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Alexis Hall und Karen Hellstern 2 - Das Gift der Wahrheit

Verfasser: Julia Corbin (3)
Verlag: Diana (398)
VÖ: 9. Juli 2018
Genre: Thriller (9091)
Seiten: 432
Themen: Eifersucht (492), Gift (420), Kolumbien (45), Kommissare (3881), Leichen (3648), Mannheim (21), Medaillon (68), Spinnen (83)
Reihe: Alexis Hall und Karen Hellstern (3)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Leider existiert für »Alexis Hall und Karen Hellstern 2 - Das Gift der Wahrheit« noch keine Kurzbeschreibung. Wir würden uns freuen, wenn du ein, zwei Sätze verfassen könntest.
Lesermeinungen (3)     Blogger (3)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 9. Oktober 2018 um 12:29 Uhr (Schulnote 3):
» „Versteck dich nicht vor dem, wer und was du bist.“

Eine weibliche Leiche mit einem sehr seltenen Medaillon um den Hals, wird in Mannheim am Klärwerk angespült. Sie ist schon länger tot und so werden Hauptkommissarin Alexis Hall und die Kriminalbiologin Karen Hellstern mit dem Fall betraut. Karen wird versuchen müssen, aus den Überresten der Leiche herzuleiten, wann sie verschwunden und ob sie eines natürlichen Todes gestorben ist oder ermordet wurde. Alexis und ihr Team beginnen mit den Ermittlungsarbeiten, die sich sehr schwierig gestalten. Wer ist die Tote und warum wurde sie erst jetzt entdeckt, denn klar ist, dass sie schon länger im Wasser lag.

Nachdem feststeht, dass die Tote ermordet wurde, wird klar, dass auch ihre Lebensgefährtin und deren Tochter in Gefahr sind. Oder handelt es sich um eine Eifersuchtstat, denn der Exmann war mit deren Lebenswandel so gar nicht einverstanden?

Als die Ermittlungen dann zu einer Serie von grausamen Morden in Kolumbien im Jahr 1998 führen, ist klar: Hier ist Gefahr in Verzug.

Alexis und das gesamte Team arbeiten rund um die Uhr, aber sie können nicht verhindern, dass ein weiteres Opfer getötet wird. Wieder das auffällige Amulett mit einer Spinne darin um den Hals der Toten. Liegen sie mit ihrer Ermittlung falsch? Sie konzentrieren sich sehr auf zwei Hauptverdächtige, aber ist überhaupt einer von diesen Beiden der perfide Mörder?

Karen und Alexis sind sehr unvorsichtig und bringen sich so selbst ins Visier des Mörders, denn er spielt Katz und Maus mit dem gesamten Team.

Fazit:

Die Autorin Julia Corbin schreibt hier einen wirklich interessanten Thriller. Sofort bin ich bei ihr und verfolge die Ermittlungen von Seite zu Seite mit. Nicht immer bin ich mit dem Einverstanden, was ich da lese, denn es ist schon sehr perfide und ich muss das Buch zur Seite legen, um nach einer gewissen Pause weiterlesen zu können.

Der Schreibstil ist angenehm lesbar. Mir ist allerdings viel zu viel von den Untersuchungen der Kriminalbiologin Karen Hellstern erzählt. Wie genau man Käfer untersucht und wie oft sie sie dabei auseinanderschneiden muss, interessiert mich nicht und führt bei mir zu Ekelmomenten und der Annahme, dass hier der Reihe Dr. Bones, sehr nachgeeifert wurde. Außerdem führt es zu Längen im Buch, die gar nicht sein müssten. Man braucht nicht alle Information bis ins kleinste Detail.

Sämtliche Charaktere sind vielschichtig und einige davon schon sehr nervig. Vor allem die Hauptkommissarin Alexis Hall ging mir schwer auf den Geist. Immer dieses Rumgejammere, bin ich wie meine Eltern? Auch das ständige, nur ich allein kann den Fall lösen, ist schon langsam Usus bei allen Ermittlern und bewirkt bei mir inzwischen, dass ich diese Person nicht leiden kann. Ein Alleingang geht meistens schief. Das ist auch bei den Beschreibungen und Hintergrundinformationen zu den einzelnen Personen so. Alle haben irgendwie schon Furchtbares durchgemacht. Soll ich deshalb Mitleid für sie empfinden? Ein ausführlicher Lebenslauf ist manchmal auch spannungstötend. Keiner der Protagonisten konnte mich so richtig überzeugen und mir ans Herz wachsen. Schade!

Die Spannung ist oft hoch, fällt dann aber durch viele ausführlichen Erklärungen wieder ab, um dann wieder anzusteigen, wenn der nächste grausame Mord in allen Einzelheiten beschrieben wird. Ich persönlich muss nicht ganz genau wissen wie der Tod nun eingetreten ist und wie lange diese arme Person leiden musste. Ich mag es nicht so blutrünstig.

Ich hatte den Täter erkannt, aber wie die Zusammenhänge waren, konnte ich nicht erkennen. Am Ende wurde genau erklärt, wie und warum, auch hier: Weniger ist mehr!

Alles in Allem hätte man, mit weniger Ausschweifungen, aus diesem Buch einen Top-Thriller machen können. Mir persönlich ist es zu brutal und blutrünstig und bekommt von mir daher 3 Sterne. Der Abzug ist erklärt. Aber lest selbst, denn dies ist ganz allein meine Meinung. Und Vorsicht, das Buch ist nichts für schwache Nerven oder für Menschen die an Arachnophobie (Angst vor Spinnen) leiden.«
  8      0        – geschrieben von ginnykatze
 
Kommentar vom 5. August 2018 um 13:56 Uhr (Schulnote 1):
» Eine Tote wird am Mannheimer Klärwerk angespült. Das Medaillon ihrer Kette ist ungewöhnlich, denn es ist eine in Harz gegossene Kreuzspinne. Hauptkommissarin Alexis Hall nimmt die Ermittlungen auf und wird von der Kriminalbiologin Karen Hellstern unterstützt. Es gibt keine Anhaltspunkte, warum die Frau getötet wurde und auch die Freundin der Toten und deren Tochter können nicht weiterhelfen. Doch dann gibt es eine Spur, die zu einer älteren Mordserie in Kolumbien führt, bei der die Toten immer eine Spinne im Mund hatten. Damit ist klar, dass es weitere Opfer geben wird, Opfer, die durch das Gift der Spinne getötet werden.
Dies ist nach "Die Bestimmung des Bösen" der zweite Band um die Kommissarin Alexis Hall Auch wenn ich den ersten Band nicht gelesen habe, so habe ich alle notwenigen Informationen erhalten. Es gibt in diesem Buch mehrere Handlungsstränge, die im Laufe der Zeit miteinander verknüpft werden. Da die Autorin Biologie studiert hat, fließt dies natürlich auch immer wieder in diese Geschichte mit ein. Gut allerdings ist, dass ich keine Arachnophobie habe, denn alles ist sehr detailliert beschrieben. Überhaupt ist es ein Thriller, der starke Nerven erfordert.
Alexis hat in ihrer Kindheit ein traumatisches Erlebnis durchmachen müssen und ist als Waise aufgewachsen. Obwohl ihr das immer noch nachhängt, hält sie es geheim, warum sie gerade diesen Beruf ergriffen hat. Auch Karen Hellstein gefällt mir gut, denn sie hat doch einiges beizutragen, was bei der Lösung des Falles hilfreich ist.
Interessant ist die Sicht des Mörders aus Kolumbien, beim dem eine schwierige Kindheit eine Rolle spielt, auch wenn das natürliche keine Entschuldigung sein kann.
Darüber hinaus gibt es Abschnitte, die aus der Sicht der Opfer dargestellt und die ziemlich gruselig, aber auch grausam sind.
Es ist von Anfang an spannend und die Spannung steigt stetig. Dabei ist es mir nicht gelungen, die Auflösung schon vorher zu erkennen, denn immer wieder wurde ich auf falsche Wege geleitet.
Es geht rasant und spannend zu, so dass man gepackt wird und das Buch schwer beiseitelegen kann. Lesenswert!«
  13      1        – geschrieben von buecherwurm1310
Kommentar vom 14. Juli 2018 um 15:38 Uhr (Schulnote 1):
» Je schlimmer man behandelt wird, umso schrecklicher kann man werden

"Wenn ein Mensch uns zugleich Mitleid und Ehrfurcht einflößt, dann ist seine Macht über uns unbegrenzt." (Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach)
An einer abgelegenen Stelle am Mannheimer Klärwerk findet man zufällig durch eine Drohne die Reste einer stark verwesten Leiche. Hauptkommissarin Alexis Hall und die Kriminalbiologin Karen Hallstern besichtigen den Tatort. Dabei entdecken sie ein Medaillon das eine in Harz gegossene Kreuzspinne enthält. Ist dieses Medaillon von der Toten oder hat der Täter es der Toten umgehängt? Bei näherem Betrachten kommt bei Karen der Verdacht auf, das die Leiche vielleicht nur auf die Halbinsel angeschwemmt wurde. Weitere Recherchen führen zur Freundin des Opfer Gabriela Thalberg und ihrer Tochter Merle, die wie sich herausstellt, beide schon seit längeren von ihrem Exmann bedroht werden. Kann es sein das die Tote Opfer eines Eifersuchtsdramas wurde? So bleibt es nicht aus, das Karen die Merle und ihrer Mutter helfen will, nicht mehr objektiv bleibt und so immer mehr zur Belastung für Alexis und dem Fall. Als sie dann die eigentlichen Ablegestelle finden eröffnet sich ihnen ein unfassbarer Fundort mit viele Toten und jede Menge Medaillon mit Spinnen. Erst eine Spur zu einem Massenmörder nach Kolumbien und dessen Vergangenheit scheint neue Kenntnis zu bringen. Derweil rennt Alexis die Zeit davon, da die Abstände zu den Toten immer kürzer werden. Außerdem hat Alexis hat noch andere Sorgen, ihr Onkel Magnus möchte den Tod seines Sohnes neu aufrollen, bei dem er Alexis eine Schuld einräumt.

Meine Meinung:
Nachdem mir schon Julia Corbins Debüt gefallen hat, habe ich mich schon sehr auf den zweiten Fall von diesem sehr extravaganten Ermittlerduo Hall/Hallstern gefreut. Das tolle Cover kommt erst zu Geltung, wenn man es in den Händen hält, den hier spürt man die glatte und raue Ebene. Der Schreibstil ist wieder sehr gut, fesselnd so das es mich sofort in den Bann zog. In kurzen Kapiteln eingeteilt erleben wir nicht nur Ermittlerin Alexis Hall bei ihrer Arbeit, sondern auch Kriminalbiologin Karen Hallstern bei ihren Untersuchungen und auch deren Privatleben kommt nicht zu kurz. Außerdem erhalten wir einen Einblick in die Vergangenheit des Täters und es geht um Spinnen in jeglicher Art. Der Plot war außerordentlich gut durchdacht, wieder einmal bestens recherchiert und es machte mir richtig Spaß in diesen Fall einzutauchen. Dabei hat mich die Autorin immer wieder geschickt in die Irre geführt, bis ich den Täter erst kurz vor Ende vor Augen hatte. Nicht nur die Ereignisse aus der Vergangenheit und Gegenwart, nein auch die Brutalität und Grausamkeit des Täters haben mich erschreckt. Dazu kommt noch die Art, wie er seine Opfer tötet, die sicher kaum einen Leser kalt lassen wird und die mir noch heute Gänsehaut beschert. Wieder einmal bekommen wir zum eigentlichen Fall viel Wissen in Sachen Biologie, vor allem Kriminalbiologie, was mir schon beim Vorgängerband sehr gut gefallen hat. Die Charaktere sind gut gewählt, dabei haben mir hier die Freundinnen Hall und Hallstern so wie das restliche Team sehr gut gefallen. Natürlich darf es auch in Sachen Humor und Liebe nicht fehlen, das gehört bei der Autorin mit dazu. Warnen sollte ich allerdings alle Leser, dieses Buch ist nichts für schwache Nerven und für Menschen mit Arachnophobie. Chapeau Julia Corbin, der Band ist ein guter Nachfolger für das Debüt und ich freue mich schon auf den nächsten Fall. Deshalb von mir die Höchstnote 5 von 5.

https://www.facebook.com/StAnnis-Livingbooks-207212496311876/«
  16      0        – geschrieben von claudi-1963
 
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