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Die Bücherjäger

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Erklärung der Bewertungssysteme
Poggio entdeckt 1417 ein geheimnisvolles Buch, das an eine Kette gelegt ist. Er entziffert die ersten brisanten Zeilen, dann ist das Buch verschwunden. Und der Inhalt des Buches kann viel verändern.
Lesermeinungen (4)     Leserkanonen-Einblick     Blogger (1)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 31. Juli 2018 um 9:42 Uhr (Schulnote 2):
» Die Macht der Worte

Die Bücherjäger ist ein historischer Roman des Autors Dirk Husemann, erzählt wird die Jagd nach Büchern welche die damalige Welt ändern könnten. Poggio Bracciolini ist ein erfolgreicher Jäger nach antiken Schriften. Während des Konstanzer Konzil im Jahr 1417 bricht er mit Oskar von Wolkenstein auf, um in einem Bergkloster nach Buchschätzen zu suchen. Damit setzen beide Ereignisse in Gang welche die gesamte abendländische Welt in Frage stellen könnten.

Das Buch wirft den Leser mitten ins Geschehen und geht mit guter Spannung weiter welche jedoch in Teilen nachlässt wenn der Autor Poggio über die antiken Schriften schwärmen lässt. Auch die zarte Liebesgeschichte hemmt immer wieder meinen Lesefluss. Einige Passagen hätten straffer erzählt werden können um die Spannung zu erhalten. Auch die Charaktere sind in Teilen relativ flach, da hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht um die Protagonisten besser einschätzen zu können. Poggio verliert sich zuweilen zu stark in seinen Schriften und Agnes wird mir nicht sympathisch. Sie ist eine der schwächeren Nebenfiguren. Der Hauptteil der Geschichte wird aus Poggios Sicht erzählt und die Nebenfiguren geben nur wenig Einblick in ihre Gedankenwelt.

Gut gelungen ist die Einteilung des Buches und die eingeschobenen Rückblicke auf Poggios Leben. Am Ende des Buches findet man ein Nachwort über Personen die tatsächlich gelebt haben und eine kurze Lebensbeschreibung sowie ein Personenverzeichnis mit Hinweisen auf historische Persönlichkeiten, ein Glossar mit Erklärungen rundet das Buch ab.

Mein Fazit, eine ganz gut erzählte Geschichte die Längen und kleine Schwächen aufweist. Liebhaber historischer Romane werden dennoch auf ihre Kosten kommen, da der Autor das mittelalterliche Leben gut einfängt.«
  10      0        – geschrieben von manu63
Kommentar vom 5. Juli 2018 um 17:16 Uhr (Schulnote 1):
» Vier Bücherjäger
Zu Beginn lesen wir, wie ein Papst aus Konstanz zu fliehen versucht…
Er soll abgesetzt werden, und einige seiner Getreuen würden durch seine Flucht in Gefahr schweben…
Oswald von Wolkenstein und Poggio waren auf dem Weg zu einem Kloster. Dort hofften sie, ein wichtiges Buch zu finden…
Eine Witwe, die bei den Mönchen lebte und versteckt wurde, erhob auch Anspruch auf das Buch…
Was Poggio in dem bestimmten Folianten las, war ungeheuerlich…
Und so geschah es, dass Poggio Agnes und Oswald verfolgte… Dem Abt versprach er, das Buch zurück zu bringen…
Doch es gab noch mehrere solcher Bücher… Dabei stellte Poggio fest, dass er dazu zunächst einen Originaltext finden müsse, in Agnes‘ ehemaliger Heimatburg… Doch die war besetzt…
Hat der Papst es geschafft, aus Konstanz zu fliehen? Warum schwebten seine Getreuen in Gefahr? Hat er sie gewarnt? Würde Poggio einen wichtigen Text finden? Wer war die Witwe, die Anspruch auf das Buch erhob? Wie war sie in ein Männerkloster gekommen? Was las Poggio in dem alten Buch? Was war so ungeheuerlich? Warum waren Agnes und Oswald geflohen? Würde Poggio sein, dem Abt gegebenes, Versprechen einlösen können? Wo waren die anderen Bücher? Warum wollte Poggio erst den Originaltext finden? Warum mussten sie dazu auf Agnes‘ Heimatburg? Wer hatte diese besetzt? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Es ist das erste Buch das ich von diesem Autor gelesen habe. Es ließ sich gut lesen und der Schreibstiel war unkompliziert, denn ich hatte keine Fragen nach dem Sinn von Worten oder gar ganzen Sätzen. Ich brauchte zwar etwas um in die Geschichte reinzukommen, aber auch nicht allzu lange. In die Protagonisten konnte ich mich gut hineinversetzen. In Poggio, der die Texte nur abschreiben wollte, die ihm wichtig erschienen, in Oswald der die Bücher einfach mitnehmen wollte, aber auch in Agnes, deren verstorbener Mann die Bücher verstecken ließ. Was Poggio in den Büchern fand, war auch wirklich ungeheuerlich, und würde, wäre es wahr, die ganze Geschichtsschreibung auf den Kopf stellen. Ich habe mich auch gefragt, welcher der drei Päpste eigentlich der rechtmäßige war. Darauf wurde in dem Buch leider nicht eingegangen. Was mir jedoch auch sehr gut gefiel sind die Kapitel, die mit Stundenglas überschrieben sind. Sie handeln zumeist von Poggios Vergangenheit. In einem Nachwort wird darauf eingegangen, dass die vier Bücherjäger tatsächlich gelebt haben. Außerdem haben wir noch eine Karte vom Bodensee und Umgebung, sowie eine Auflistung der Dramatis Personae. Dann gibt es noch ein Glossar, das verschiedene Ausdrücke erklärt. Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen, denn es war gleich von Anfang an spannend und der Autor hat es verstanden, die Spannung zu halten bis zum Ende. Es hat mich sehr gut unterhalten und mich in seinen Bann gezogen. Von mir daher eine Lese-/Kaufempfehlung sowie volle Bewertungszahl.«
  13      0        – geschrieben von Lerchie
Kommentar vom 30. Juni 2018 um 10:35 Uhr (Schulnote 1):
» Alles beginnt 1417 in Konstanz, als Papst Johannes in Lebensgefahr war und fliehen musste. Er bedauert es sehr, dass er seinen Vertrauten Poggio nicht warnen konnte. Der ist in Sachen Bücher unterwegs, denn Poggio ist ständig auf der Suche nach alten Texten. Er reist mit dem Minnesänger Oswald von Wolkenstein, der ihn überredet, in einem Bergkloster am Bodensee zu suchen, denn dort soll es solche alten Bücher geben. Aber es ist gar nicht leicht, zu diesem Kloster zu kommen und der Abt ist überhaupt nicht erfreut, dass die beiden Unterschlupf haben wollen. Sie treffen dort auch auf Agnes, die sich bei den Mönchen versteckt hält. Nur mit ihrer Hilfe entdeckt Poggio ein altes Buch, das an der Kette liegt. Kaum hat er einige Zeilen entziffert, sind Oswald und Agnes mit dem Buch verschwunden. Der Abt bittet Poggio inständig, das Buch zurückzubringen, da wenn das Buch in die falschen Hände gerät, die Welt ins Wanken kommt. Eine abenteuerliche Jagd beginnt.
Mir hat dieser Roman sehr gut gefallen, der historische Personen in eine fiktive Geschichte stellt. Der Schreibstil ist wunderbar zu lesen und so bildhaft, dass man sich alles sehr gut vorstellen kann.
Poggio ist intelligent und zielstrebig. So konnte es ihm gelingen, sich eine Identität aufzubauen und in höchste Kreise zu gelangen. Alte Schriften haben es ihm angetan und wer wie ich ein Büchernarr ist, der kann die Faszination, die alte Bücher auf Poggio Bracciolini ausüben, gut nachvollziehen. Auch Oswald von Wolkenstein ist hinter dem Buch her, aber er ist ein Schlitzohr und hat nur seine eigenen Interessen im Sinn. Dass ihm Poggio das Leben gerettet hat, hindert ihn nicht daran mit König Sigismunds Schergen hinter Poggio her zu sein. Agnes hat das Klosterleben gründlich satt und will endlich ihre Freiheit zurück. Sie ist nur schwer zu durchschauen.
Es ist eine gefährliche Jagd, bei der Poggio auf dem Bodensee auch wieder auf Baldassare Cossa, den abgesetzten Papst, trifft. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach weiteren Büchern, die genauso wenig in falsche Hände geraten dürfen.
Alle Charaktere sind sehr gut und lebendig dargestellt. Jeder einzelne hat seine Besonderheiten. Manche mag man, andere nicht, aber den sympathischen Poggio muss man einfach mögen.
Mir hat dieses fesselnde historische Buch sehr gut gefallen.«
  11      0        – geschrieben von buecherwurm1310
Kommentar vom 29. Juni 2018 um 21:25 Uhr (Schulnote 1):
» Poggio entdeckt 1417 ein geheimnisvolles Buch, das an eine Kette gelegt ist. Er entziffert die ersten brisanten Zeilen, dann ist das Buch verschwunden. Und der Inhalt des Buches kann viel verändern.

Der historische Roman handelt um Personen, die es tatsächlich gegeben hat, auch wenn der Großteil der Geschichten über sie erfunden ist. Auch stimmen die Zeitangaben nicht hundertprozentig mit der Realität zusammen; dies erklärt der Autor auch im Nachwort des Buches.

Das Cover des Buches passt perfekt zum Genre und auch zum vorliegenden Buch.

Die Protagonisten und Orte werden ausgezeichnet beschrieben, sodass man sofort in die Geschichte und die Charaktere reinkommt.

Der Schreibstil des Autors ist außergewöhnlich gut. Er spielt teilweise mit der Sprache, sodass es einige wundervolle Sätze gibt, die fast schon prosaisch klingen.

Die ganze Story war voller Spannung, von der ersten bis zur letzten Zeile. Es gab auch immer wieder Rückblicke, die Einblick in das Leben von Poggio gaben und die deutlich hervorgehoben sind ("Stundenglas").

Dazu bedient sich das Buch auch einiger interessanter Themen, die zum Recherchieren einladen.

Fazit: Das war mein erstes Buch des Autors,allerdings bezweifle ich, dass es mein letztes war. Wer historische Romane mag, wird dieses Buch lieben. 5/5 Sternen«
  12      0        – geschrieben von SaintGermain
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