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Jahreszeiten-Quartett 1 - Sommernachtstod

Verfasser: Anders de la Motte (7)
Verlag: Droemer (660)
VÖ: 26. April 2018
Genre: Kriminalroman (12712)
Seiten: 432
Themen: Babys (573), Dorf (1632), Patienten (324), Schweden (695), Selbstmord (806), Therapeuten (218), Verschwinden (3096)
Reihe: Jahreszeiten-Quartett (Anders de la Motte) (4)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Leider existiert für »Jahreszeiten-Quartett 1 - Sommernachtstod« noch keine Kurzbeschreibung. Wir würden uns freuen, wenn du ein, zwei Sätze verfassen könntest.
Lesermeinungen (6)     Blogger (3)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 12. Juli 2020 um 12:29 Uhr (Schulnote 1):
» Im Jahr 1983 verschwindet der vierjährige Billy auf der Jagd nach einem Kanninchen spurlos. Nur ein kleiner Schuh wird auf dem naheliegenden Feld bei der großangelegten Suche gefunden. Aber der Junge bleibt verschwunden. Die Polizei geht wenige Wochen von einer Entführung aus. Bis heute ist Billy nicht mehr aufgetaucht.

Heute haben wir das Jahr 2003. Vera, die große Schwester von Billy, ist heute ausgebildete Therapeutin. In einer ihrer Sitzungen begegnet sie dem jungen Isak. Sie wird das Gefühl nicht los, dass Isak nicht zufällig in der Sitzung aufgetaucht ist, sonder gezielt. Isak scheint sehr geheimnisvoll zu sein. Was verbirgt er? Und kann es sein, dass Billy noch lebt?. Vera macht sich auf die Suche und stößt in ihrem Heimatort auf ein düsteres Geheimnis...

Der Einstieg ins Buch ist mir sehr leicht gefallen und man war sofort im Geschehen drin. Der Schreibstil ist sehr flüssig und lässt sich leicht lesen.

Die Handlung ist aufgeteilt in der Gegenwart (2003) und der Vergangenheit (1983, dem Jahr des Verschwindens von Billy). Zwischendurch gab es auch immer mal Briefe, von dem der Leser nicht wusste wer genau sie verfasst hat. Da die Erzählstränge immer abwechselnd waren, wurde die Spannung immer gehalten und man wurde quasi an das Buch gefesselt. Ich konnte mich nicht losreißen, weil ich nach jedem Kapitel wissen wollte wie es weitergeht.
Bis zum Schluss wusste man nicht wie es ausgeht. Man wurde immer wieder auf falsche Fährten geschickt und war vom Schluss dann überrascht.

Der gesamte Krimi hat etwas düsteres an sich. Daher passt das Buchcover auch sehr gut. Es gibt kaum Humorvolles in dem Buch. Wenn zu viel Humor drin gewesen wäre, hätte es auch nicht zur Story gepasst, also war es schon gut so.

Fazit:
Ein super spannender und unglaublich fesselnder Schwedenkrimi mit einem leichten Touch Psychothrill. Für jeden der gerne Bücher aus Schweden liest kann ich das Buch nur ans Herz legen.«
  17      0        – geschrieben von Annabell95
Kommentar vom 27. Juli 2018 um 16:03 Uhr (Schulnote 1):
» Dramatisch, wie das Cover


Fee erzählt vom Inhalt

1983 verschwindet Billy und das Leben mehrerer Familien im Dorf ist zerstört. Vera seine Schwester versucht Jahre später rauszufinden, was wirklich passiert ist.

Fees Meinung

Es gab 2 Erzählstränge und immer wieder Briefe dazwischen. Erzählt wurde aus Veras Sicht. Der Schreibstil war gut und so war ich relativ zügig in der Geschichte drin.

Und dann – nach etwa 1/3 - wurde es immer spannender und spannender. Ich konnte fast nicht mehr aufhören zu lesen. Der Autor streute falsche Fährten und am Schluss war doch alles anders, als ich als Leserin vermutet habe. Der ganze Thriller ist ein Psychothriller und teilweise erinnert er an Stephen King, mit den ganzen Spuren und Leuten, die Vera beobachten.

Witzig war, als die Beiden, die gerne mal zu viel trinken, mit ihrem Boot in dem Stinkesee umkippten und sich der „tote Mensch“ als Strohpuppe entpuppte. Sonst gab es nicht wirklich viel Witziges.

Sonst war der ganze Krimi sehr düster und auch das Cover-Bild passt wunderbar zum Buch. So einsam und gespenstisch.

Die Charaktere blieben etwas im dunklen, auch Vera ist ein wenig trüb skizziert, aber ich fand, das passt perfekt zum Krimi.

Ich habe die negativen Bewertungen bei Amazon gelesen um festzustellen, ob es ein Krimi für mich ist. Da ich die Kritiken seltsam fand hab ich beschlossen, dass es ein Krimi für mich ist. Und er war sogar besser, als ich ihn mir vorgestellt habe.

Klar gibt es schwedische Landschaftsbeschreibungen, aber deshalb wähle ich ja auch einen Krimi, der in Schweden spielt. Wenn ich mit Schweden nichts anfangen könnte, würde ich den Krimi auch nicht lesen wollen.

Fees Fazit

Sehr spannend und ein – für mich – überraschendes Ende. Wer Schweden mag und Krimis mit einem Touch Psychothriller, sollte diesen Krimi unbedingt lesen!«
  8      0        – geschrieben von Lesezeichenfee
Kommentar vom 13. Juli 2018 um 16:22 Uhr (Schulnote 2):
» Als der kleine Billy vom Hof seiner Eltern in Nordschweden verschwindet, ist die Aufregung im ganzen Ort groß. Tagelang wird nach dem Jungen gesucht, doch es findet sich keine Spur. Lediglich einen Verdächtigen gibt es, der bereits wegen anderer Vorfälle aus der Dorfgemeinschaft verstoßen wurde. Das Verschwinden kann nie aufgeklärt werden und auch als Erwachsene wird seine Schwester Veronica immer wieder daran erinnert, auch wenn sie bereits direkt nach der Schule geflüchtet ist. Als in der Therapiegruppe, die sie leitet, ein junger Mann auftaucht, der berichtet, dass er immer noch unter dem spurlosen Verschwinden seines damaligen Freundes leidet, reißt die alte Wunde wieder auf, aber auch Hoffnung keimt: könnte dieser Mann vielleicht selbst Billy sein? Wird der unheilvolle Sommer von 1983 endlich zuendegehen und es Antworten auf all die offenen Fragen geben?

Anders de la Motte arbeitete selbst als Polizist, bevor er sich dem Schreiben zugewandt hat. Auch wenn die Polizeiarbeit in seinem Krimi „Sommernachtstod“ einen bedeutenden Raum einnimmt, steht sie jedoch nicht im Mittelpunkt, da die Nachforschungen hauptsächlich von Veronica wieder aufgenommen werden. Die Handlung verläuft parallel auf zwei Zeitebenen, so erfahren wir, was damals in dem unheilvollen Sommer geschah und was sich aktuell in Veronicas Leben abspielt. Dazwischen finden sich mysteriöse Liebesbriefe, deren Bedeutung sich jedoch erst ganz zu Ende enthüllt und die vieles noch einmal in einem anderen Licht erscheinen lassen.

Insgesamt ist der Krimi sauber konstruiert, bietet eine Reihe von Fährten, die man mit der Protagonistin verfolgen und wieder verwerfen kann und am Ende wird der Fall sauber und glaubwürdig gelöst. Ich fand ihn nicht übermäßig spannend, auch wenn es einige für Veronica kritische Situationen gab, war doch zu deutlich, dass sie das Rätsel wird lösen müssen und daher immer wieder einen Ausweg wird finden können. Zwar hat der Autor versucht, die Figur nicht eindimensional zu zeichnen, indem er ihr eine psychologisch relevante Vorgeschichte zu den aktuellen Ereignissen zuschrieb, jedoch wirkte diese für mich nicht nur sehr konstruiert, sondern auch völlig überflüssig. Das Enthüllen darüber, was genau zwischen ihr und ihrem Ex geschehen war, wird künstlich in die Länge gezogen, was jedoch nur begrenzt zusätzliche Spannung bietet. Hiervon abgesehen, ein runder, recht typischer skandinavischer Krimi, der sehr gut die ländlich-dörfliche Gegend und die damit verbundene Kultur der Gemeinschaft verdeutlicht und dies überzeugend in die Handlung einbaut und als leichte Sommerlektüre bestens geeignet ist.«
  9      0        – geschrieben von miss.mesmerized
 
Kommentar vom 17. Juni 2018 um 21:05 Uhr (Schulnote 1):
» Überraschende Wendungen

Als der vierjährige Billy Nilsson aus dem elterlichen Garten spurlos verschwindet und auch die Polizei trotz mehrtägiger Suche keine Spur von ihm findet, zerbricht die Familie an dem Verlust. Die Mutter nimmt sich später das Leben, die älteren Geschwister Vera und Mattias haben nur noch wenig Kontakt. Vera ist inzwischen Therapeutin und kehrt nach Jahren in den kleinen schwedischen Ort zurück. Ein Patient hat ihr eine merkwürdige Geschichte erzählt und sie vermutet, dass Billy vielleicht noch lebt. Doch im Dorf stößt sie auf hartnäckiges Schweigen, selbst ihr Vater und ihr Bruder Mattias, die immer noch im Ort leben, wollen nichts von dieser Sache wissen. Je mehr Vera in der Vergangenheit stöbert, desto mehr merkwürdige Dinge passieren und ihr Leben ist in Gefahr.
Der Krimi baut zunächst langsam Spannung auf. Man lernt Vera, die sich inzwischen Veronica nennt, bei ihrem Job als Therapeutin kennen und merkt, dass sie nach einem Zusammenbruch erst allmählich wieder auf die Beine kommt. Dazu muss sie sich auch bei ihrem Kollegen beweisen und sein Vertrauen erkämpfen, was ihr aber nur schwer gelingt. So hat man auch als Leser bald den Eindruck, dass mit Vera etwas nicht stimmt und man ihrer Sichtweise nicht unbedingt vertrauen darf. Die Spannung steigt, als Vera in ihr Heimatdorf zurückkehrt und sich zeigt, dass kaum jemand das ist, wofür er sich ausgibt.
Ein teils gruseliges Lesevergnügen mit einigen überraschenden Wendungen.«
  8      0        – geschrieben von amena25
Kommentar vom 13. Juni 2018 um 18:31 Uhr (Schulnote 1):
» Sommernachtstod, Kriminalroman von Anders de la Motte, 432 Seiten, erschienen bei Droemer & Knaur.
Vor zwanzig Jahren ist ein kleiner Junge verschwunden, kann der Fall nach so langer Zeit noch gelöst werden?
An einem Sommerabend verschwand Billy, der Bruder Veras, spurlos. Seitdem sind zwanzig Jahre vergangen. Im Stockholmer Therapiezentrum, in dem Vera arbeitet, erscheint eines Tages ein neuer Patient, Isak. Seine Geschichte erinnert Vera stark an den Fall ihres kleinen Bruders. Schon bald wird klar, Isak scheint etwas über das Verschwinden von Billy zu wissen. Um endlich Klarheit zu erlangen will Vera auf eigene Faust herausfinden was genau damals passiert ist. Bei der Suche nach ihrem Bruder kehrt Vera in ihr Heimatdorf zurück. Dort stößt sie auf eine Mauer des Schweigens und des Misstrauens.
Schon mit dem Prolog hat es de la Motte geschafft mich zu fesseln, die Spannungskurve steigt langsam aber dennoch stetig an. Die letzten 100 Seiten habe ich in einem Durchgang gelesen, ich musste einfach wissen, was damals passiert ist. Gekonnt hat der Verfasser es erreicht, dass ich bei einigen gefährlichen Szenen, die Vera erlebte, Gänsehaut bekam. Bis zur letzten Seite konnte ich nur rätseln was mit Billy passiert ist. Keiner der Charaktere blieb von meinen Verdächtigungen verschont. Das Ende war überraschend und hat mich zutiefst bewegt, hervorragend gemacht. Der Schriftsteller bedient sich dem personalen Erzählstil, es handelt sich um zwei verschiedene Erzählstränge in zwei Zeitebenen in der Gegenwart aus der Sicht Veras und 1983 aus der Perspektive von Krister Månsson, dem damaligen ermittelnden Polizeichef. Der Wechsel zwischen den Zeitebenen, ermöglicht ein flottes Lesetempo, dazu tragen Cliffhänger am Ende der Kapitel bei. Zwischen den 33 Kapiteln befinden sich kursiv gedruckte Liebesbriefe, von denen ich anfangs dachte, dass sie aus der Feder Veras stammen. Diese Liebesbriefe und auch der Prolog sind eine äußerst geschickte Art, den Leser auf eine total falsche Fährte zu führen. Auch ich bin dem Autor auf den Leim gegangen, chapeau. Jederzeit konnte ich dem Geschehen folgen. Die Charaktere sind so plastisch beschrieben, dass man sie sich gut vorstellen kann, sie handelten zu jeder Zeit logisch und nachvollziehbar, wenn dies auch manchmal erst später klar wird. Der Plot ist wirklich äußerst raffiniert und durchdacht inszeniert. Die Protagonistin Vera erschien mir anfangs etwas seltsam, ich habe sie aber, aufgrund ihres Mutes und ihres Durchhaltevermögens zum Ende hin gut leiden mögen. Einer meiner Lieblingscharaktere war der etwas glücklose Polizeichef Krister Månsson, ihm hätte ich es gegönnt, wenn er den Fall damals schon hätte lösen können. Sehr gut beschrieben fand ich die Figur des „Familienpatriarchen“ Harald Aronsson. Ein richtiger Unsympath der mit Macht und Geld, nicht nur die Geschicke der Familie in den Händen hält, sondern auch wie ein König über das ganze Dorf herrscht. Eine hervorragende Unterhaltung, ein spannender Krimi und eine traurige, emotionale Familiengeschichte. Eine Leseempfehlung und volle Punktzahl, Note 1«
  11      0        – geschrieben von Ele95
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