen sich Aufgaben, um an ihrem verkümmerten Ego zu arbeiten. Das sind echte Herausforderungen, die durchaus richtig böse hätten enden können. Ich fand es übertrieben und nicht realistisch.
Schön fand ich, dass die Autorin in der Geschichte die Erkenntnisse der amerikanischen Pionierin der Familientherapie, Virginia Satir, hat einfließen lassen. Da ich von ihr noch nie etwas gehört habe, googelte ich und fand diesen tollen Satz von ihr:

„Ich glaube daran, dass das größte Geschenk, das ich von jemandem empfangen kann, ist, gesehen, gehört, verstanden und berührt zu werden. Das größte Geschenk, das ich geben kann, ist, den anderen zu sehen, zu hören, zu verstehen und zu berühren. Wenn dies geschieht, entsteht Beziehung“.

Ihre Grundhaltung drückte sie in den „Fünf Freiheiten“ aus. Ava handelt danach. Sie fragt sich, was sie wirklich will, was sie glücklich macht. PHYTOTHERAPIE! Expertin für Kräuterkunde! Etwas Neues wagen! Virginias fünfte Freiheit!
Zudem scheint Avas neues Lebensmotto, YOLO – You Only Live Once – ,zu sein. Man lebt nur einmal. Wie wahr.
Ich habe „Verrücktes Herz“ als Ebook gelesen. Auf den 204 Seiten fühlte ich mit gut unterhalten, obwohl es für meinen Geschmack zu viel des Guten war. Alles fügt sich in der allerbesten Weise. Es waren viel zu viele Zufälle! So ist das Leben leider nicht.
Liv Eiken ließ jeden glücklich werden und vergaß nichts und niemanden.
Was mir außerdem auffiel, dass unvermittelt von Satz zu Satz zum nächsten Thema übergegangen wurde. Es gab keine Abschnitteinteilung oder sonst eine Trennung. Evtl. läßt sich das noch ändern?

Fazit:
Trotz der kritischen Bemerkungen war es für mich unterhaltsamer Lesestoff. Ich kann dieses Buch sehr gern als nette Sommer- und Urlaubslektüre empfehlen.
Danke für das Rezept des schwedischen Blaubeerbrotes. Muss ich unbedingt ausprobieren.

Meine Beurteilung: gute 3 von 5 Sternen!«
  14      1        – geschrieben von hennie
Kommentar vom 21. Juli 2018 um 0:03 Uhr (Schulnote 3):
» Verrücktes Herz, Frauen/Liebes-Roman von Liv Eiken, 250 Seiten, erschienen im FeuerWerke-Verlag.
Ava ist Familienmanagerin, Vollstress-Mutter und Haushälterin für ihre Familie. Als es eines Tages zuviel wird erleidet sie einen Nervenzusammenbruch und landet in einer Klinik.
Ava ist eine stressgeplagte Frau, die erwachsenen Kinder fühlen sich wohl im Hotel Mama, ihrem Ehemann, der „schließlich das Geld nach Hause bringt“ hält sie den Rücken frei und der Haushalt macht sich auch nicht von alleine. Doch dann kommt es ganz dicke. Ihre Tochter bricht das Studium ab, der Sohn bewirbt sich noch nicht einmal um einen Job und als Marcus ihr Ehemann sie gegen eine Jüngere Hübschere austauschen will bricht Ava über einem Wäscheberg zusammen. Sie erwacht in der Klapse. Wie Ava’s neues Leben aussieht und was sie alles erlebt, erzählt Liv Eiken in diesem heiteren Familienroman.
216 Seiten ebook-Version, eingeteilt in 19 Kapitel erzählt im personalen Erzählstil aus der Sicht der Protagonistin. Am Ende des Buches ist als besonderes Highlight das Rezept für schwedisches Blaubeer-Brot eingefügt. Die Autorin punktet mit ihrem bildhaften und flüssigen Erzählstil, ich konnte mir die handelnden Charaktere sehr gut vorstellen, das Buch hatte ich in einem Nachmittag weggelesen. Liv Eiken hat sehr lustig und turbulent geschrieben, die heiteren Dialoge haben mich des Öfteren schmunzeln lassen.
Zu Beginn habe ich mir gedacht, ja das kommt mir bekannt vor, Ava als Leiterin eines sehr erfolgreichen Familienunternehmens ist einfach manchmal überfordert. Doch je weiter die Lektüre fortschreitet desto unglaubhafter wurde die Geschichte. Zwar konnte ich der Handlung zu jeder Zeit folgen aber die Aktionen der handelnden Personen sind manchmal schon schlichtweg Klamauk. Die Autorin ist selbst Therapeutin und ich kann mir nicht vorstellen, dass es in einer Nervenheilanstalt so drunter und drüber geht. Die Insassen machen Alleingänge auf eigene Faust, konsumieren Magic Mushroom Tees und am Ende sind alle ihre Probleme losgeworden und geheilt. Vielleicht liegt es einfach daran, dass ich mit völlig anderen Voraussetzungen an das Buch heran gegangen bin, ich hätte etwas mehr Tiefe erwartet. Einziger Lichtblick die fünf Freiheiten der Virginia Satir. Selbstbewusstsein, Ehrlichkeit zu sich und den Mitmenschen, Durchsetzungsvermögen usw., das will ich in mein Leben mitnehmen. Das Ende ist völlig unglaubwürdig und kitschig – so funktioniert das Leben leider nicht.
Ich empfehle das Buch Leserinnen, die eine leichte, nette Unterhaltung mit Situationskomik mögen. Von mir Schulnote 3«
  13      0        – geschrieben von Ele95
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