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Die Schlingen der Schuld
Verfasser: Dave Warner (1)
Verlag: Bastei Lübbe (4239)
VÖ: 25. Mai 2018
Genre: Kriminalroman (12712)
Seiten: 512
Themen: Australien (372), Leichen (3648), Mord (9588), Provinz (507), Rückkehr (1358), Schuld (977)
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Erklärung der Bewertungssysteme
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KURZER LESERKANONEN-EINBLICK

Einblick ins Buch »Die Schlingen der Schuld«


von Daniela Peine (16.06.2018)


Der 1953 geborene Dave Warner zählt in seinem Heimatland zu den bekanntesten Musikern und Autoren von Drehbüchern und Romanen. Sein achtes Buch, das im Original den Titel »Before it breaks« trägt, wurde im Jahre 2016 mit dem renommierten australischen Krimpreis »Ned Kelly Award« in der Kategorie »Bester Roman« ausgezeichnet. Jenes Buch wurde mittlerweile auch ins Deutsche übersetzt. Hierzulande heißt es »Die Schlingen der Schuld«, und es wurde vor zwei Wochen von Bastei Lübbe veröffentlicht. Das rund 500 Seiten starke Werk kostet als Taschenbuch zehn Euro, in der digitalen Version einen Euro weniger. Zudem gibt es ein Hörbuch mit rund sechzehn Stunden Laufzeit, das von Bernd Reheuser eingelesen wurde, der in der Vergangenheit auch James Bowens »Bob, der Streuner« die Stimme lieh.

In Warners Buch wird der Leser ins australische Niemansland geschickt, genauer gesagt in einen kleinen Ort namens Broome, der tausende Kilometer von der nächsten Großstadt entfernt liegt. Dort wird ein Mann brutal umgebracht. Nachdem seine Leiche in einem Wasserloch entdeckt wird, nimmt ein Detective namens Daniel Clement die Ermittlung auf, der eigentlich nie wieder in den kleinen Ort zurückkehren wollte. Und es steht ihm ein harter Fall bevor, denn ein zweiter Mord lässt nicht lange auf sich warten.

Wem ein Krimi in Australien zu exotisch klingt, der muss keine Angst haben, denn das Opfer stellt sich alsbald als Deutscher heraus, und so wird aus dem Buch schnell eine Art deutsch-australischer Luftbrücke. Insgesamt erweist sich »Die Schlingen der Schuld« als ein sehr personenzentriertes Buch, denn Warners Protagonist Daniel Clement und sein kompliziertes Privatleben nehmen in der Geschichte einen beinahe ähnlich hohen Stellenwert ein wie der eigentliche Fall. Das ist sicherlich Geschmackssache, wurde aber ordentlich und ausgewogen umgesetzt. Insgesamt ein interessantes Buch, nicht allein wegen der erzählten Geschichte, den Wendungen und der - vielleicht nicht übermäßigen, aber ordentlichen - Spannung, sondern auch wegen den Eigenheiten Australiens, die immer wieder eine Rolle spielen und dem Buch einen besonderen Beigeschmack verleihen. Vielleicht wird hier das Krimigenre nicht neu erfunden, aber es gibt auf den 500 Seiten keinen Durchhänger, und am Ende zieht man durchaus in Erwägung, bei einem zukünftigen weiteren Auftritt von Detective Daniel Clement wieder zuzuschlagen.
– geschrieben am 16. Juni 2018 (4/5 Punkte)
Anmerkungen zu den Buch-Einblicken: Die Wertung unseres jeweiligen Mitarbeiters geht im gleichen Maße wie eine Blogger-Rezension in die Gesamtwertung des Buches ein.
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Autorin des Buch-Einblicks: Daniela Peine  •  Hinweise für Autoren, Verlage & Co.  •  Leseproben vorstellen  •  Impressum  •  Datenschutz  •  Cookies