Diese Website nutzt Cookies. Sie können entweder alle   oder individuelle Eistellungen treffen. Nähere Infos finden Sie hier
50.432 REGISTRIERTE BUCHBEWERTER
Wir grüßen unseren neuesten User »leonardo95«!
  START   NEWS   BÜCHER   AUTOREN   THEMEN   VERLAGE   BLOGGER   CHARTS   BUCH FEHLT SUCHE:  
LESERKANONE
Benutzername:

Passwort:
Passwort?
Account anlegen
Gewinnspiel
 
Werbung:

Die Farben der Zeit (Neubearbeitung von "Die Zeitwächterin")

Verfasser: Lillith Korn (30)
Verlag: Zeilengold (28)
VÖ: 26. Mai 2018
Genre: Fantasy (19111)
Seiten: 320 (Taschenbuch-Version), 303 (Kindle-Version)
Themen: Entscheidungen (2650), Museen (181), Opfer (266), Zeit (96), Zeitreisen (815)
BLOGGERNOTE DES BUCHS
2,60 (68%)
auf Basis von vier Bloggern
1
25%
2
0%
3
50%
4
25%
5
0%
6
0%
BENUTZER-SCHULNOTE
2,33 (73%)
1
17%
2
50%
3
17%
4
17%
5
0%
6
0%
Errechnet auf Basis von 6 Stimmen
Entwicklung Deine Note: 1 2 3 4 5 6
Erklärung der Bewertungssysteme
Die 19-jährige Thekla lebt ein zufriedenes Leben. Zusammen mit ihren Eltern, ihrem Freund Ivo, ihrer besten Freundin Holly und ihrer 12-jährigen Schwester Nele genießt sie den Alltag und beginnt ein Praktikum bei einem Antiquariat. Doch plötzlich scheint sie die Zeit stillstehen lassen zu können. Der Antiquar Matteo - ihr Chef - scheint etwas damit zu tun zu haben.
Lesermeinungen (2)     Blogger (5)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 24. Juli 2019 um 14:49 Uhr (Schulnote 2):
» Die 19-jährige Thekla lebt ein zufriedenes Leben. Zusammen mit ihren Eltern, ihrem Freund Ivo, ihrer besten Freundin Holly und ihrer 12-jährigen Schwester Nele genießt sie den Alltag und beginnt ein Praktikum bei einem Antiquariat. Doch plötzlich scheint sie die Zeit stillstehen lassen zu können. Der Antiquar Matteo - ihr Chef - scheint etwas damit zu tun zu haben.

Das Cover passt nicht nur hervorragend zum Buch, sondern ist auch ein echter Hingucker, der sofort neugierig auf das Buch macht.

Der Schreibstil der Autorin ist ausgezeichnet - die Protagonisten und Orte werden sehr gut dargestellt, sodass man sie sich richtig plastisch imaginieren kann.

Der Plot ist sehr gut durchdacht, auch wenn es bei Zeitreisegeschichten immer wieder zu Logikfehlern kommen kann. Hier ist mir aber nur eine kleine Sache aufgefallen: Thekla muss um in die Vergangenheit zu reisen jeweils eine Tür mit der Jahreszahl öffnen - wie wählt sie aber den Tag? Oder kann man nur einen Tag im Jahr wählen?

Die Charaktere konnten auch manchmal nerven: Matteo mit seinem italienischen Phrasen und Ausflüchten, aber auch Thekla mit ihrer Naivität.

Und warum ist Nele eigentlich auf einmal so böse zu Thekla? Und was machte Matteo eigentlich, dass ihm Thekla auf die Schliche kam? er hat ja eigentlich keine besonderen Fähigkeiten diesbezüglich. Auch darauf fand ich keine Antwort.

Die Zeitreisestory ist zwar nur ein kleiner Teil der Handlung, gerade deswegen weckte aber das Buch mein Interesse.. Trotzdem konnte mich die Handlung überzeugen.

Eine Befürchtung hat sich allerdings bewahrheitet: Schon früh im Buch dachte ich mir, wie man das Buch mit dieser komplexen Handlung in der Kürze eines Buches auflösen kann. Und es zeigte sich: Gegen Ende des Buches wurde einfach gehudelt. Ging zuerst die Handlung nur langsam weiter, überschlugen sich am Ende die Ereignisse. Hier hätten dem Buch einige Seiten mehr oder vielleicht sogar ein 2. Teil wahrlich besser getan.

Die Spannung war auf sehr gutem hohem Niveau.

Fazit: Fantasy-Roman, dessen Ende sehr überhastet kam. 4 von 5 Sternen«
  8      0        – geschrieben von SaintGermain
Kommentar vom 9. Juli 2019 um 17:22 Uhr (Schulnote 3):
» Das Geheimnis des Antiquars

Klappentext:
Eine Seele, älter als die Zeit.
Nach einem Museumsbesuch steht Theklas Welt still – wortwörtlich. Als sich der Vorfall wiederholt, muss sie feststellen, dass niemand außer ihr die Zeitaussetzer bemerkt, geschweige denn ihr glaubt.
Sie begibt sich allein auf die Suche nach Antworten und stößt auf unerwartete Hilfe von dem Antiquar Matteo. Er erklärt ihr, dass sie die Zeit anhalten und in ihr reisen kann, und bietet ihr an, sie zu trainieren. Doch woher stammt sein Wissen?
Bei ihren Zeitreisen sucht Thekla zudem eine bedrohliche Stimme heim.
Schnell wird das begonnene Abenteuer zum bitteren Ernst … bis Thekla schließlich vor einer unvorstellbaren Entscheidung steht: Sollte sie ein Leben für viele andere opfern?

Rezension:
Nach Abschluss der Schule weiß die 19-jährige Thekla noch nicht so recht, was sie aus ihrem Leben machen soll. Doch ein Nachmittag im Museum verändert alles. Plötzlich bleibt rings um sie herum die Zeit stehen. Während sie sich normal bewegen kann, sind alle anderen Personen mitten in der Bewegung eingefroren. Nach kurzer Zeit kehrt alles zur Normalität zurück. Aber das Ereignis wiederholt sich. Während niemand ihr diese Erlebnisse glaubt, stellt sie bei ihrem Praktikum in einem Antiquariat fest, dass der Inhaber mehr zu wissen scheint.
Der Begriff „Zeitreise-Fantasy“ passt auf Lillith Korns Buch nur eingeschränkt. Zeitreisen spielen darin zwar ein nicht unwichtige Rolle, sind aber nicht der eigentliche Kern der Geschichte. Auch Götter sind ins Geschehen verwickelt. Dabei bedient sich die Autorin nicht – wie oft in der Urban Fantasy – der griechischen oder nordischen Götterwelt, sondern schafft eine eigene. Dass es sich bei der Protagonistin und ihrem engeren Freundeskreis um junge Erwachsene handelt, hebt dieses Buch von ähnlichen hervor.
Am Anfang wecken die Zeitphänomene in Theklas Umgebung das Interesse des Lesers. Leider folgt darauf ein deutlicher ‚Durchhänger‘ im Handlungsfluss, der sich ganz auf die von der Protagonistin gepflegten Freundschaften konzentriert. Die Fantasy-Elemente treten hier stark in den Hintergrund. Erst zum Finale hin wird das Geschehen Fantasy-lastiger. Ob das Ende den Geschmack des Lesers trifft, hängt stärker als bei vielen anderen Büchern vom jeweiligen persönlichen ab. Es dürfte zumindest für jeden unerwartet ausfallen. Einige Ereignisse, die hauptsächlich die jüngere Schwester der Protagonistin betreffen, werden allerdings bedauerlicherweise nicht aufgeklärt. Gerade diese Vorkommnisse sind es aber, die während des Lesens zu Theorien Anlass geben.
Im Gegensatz zu den inhaltlichen Schwächen kann der Schreibstil überzeugen. Dem aus Sicht eines Beobachters verfassten Geschehen kann man gut folgen. Anders als viele andere Urban-Fantasy-Geschichten, die auf eine Fortsetzung hinarbeiten oder eine solche zumindest ermöglichen, bietet dieses Buch einen Abschluss, der eine Weiterführung fast unmöglich macht.

Fazit:
Die recht außergewöhnliche Idee dieser Urban Fantasy um Zeitphänomene kann in der Umsetzung leider nicht ganz überzeugen.

Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: www.rezicenter.blog
Dem Eisenacher Rezi-Center kann man auch auf Facebook folgen.«
  17      0        – geschrieben von Frank1
 
MEINUNG ZUM BUCH ABGEBEN
Benutzername: Passwort:   
 
Leserkanone.de © by LK-Team (2011-2024)  •  Hinweise für Autoren, Verlage & Co.  •  Leseproben vorstellen  •  Impressum  •  Datenschutz  •  Cookies