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Wenn wir wieder leben

Verfasser: Charlotte Roth (14)
Verlag: Knaur (2002)
VÖ: 27. Juni 2018
Genre: Historischer Roman (7729)
Seiten: 608
Themen: Nationalsozialismus (534), Sänger (608), Schiffe (807), Widerstand (226), Wilhelm Gustloff (Schiff) (4), Zwanziger Jahre (522)
Erfolge: 1 × Spiegel Taschenbuch Top 20 (Max: 16)
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Erklärung der Bewertungssysteme
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Lesermeinungen (4)     Leserkanonen-Einblick
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 19. Juli 2018 um 18:48 Uhr (Schulnote 5):
» Dieses Buch passt in Titelgebung und Covergestaltung zu den übrigen von Charlotte Lyne unter diesem Pseudonym bereits veröffentlichten Büchern. Es verfügt über interessante Fotos (zu denen es ruhig etwas mehr Informationen hätte bieten dürfen!), ein Glossar (interessant und hilfreich) und ein Nachwort. Die Schilderungen der geschichtlichen Hintergründe sowie der örtlichen Gegebenheiten gefielen mir gut.
Die Handlung wird in zwei Erzählsträngen präsentiert, dem ersten in den 20er bis 40er Jahren des vergangenen Jahrhunderts mit Protagonistin Gundi und dem zweiten um den Jahreswechsel 1963/64 mit Protagonistin Wanda. Fast durchgehend erschienen mir deren Handlungen schwer, wenn überhaupt nachvollziehbar, die Personen oberflächlich, egozentrisch und naiv.
Vermutlich ist dies auch der Grund dafür, dass mir die beiden Frauen irgendwie fremd blieben und ihr Schicksal mich nur peripher berühren konnte.«
  11      0        – geschrieben von victory
Kommentar vom 12. Juli 2018 um 9:50 Uhr (Schulnote 2):
» "Monte Carlo des Nordens“, so wurde das frühere Fischerdorf Zoppot genannt. In dem vornehmen Ostseebadeort leben Gundi Frieböse und ihre Freunde Lore, Julius und Erik in den 1920er-Jahren. Als Musiker unterhalten sie die Kurgäste und träumen von ihrem Durchbruch. Dann erhalten sie die Chance, auf dem Luxusschiff „Wilhelm Gustloff“ mitzufahren. Die junge Gundi verliebt sich in den Sänger Tarek. Doch dann überfällt Hitler Polen. Was wird aus ihrer Liebe? In den 1960er-Jahren in Berlin stellt die Lehramtsstudentin Wanda Scharneck Nachforschungen zur Vergangenheit ihrer Familie an, die sie nach Danzig und nach Zoppot führen. Welchem Geheimnis kommt sie auf die Spur?

„Wenn wir wieder leben“ von Charlotte Roth ist ein historischer Roman, der in die Zeit des Naziregimes zurückführt und sich mit der Familiengeschichte der Autorin beschäftigt.

Meine Meinung:
Der Roman besteht aus neun Teilen und 58 Kapiteln mit einer angenehmen Länge. Es gibt zwei Handlungsstränge. Der eine betrifft Wandas Suche vorwiegend im Jahr 1963 und spielt an mehreren Schauplätzen, der andere dreht sich um Gundis Geschichte und umfasst die Zeit von den 1920er-Jahren bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges. Erzählt wird im Wechsel überwiegend aus der Sicht von Wanda und der von Gundi. Dieser Aufbau hat mir gut gefallen.

Auch sprachlich konnte mich der Roman überzeugen. Der Schreibstil ist lebhaft und anschaulich. Die Beschreibungen, Sprachbilder und Vergleiche sind gelungen und schaffen es, die Atmosphäre früherer Zeiten zu vermitteln. Mir fiel es daher leicht, in die Geschichte einzutauchen.

Mit Wanda und Gundi stehen zwei junge Frauen im Vordergrund. Vor allem Wanda war mir sofort sympathisch, aber auch Gundi ist ein interessanter Charakter. Die übrigen Personen sind ebenfalls gut ausgearbeitet und wirken authentisch.

Die Handlung ist abwechslungsreich und größtenteils fesselnd. An mehreren Stellen konnte mich der Roman emotional berühren und zum Nachdenken anregen.

Gut gefallen hat mir, wie die Autorin wahre, historische Begebenheiten wie die Fahrten der „Wilhelm Gustloff“ mit fiktiven Figuren und Erlebnissen verwoben hat. Die fundierte Recherche wird an mehreren Stellen deutlich. Auf unterhaltsame Art lernt der Leser nicht nur die Lebensumstände junger Frauen in den 1960er-Jahren kennen, sondern erfährt auch einiges über die Stadt Danzig und ihre Umgebung zu der Zeit vor und während des Zweiten Weltkrieges. Ein Pluspunkt des Buches ist das Glossar mit weniger bekannten Begriffen. Interessant finde ich auch das Nachwort der Autorin.

Die gelungene Optik des Covers gefällt mir sehr und passt sich gut dem Look der vorherigen Romane der Autorin an. Schön ist, dass man dem Stil auch beim Titel treu bleibt. Etwas enttäuschend finde ich hingegen, dass die Buchseiten so dünn sind, dass die Schrift durchscheint.

Mein Fazit:
„Wenn wir wieder leben“ von Charlotte Roth ist ein lesenswerter Roman, der mir unterhaltsame Lesestunden beschert hat.«
  12      0        – geschrieben von milkysilvermoon
Kommentar vom 9. Juli 2018 um 19:47 Uhr (Schulnote 5):
» Zum Inhalt:
Das vornehme Ostseebad Zoppot bei Danzig in den 1920er Jahren. Hier herrschen überschäumende Lebenslust und unbeschwerte Sommerfrische.
Die vier Freunde Lore, Gundi, Julius und Erik erfreuen die Kurgäste mit flotten Rhythmen und eingängigen Melodien und träumen vom Durchbruch als Musiker.
Meine Meinung:
Es gibt so Bücher, die einen von Anfang an nicht so richtig berühren und einfangen. Dies war für mich genau so ein Buch. Ich kam nich so richtig mit dem Schreibstil klar, die Protagonisten blieben mir irgendwie fremd, die Geschichte hat mich auch nicht eingefangen. Sicher, die Thematik an sich war schon interessant und manche der Beschreibungen und auch die Bilder von Danzig haben mir gefallen, aber all das hat es auch nicht raus gerissen. Für mich ein Buch, dass mir nicht in Erinnerung bleiben wird.
Fazit:
Hat mich nicht berührt.«
  9      0        – geschrieben von brauneye29
Kommentar vom 5. Juli 2018 um 7:04 Uhr (Schulnote 1):
» Gundi Sonnenschein

Dies ist mit Sicherheit der emotionalste Roman der Autorin. Von Freude bis Tränen ist alles vertreten. Das Buch spielt in zwei Zeitebenen und erzählt die Geschichte von zwei Frauen. Gundi Friböse, die mit ihren Freunden Erik, Lore und Julius ihre Jugend in Zappot verbringt. Sie machen gemeinsam Musik und träumen vom großen Erfolg. Als der sich endlich einstellt, beginnt auch die Zeit der Nazis. Die vier lassen sich anfangs nur zu gerne vor den Karren der Nazi Größen spannen, vom schnellen Reichtum geblendet. Doch als der Krieg ausbricht, begreifen sie, dass man sich entscheiden muss, auf wessen Seite man steht. Wanda ist in den Sechziger Jahren eine Studentin, die mit ihrer Mutter, Tante Lore und ihren Geschwistern in Berlin lebt. Über ihre Vergangenheit hat sie sich nie Gedanken gemacht, bis sie um der Uni Andreas kennenlernt. Er stellt ihr die Frage was ihre Eltern während des Krieges gemacht haben. Und da beginnt auch Wanda Fragen zu stellen. Aber weder ihre Mutter noch ihre Tante wollen ihr Antworten geben. Deshalb begibt sie sich auf eigene Faust auf eine Reise in die Vergangenheit. In Zappot, ihrem Geburtsort sucht sie nach Spuren ihrer Familie. Was sie dort dann erfährt ist für sie teilweise nur schwer zu ertragen. Doch sie muss die ganze Wahrheit wissen, um mit sich und ihrem Gewissen ins Reine zu kommen. Ein toller Roman, teilweise bedrückend und beklemmend, aber hervorragend recherchiert. Man erfährt viel über die Zeit des 2. Weltkrieges in Polen und wird auch zum Nachdenken angeregt. Die beiden Hauptfiguren Wanda und Gundi haben mir sehr gut gefallen. Sie sind sehr überzeugend dargestellt, so dass man ihre Handlungen und Beweggründe gut nachvollziehen kann. Absolut lesenswert.«
  10      0        – geschrieben von Tamaru
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