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Der Sandmann - Die tödliche Spur des Adolf Seefeldt
Verfasser: Susann Anders (4)
Verlag: Edel (550)
VÖ: 11. Mai 2018
Genre: Historischer Roman (6903), Kriminalroman (11489) und Tatsachenroman (130)
Themen: Leichen (3279), Mörder (827), Uhrmacher (15)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Adolf Seefeldt soll über Jahre hinweg mindestens 12 junge Burschen getötet haben, nur konnte nie eine Todesursache festgestellt werden. Das Buch basiert auf der wahren Lebensgeschichte von Adolf Seefeldt, der 1936 hingerichtet wurde. Von der Presse wurde er "Sandmann" genannt, von allen die in kannten "Onkel Tick-Tack".
Lesermeinungen (2)     Blogger (2)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 13. April 2020 um 11:35 Uhr (Schulnote 1):
» Meine Rezension zu
Susann Anders DER SANDMANN

Adolf Seefeldt geht gerne in den Wald und verbringt die meiste Zeit dort. Er lockt kleine Jungs an, dass sie mit ihm mitgehen. Kurze Zeit später werden sie vermisst.
Kommissar Lobbe bekommt eine Fallakte mit vermissten Jungen. Zuerst ist sein Interesse nicht groß, als aber mehrere Leichen gefunden werden, verbeißt er sich in den Fall und nimmt eine Spur auf.
Ist Seefeldt wirklich ein Serienmörder und wenn ja, wie bringt er seine Opfer um?

Wieder einmal hat mich Susann Anders mit ihrem Buch gefangen genommen. Ein ausgesprochen toller Schreibstil und eine Geschichte, die sie vorbildlich schildert, sorgen für einen großen Lesegenuss.
Gleich zu Beginn treffen wir auf Seefeld als kleiner Junge. Was mit ihm im Wald geschah, hält die Autorin bis zum Ende unter Verschluss.
Susann Anders versteht es gekonnt, die Spannung von Anfang bis zum Ende aufrecht zu halten. Geschickt hat sie einen spannenden Plot erschaffen und er lässt tief in die Abgründe blicken, aber nie wird zu viel verraten. Auch die bildhafte Sprache tun ein Übriges.
Immer wieder gibt es Rückblicke in die Kindheit Seefelds. Mal empfindet man Mitleid, mal abgrundtiefe Abscheu.
Abwechselnd wird aus der Sicht der Täters und des Kommissars Lobbe berichtet. Lobbe kommt ihm immer näher.
Der Charakter wurde äußert gut nachempfunden. Man fragt sich die ganze Zeit, ist Seefeldt wirklich ein Mörder?
Das Ende hat mich sehr überrascht.
Diese Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit und könnte sich so abgespielt haben. Bitte recherchiert erst nach dem Lesen das Leben des Adolf Seefeldt.
Das Cover finde ich ausgesprochen gut gelungen und passt hervorragend zur Geschichte.
Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung

Fazit: spannend, fesselnd und nachklingend«
  14      0        – geschrieben von Helgas Bücherparadies
 
Kommentar vom 26. Mai 2018 um 14:37 Uhr (Schulnote 2):
» Adolf Seefeldt soll über Jahre hinweg mindestens 12 junge Burschen getötet haben, nur konnte nie eine Todesursache festgestellt werden. Das Buch basiert auf der wahren Lebensgeschichte von Adolf Seefeldt, der 1936 hingerichtet wurde. Von der Presse wurde er "Sandmann" genannt, von allen die in kannten "Onkel Tick-Tack".

Das Cover des Buches ist nicht nur absolut passend, sondern auch ein absoluter Hingucker. Auch der Titel passt natürlich perfekt, auch wenn es diesen Titel bei Büchern schon mehrmals gab (z.B. Lars Kepler).
Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut, die Protagonisten und Orte wurden gut in Szene gesetzt. Auch eine gute Recherche gehört zu einem Buch nach wahren Tatsachen hinzu - diese wurde auch erfüllt, obwohl mir Kleinigkeiten auffielen, die nicht mit der Realität übereinzustimmen scheinen. (Wobei sich mein Wissen über "Onkel Tick-Tack" auf eine Dokumentation und einige Internet-Einträge beschränken.)
Die Spannung in diesem Buch ist nicht sehr hoch, darum würde ich es auch nicht als historischen Thriller bezeichnen - vielmehr ist es so etwas wie eine Biographie mit psychischem Hintergrund von Adolf Seefeldt und eine kleine Milieustudie der damaligen Zeit.
Da ich aber Bücher mit realem Hintergrund sehr gerne lese, störte mich das nicht unbedingt.
Obwohl es manchmal zwar Sinn machte und die verschiedenen Kapiteln auch mit Datumsangaben bezeichnet waren, verwirrten mich die vielen Zeitsprünge doch sehr. Ich musste oft zurückblättern um es richtig einordnen zu können. Hier wäre eine (zumindest teilweise) chronologische Einteilung besser gewesen.
Fazit: Sehr gute Biographie des Mörders Adolf Seefeldt, die aber leider nicht ganz perfekt ist. 4 von 5 Sternen«
  11      0        – geschrieben von SaintGermain
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