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Bad Angel 2 - Diagnose: verliebt!

Verfasser: Ina Glahe (32)
Verlag: Eigenverlag (30591)
VÖ: 15. Juli 2018
Genre: Romantische Literatur (35080)
Seiten: 228 (Kindle Edition), 226 (Taschenbuch-Version)
Themen: Affären (777), Anrufe (338), Gefahr (2192), Sorgen (95)
Reihe: Bad Angel (Ina Glahe) (2)
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Kannst Du entkommen, wenn das Böse Dich bereits in seinen Fängen hat?

Emilia hat Jona viel zu dicht an sich herangelassen. Sie spielt mit dem Feuer und verbrennt sich jedes Mal schmerzhaft die Finger, wenn seine böse Seite zu Tage tritt. Doch mittlerweile kennt sie auch seine gute, welcher sie sich nicht entziehen kann.
Allerdings muss Emi bald am eigenen Leib erfahren, welche Gefahr die Nähe zu Jona mit sich bringt…

Jona kann und will sich nicht eingestehen, dass er mehr in Emilia sieht als eine lockere Affäre. Frauen dürfen zwar in sein Bett, aber niemals in sein Herz.
Doch als Emi plötzlich verschwindet, dreht er fast durch vor Sorge. Wo ist sie hin? Und warum reagiert sie nicht auf seine Anrufe?
Lesermeinungen (0)     Leseprobe
LESEPROBE
Das Team von Leserkanone.de bedankt sich bei Ina Glahe für die Einsendung dieser Leseprobe! Mehr zu Ina Glahe gibt es auf ihrer Autorenseite.
Bei Amazon ist das Buch an dieser Stelle erhältlich. Bei diesem Link handelt es sich um Werbung, er enthält einen Affiliate-Code.

Keine 24 Stunden ist es her, dass wir in Köln im Krankenhaus waren. Und es kommt mir noch immer unwirklich vor, als Jona und ich in einer Besprechung sitzen, als wäre der gestrige Tag ein ganz normaler gewesen. Dabei hat er mich zum Nachdenken gebracht – über meine Symptome und über Jona...
     »Es dürfen keine Fehler passieren, wenn es um den isländischen Kunden geht«, erklärt Jona streng. »Wir haben den Fuß in der Tür, aber wenn wir uns jetzt nur den kleinsten Fehler erlauben, wird sie uns vor der Nase zugeschlagen. Das neue Programm speziell für thermale Energiegewinnung hat uns viel Zeit und Geld gekostet.«
     Alle meine Kollegen kleben an Jonas Lippen und ich versuche, nicht in einen unanständigen Tagtraum mit ihm als Hauptdarsteller abzudriften.
     »Frau Milton, was machen die neuesten Berechnungen?«
     Alle starren mich an.
     »Die habe ich noch nicht fertig.«
     »Mein Gott. Sie geben die Werte, die ich Ihnen gegeben habe, in das Programm ein und das rechnet dann für Sie. Das könnte jedes Kleinkind schneller.« Er stützt sich mit beiden Händen auf der Tischplatte ab und guckt mich griesgrämig an.
     Arschloch!
     »Es ist ja nicht so, dass das meine einzige Aufgabe ist«, versuche ich mich zu rechtfertigen.
     »Dann koche ich mir meinen Kaffee für den Rest des Tages selber und Sie können sich ganz auf die Zahlen konzentrieren.«
     Das hat er gerade nicht gesagt?!
     Innerlich bin ich es jetzt, die kocht, aber ich presse meine Lippen aufeinander, um ja nichts Falsches zu sagen.
     »Ihr Schweigen deute ich mal als Zustimmung. Und jetzt alle wieder an die Arbeit.«
     Meine Kollegen verlassen fluchtartig den Konferenzraum. Und jedem einzelnen steht auf die Stirn geschrieben, wie froh er ist, dass Jona ihn nicht auf die Hörner genommen hat.
     Ich hingegen kann mal wieder gar nicht fassen, was für ein Mistkerl er sein kann. Gestern Abend noch lag ich in meinem Bett und musste bei dem Gedanken an ihn lächeln, was mir unheimlich war. Aber das wird sicher nicht wieder vorkommen!
     Da unser Büro ganz oben im zehnten Stock liegt, sind wir plötzlich alleine im Fahrstuhl und ich versuche mir nicht anmerken zu lassen, wie wütend ich bin. Und schon gar nicht, dass seine Worte mich verletzt haben.
     »In mein Büro«, befiehlt Jona streng, als wir den Aufzug verlassen.
     Also folge ich ihm und ärgere mich darüber, dass das Zucken meines rechten Armes und mein unsicherer Gang meine Emotionen für ihn offenlegen.
     Als wir vor seinem Schreibtisch stehen, umfasst er plötzlich mein Gesicht mit beiden Händen und küsst mich stürmisch.
     »Spinnst du?!«, entfährt es mir und ich schubse ihn weg.
     »Du bist sauer«, stellt er ganz richtig fest.
     »Natürlich bin ich das. Wie konntest du nur so herablassend mit mir reden?«
     »Das eine ist beruflich und das andere privat. Und ich wäre dir verbunden, wenn wir ein paar private Minuten im Bad haben könnten, damit wir etwas Stress abbauen können.« Wieder will er mich küssen.
     »Soll ich Ihnen eine Prostituierte bestellen?«, wehre ich ihn ab.
     »Witzig.« Jona zieht eine Augenbraue hoch. »Ich will DICH. Jetzt!«
     »Wissen Sie... Da Sie ihren Kaffee ja den restlichen Tag selber kochen, können Sie DIESES...« Ich deute auf sein bestes Stück. »...Problem ja auch eigenhändig lösen.« Mit diesen Worten lasse ich ihn stehen und der Blick auf die harte Beule in seiner Hose gibt mir eine gewisse Genugtuung.
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