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In deinem Namen

Verfasser: Harlan Coben (38)
Verlag: Goldmann (2373)
VÖ: 18. Juni 2018
Genre: Thriller (9091)
Seiten: 384
Themen: Brüder (1565), Mord (9588), New Jersey (42), Verschwinden (3096)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Leider existiert für »In deinem Namen« noch keine Kurzbeschreibung. Wir würden uns freuen, wenn du ein, zwei Sätze verfassen könntest.
Lesermeinungen (2)     Blogger (1)     Cover
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 23. Februar 2020 um 15:47 Uhr (Schulnote 2):
» Klappentext:
Vor 15 Jahren zerbrach in nur einer Nacht Nap Dumas‘ Leben: Sein Zwillingsbruder Leo und dessen Freundin wurden unter mysteriösen Umständen tot aufgefunden – und von Naps großer Liebe Maura fehlt seither jede Spur. Nun meint Nap, inzwischen Detective bei der New Jersey Police, die Vergangenheit hinter sich gelassen zu haben. Doch dann tauchen im Wagen eines Mörders Mauras Fingerabdrücke auf. Nap hofft, endlich Antworten zu bekommen, doch stattdessen stößt er auf immer neue Fragen. Denn die Wahrheit darüber, was in jener fatalen Nacht tatsächlich geschah, ist dunkel und gefährlich ...

Über den Autor (Quellen: Amazon und Portrait im Buch):
Harlan Coben, geboren 1962 in New Jersey, studierte Politikwissenschaft und arbeitete in der Tourismusbranche, ehe er sich aufs Schreiben verlegte. Als erster Autor überhaupt wurde er mit den drei wichtigsten amerikanischen Krimipreisen ausgezeichnet, und seine Thriller wurden in 40 Sprachen übersetzt. Harlan Coben lebt mit Frau und vier Kindern in New Jersey.

Persönlicher Eindruck:
In deinem Namen überrascht mit einer etwas ungewöhnlichen Erzählperspektive: Der Protagonist tritt als Ich-Erzähler auf, dessen Bericht sich in erster Linie an den toten Zwillingsbruder richtet. Dadurch entsteht einerseits eine starke Unmittelbarkeit, auf der anderen Seite wird aber auch die innere Distanz zur Umwelt deutlich, die Nap Dumas als Selbstschutz dient. Die Erzählweise ist flüssig und gut zu lesen.
Der Autor präsentiert dem Leser keinen strahlenden, sauberen Helden. Nap Dumas überschreitet Grenzen, und er ist sich dessen vollkommen bewusst. Bei seinen Ermittlungen steht nicht Gerechtigkeit im Mittelpunkt, er will für sich selbst wissen, was 15 Jahre zuvor wirklich passiert ist und wie die Geschehnisse von damals mit aktuellen Vorfällen zusammenhängen.
Am Anfang der Geschichte kommt es dadurch, dass Nap Dumas zwar selbst Cop ist, den Fall wegen der persönlichen Verbindungen aber nicht bearbeiten darf, zu Spannungen mit dem Ermittlerteam, das auf den Fall angesetzt wird. Das wirkt teilweise recht witzig, wird aber leider im weiteren Verlauf der Handlung nicht fortgeführt; diesen Erzähstrang hätte der Autor meiner Meinung nach gern noch einmal aufnehmen dürfen.
Gut gelungen sind dagegen die Wendungen, die die Geschichte nimmt. Selbst wenn sich zum Ende hin die Auflösung abzeichnet, gibt es doch immer noch Aspekte, die den Leser überraschen.

Fazit:
Gut geschriebener Krimi mit einem Protagonisten, der die üblichen Schemata vermeidet.«
  15      0        – geschrieben von René Bote
 
Kommentar vom 7. Juli 2018 um 17:16 Uhr (Schulnote 1):
» In einer dramatischen Nacht vor 15 Jahren verlor der Polizist Nap Dumas seinen Zwillingsbruder Leo und dessen Freundin Diana, die auf Bahngleisen offenbar durch einen Zug zu Tode gekommen waren. In der gleichen Nacht verschwand Naps damalige Freundin Maura spurlos und bis heute hat er nichts mehr vor ihr gehört.
Nun tauchen am Tatort eines Mordes plötzlich Mauras Fingerabdrücke auf und die ermittelnden Polizisten nehmen Kontakt zu ihrem Kollegen Nap auf, um ihn in die Ermittlungen einzubeziehen.
Die Ereignisse vor 15 Jahren haben Nap bis heute nicht losgelassen und so beginnt er erneut mit Feuereifer zu ermitteln und Fragen zu stellen. Denn Fragen gibt es viele. Wurde Leo und Diana damals getötet und wenn ja, warum? Oder war es doch ein gemeinsamer Selbstmord? Und warum verschwand Maura und hat sich nie wieder bei ihm gemeldet?

Nap erzählt uns die Geschichte selbst in der Ich-Form. Dabei wendet er sich häufig an seinen toten Bruder Leo und spricht ihn direkt an. Das wirkt anfangs etwas merkwürdig, zeigt aber auch, dass Nap mit dem Verlust seines Zwillings auch nach 15 Jahren noch nicht abgeschlossen hat.
Genauso ist es auch mit dem Verschwinden von Maura. Nap grübelt immer noch darüber nach, warum sie verschwand, nie wieder etwas von sich hören ließ und ob sie überhaupt noch lebt.
Nap ist ein Polizist mit starken Emotionen, die er aber nur selten nach außen zeigt, und einem ausgeprägten Gerechtigkeitsgefühl.
Nach dem Verlust seines Bruders und seiner großen Liebe blieben bis heute nur zwei Menschen, die ihm wirklich wichtig sind, seine gute Freundin und Vertraute Ellie, die ein Frauenhaus leitet, und sein Mentor, der Polizist Augie, Dianas Vater.
Ich mochte Nap irgendwie, auch wenn er manchmal etwas seltsame Wege ging. Aber gegenüber seinen Freunden zeigt er seinen wahren Charakter und sein gutes Herz.
Nap beginnt also mit seinen Ermittlungen und möchte versuchen, nun endlich aufzuklären, was in jener verhängnisvollen Nacht vor 15 Jahren geschah. Dabei spielen eine heute stillgelegte Militärbasis und der von Schülern damals gegründete Conspiracy Club eine große Rolle.
Ab und zu erhält Nap noch Informationen der Polizisten, die in dem Mordfall ermitteln, an dessen Tatort Mauras Fingerabdrücke gefunden wurden.
Aber nur sehr langsam und durch viele Gespräche setzt sich für Nap und damit auch für den Leser ein Bild zusammen.
Doch je näher Nap dem Geheimnis kommt, desto mehr steigt das Tempo an. War die Geschichte bis dahin zwar ruhig aber dennoch fesselnd steigert sich dann die Spannung deutlich.
Was sich dann am Ende offenbart, war so nicht vorhersehbar, überraschend und sehr viel komplexer als ich vermutet hatte.

Dieser unblutige Thriller hat mich mit seiner subtilen Spannung am Anfang, Hochspannung gegen Ende und einem sehr gut konstruierten, komplexen Plot begeistert und überzeugt.
Mich hat Harlan Coben noch nie enttäuscht!


Fazit: 5 von 5 Sternen«
  11      0        – geschrieben von Fanti2412
 
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