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Schwestern für einen Sommer

Verfasser: Cecilia Lyra (1)
Verlag: Fischer (2314)
VÖ: 25. April 2018
Genre: Frauenliteratur (1708)
Seiten: 608
Themen: Familiengeheimnisse (721), Halbschwestern (63), Hamptons (29), Letzter Wille (94), Schweigen (333), Schwestern (1787), Sommer (940), Verrat (1568), Verzeihen (108)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Leider existiert für »Schwestern für einen Sommer« noch keine Kurzbeschreibung. Wir würden uns freuen, wenn du ein, zwei Sätze verfassen könntest.
Lesermeinungen (1)     Blogger (1)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 26. Mai 2018 um 10:23 Uhr (Schulnote 2):
» Handlung:
Früher haben die Halbschwestern Julie und Cassie ihre Sommer häufig bei ihrer Großmutter in den Hamptons verbracht. Nachdem sie das ganze Jahr darauf hingefiebert haben, wurde diese Zeit die schönste im ganzen Jahr: die Tage mit der Oma und einander verbringen, den ganzen Tag am Strand liegen und sich alles anzuvertrauen. Doch dann passierte etwas im Leben der Schwestern, dass alles verändert hat und woraufhin Cassie den Kontakt zu Julie abgebrochen hat. Von nun an herrschte Schweigen und jede lebte ihr eigenes Leben.
Doch nun, 15 Jahre später, ist die Großmutter gestorben und beide Schwestern wurden in dem Testament bedacht. Der letzte Wunsch der Großmutter war es, dass die beiden Frauen ihren Sommer noch einmal gemeinsam in dem Haus verbringen. Erst wenn sie die Auflage erfüllt haben und vier Wochen zusammen gelebt haben, dürfen sie das Haus erben. Ein schwieriger Schritt für beide Schwestern, sie sind nicht begeistert von der Aussicht, so lange Zeit miteinander auszukommen. Ob sie es schaffen werden und sich sogar wieder annähern? Oder nutzen sie diese Chance nicht und verlieren sich endgültig aus den Augen?

Meinung:
Das Cover gefällt mir recht gut, es verströmt sommerliche Freude und erscheint gleichzeitig nostalgisch (durch die Farbgebng und die Wellen am Himmel). Dadurch wird eine Kombination gebildet, die sehr gut miteinander harmoniert und das Gesamtbild sehr rund und angenehm zu betrachten ist.

Die Schreibweise war sehr angenehm, der Roman war ausschmückend und häufig sehr bildhaft beschrieben, sodass ich keine Probleme hatte, mir bestimmte Dinge vorzustellen. Auch wenn der Roman Längen hatte und dadurch meine Lesefreude etwas gestört hatte, war der Roman sehr schnell und flüssig zu lesen, die Geschichte ist fast vorbeigeflogen.

Es gibt eine Erzählperspektive aus zwei Sichten, von Cassie und Julie. Dazu gibt es während ihrer Abschnitte noch einige Reisen zu wichtigen Ereignissen aus der Vergangenheit. Dadurch kann man sich als Leser von beiden Personen ein Bild zu machen und sie in ihren Handlungen und Aussagen einzuschätzen. Des weiteren hat man als Leser ein Stück weit den Vorteil, mehr von den Geheimnissen der jeweiligen Schwester zu erfahren und somit mehr zu wissen als die Protagonisten selbst. Jedoch hat dies auch den Nachteil, dass man den weiteren Verlauf der Geschichte ein Stück weit voraussehen kann und dadurch für mich ein wenig die Spannung flöten ging.

Die Charaktere, besonders die Schwestern, waren sehr veilfältig und interessant dargestellt, dies hat für mich leider bei den Herren gefehlt. Diese waren recht stereotyp, entweder ein schillernder Ritter oder ein Miesepeter, dadurch wurden die Sympathien auch von der Autorin sehr festgelegt, was mich gestört hat. Mir wäre es lieber gewesen, sie wären neutraler dargestellt wurden, sodass man sich als Leser selbst eine Meinung bilden kann.
Leider gab es ständige Wiederholungen, z.B.: die schöne Julie und die schlaue Cassie, diese haben mich im Verlauf immer mehr gestört, schon beim ersten Lesen habe ich diese Informationen wahrgenommen und brauchte nicht eine ständige Erinnerung daran. Des weiteren fand ich es störend, dass alle Probleme, die die Schwestern in ihrem Leben haben, von ihrer Kindheit stammen, die nicht sonderlich rund verlief. Dadurch fiel es den Schwestern schwer, sich auszusprechen und sie sind in ewige Streitigkeiten verfallen, die gefühlt nicht aufgehört haben und mit der Zeit habe ich mir immer mehr gewünscht, sie würden diesen Kindergarten endlich aufhören und sich weiterentwickeln. Sie haben immer wieder dieselben Argumente auf den Tisch gebracht und dadurch hatte das Buch für mich dann auch Längen, die man anders hätte lösen können.


Fazit:
Die Grundidee des Buches klingt sehr vielversprechend und es hätte eine wirklich tolle Geschichte werden können. Leider hat mich die Umsetzung nicht sonderlich begeistert, es gab zum einen einige Längen, desweiteren hat mir lange Zeit eine Entwicklung zwischen den Schwestern gefehlt. Meine Erwartungen, tolle Gespräche, die anrühren und nachdenklich machen, wurden leider auch nicht erfüllt. Ein gutes Buch, das durchaus tolle Seiten hat, jedoch auch einige Fehler hat, die mir auch teilweise die Lesefreude verdorben haben.«
  16      1        – geschrieben von MarySophie
 
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