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Liebesgeflüster 1 - Der Schuft

Verfasser: Valentina Day (3)
Verlag: BookRix (1811), Eigenverlag (30591) und epubli (2450)
VÖ: 16. April 2018
Genre: Romantische Literatur (35080)
Seiten: 48 (Taschenbuch-Version), 54 (Taschenbuch-Version Nr. 2)
Themen: Chat (99), Urlaub (1165), Zweifel (356)
Reihe: Liebesgeflüster (3)
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Kapitel 1


Nie im Leben habe ich damit gerechnet, mich im Urlaub zu verlieben. Als das Annabelle passiert war, habe ich ihr Naivität vorgeworfen. Nun sitze ich in meinem Sitz und mit jeder Sekunde empfinde ich Reue, eingecheckt zu haben. Wehmut erfüllt mich. Ich blicke hinaus. Seltsam, wie friedlich die Welt von hier oben wirkt. Die weiße Wolkendecke lädt geradezu ein, sich hineinfallen zu lassen. Eine fatale Vorstellung. Noch immer spüre ich Jasons Berührung auf meiner Wange, seinen Kuss auf meinen Lippen. In mir rührt sich Hoffnung, ihn baldigst wiederzusehen. Sein versprechen, mich zu finden, hallt wärmend nach.
     »Meine Damen und Herren«, tönt es aus den Lautsprechern. »In wenigen Minuten leiten wir den Landeanflug ein.«
     Von mir aus hätten wir nie landen müssen. Am liebsten wäre ich umgedreht und wieder nach Miami geflogen. Ich kann mir schon bildlich vorstellen, was meine Eltern sagen werden, kommt Jason zur Sprache. Darüber will ich jetzt nicht nachdenken und schwelge in Erinnerungen mit Jason. Wie er mich hielt, wie er mich liebt und mir jeden Wunsch von den Augen abliest, ist unbeschreiblich. Nie zuvor habe ich diese Erfahrung gemacht. Ich weiß, er ist der Richtige.

     Ich steige aus dem Taxi und nehme meinen Koffer entgegen, den der Fahrer aus dem Kofferraum hievt.
     »Clara«, ruft eine bekannte Stimme. Ich drehe mich um und sehe sie. Annabelle. Sie fuchtelt mit den Armen. Ich winke, damit sie endlich damit aufhört. Rasch wechselt sie die Straßenseite und tippelt mit ihren hohen Absätzen zu mir herüber.
     »Liebes, du warst aber lange weg.«
     »Drei Wochen«, antworte ich so knapp wie möglich. Ich will ihr keine Gelegenheit geben, mich zu durchschauen.
     »Und wo warst du?«
     »Miami.«
     Sie lächelt und sieht mich an. »Und da bist du so bedrückt?«
     Ich muss schlucken. Das ist der Augenblick, in dem ich das Gespräch beenden muss. Das weiß ich. Aber Annabelle sieht das wohl ganz anders und saugt an ihrer Unterlippe. Dann stellt sie mir die ultimative Frage: »Urlaubsflirt gehabt?«
     Was soll ich darauf nur antworten? Nervös puste ich mir eine widerspenstige Strähne aus dem Gesicht. »Ich muss jetzt wirklich weiter.«
     Ich weiß, das war die dümmste Antwort überhaupt. Morgen wird es die ganze Stadt wissen, nächste Woche New York und ... Ich bremse meine Gedanken aus, ehe es zu spät ist. Zu dumm nur, dass sie in dem Haus neben mir wohnt.
     »Du musst mir alles erzählen«, drängt sie.
     In den Tiefen meines Kopfes suche ich nach einem Notausgang, einer Ausrede, die sie mir vom Hals halten soll. »Ich bin müde. Heute nicht mehr.« Heute? Das kann nicht wahr sein. Wieso kann ich nicht einfach sagen: Nein Annabelle, ich will nicht mit dir über meinen Urlaub reden und meiner Erinnerung an den tollsten Mann überhaupt mit dir teilen. Das könnte die schöne Zeit zwischen mir und Jason beschmutzen.
     »Okay, verstehe ich vollkommen«, antwortet sie zu meiner Zufriedenheit und wirft ihre blonden Locken nach hinten. Gott, wie ich diese Frau um ihre Haare beneide. Sie reichen unter ihre Schulterblätter und besitzen eine Fülle, von der ich nur träumen kann.
     »Ich komme morgen mal zum Kaffee, wenn das in Ordnung für dich ist.«
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