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Der Pflegefall

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BLOGGERNOTE DES BUCHS
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Erklärung der Bewertungssysteme
Anna Zerbst tritt eine Stelle als Pflegerin an. Sie soll den alten Herrn Brunt betreuen. In der Villa Brunt herrscht von Anfang an eine beklemmende Stimmung. Herr Brunt selbst ist schwer zu ertragen. Er ist mürrisch, greift die Menschen in seiner Umgebung an, beleidigt sie. Anna findet heraus, dass ihn nicht nur Altersbeschwerden, Hilflosigkeit und das lange Warten auf den Tod erbittern, Brunt war immer schon ein problematischer Charakter und in seiner Vergangenheit liegt so einiges im Argen. Das Hausmeisterehepaar, Nella und Markus Schmitts, erzählen Anna schließlich, dass sich Brunt an ihrer behinderten minderjährigen Tochter vergangen hat und er seinen einzigen Sohn, Tobias, ständig quälte. Auch soll es beim Tod von Tobias Mutter nicht mit rechten Dingen zugegangen sein. Herr Brunt hingegen erzählt eine ganz andere Geschichte. Als Anna mitbekommt, dass Nella, Markus und Tobias den alten Herrn schleichend vergiften, ringt sie mit sich, ob sie zur Polizei gehen soll. Hat es ein Monstrum nicht verdient, vergiftet zu weden? Wenn nun aber Herr Brunt doch kein Monstrum ist? Wem soll sie nur glauben?
Lesermeinungen (1)     Leseprobe     Blogger (2)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 25. Juni 2018 um 22:20 Uhr (Schulnote 2):
» Die Geschichte wird ausschließlich aus der Sicht von Anna Zerbst erzählt.

Annas Verhältnis zu Herrn Brunt ist sehr zwiespältig. Die Autorin schafft es auch, diesen Zwiespalt glaubhaft auf den Leser zu übertragen. Immer wieder im Verlaufe der Story fragt man sich, ob Herr Brunt tatsächlich ein verschlagener, unsympathischer, alter Mann, dem man den Gifttod wünschen sollte oder ist er trotz allem ein bedauernswertes Opfer, das es zu retten gilt? Die Sprunghaftigkeit, mit der er Anna behandelt, lässt einen beim Lesen immer wieder zweifeln und seine Einstellung zu den Sachverhalten hinterfragen.

Diese Zweifel tragen in einem erheblichen Maße zur Spannung der Geschichte bei, ebenso wie die überraschenden Wendungen, die eingebaut sind. Ein ums andere Mal fragt man sich, welcher Version der verschiedenen Geschichten man Glauben schenken soll.

Um Annas Reaktionen auf manche Geschehnisse nachvollziehbarer zu machen, hätte ich mir das ein oder andere Mal eine etwas detailliertere Schilderung ihrer Gedankengänge gewünscht.

Der Schreibstil ist einfach und klar, so dass sich die Story recht flüssig lesen lässt.

Die Psychogramme, die Olivia Monti entworfen hat, sind recht intensiv und lassen den Leser mitunter schaudern. Auch wenn “Der Pflegefall” nicht meiner persönlichen Definition von Krimi entspricht, ist das Buch unter psychologischen Gesichtspunkten ein sehr gelungener Roman, der über einen gewissen Nachhall verfügt.«
  1      0        – geschrieben von jhaeusler
 
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