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BLOGGERNOTE DES BUCHS |
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noch nicht bewertet
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Kommentar vom 25. Oktober 2018 um 16:47 Uhr: |
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Nein, nein und nochmal nein
Ich weiß gar nicht wo ich bei meiner Rezension anfangen soll. Ein tolles, ansprechendes Cover, ein spannend klingender Klappentext, tolle Kommentare. Das war aus meiner Sicht aber leider auch schon alles Positive, was ich über dieses Buch sagen kann. Ein spannender Thriller war das definitiv nicht. Sicherlich, hier und da gab es mal ein Fünkchen Hoffnung auf Spannung, dass ich dachte, dass es jetzt doch mal richtig los geht, aber dem war nicht der Fall. Für ein Philosophie Buch mag es gut sein, denn davon handelt das Buch die ganze Zeit. Ein reines philosophisches "Geschwafel" mit gefühlten hunderttausend Zitaten von bekannten Philosophen. Sehr zäh zu lesen und ich habe mich wirklich durch quälen müssen und nach etwas mehr, als der Hälfte, habe ich aufgegeben. Unter einem spannenden Thriller verstehe ich etwas anderes, sorry. Und den "sympathischen" Protagonisten fand ich dazu auch alles andere, als sympathisch. Ich bin wirklich kein Freund von schlechten Bewertungen, aber ich versuche ehrlich zu sein. Daher von mir nur einen gut gewollten von fünf Sternen.« |
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Kommentar vom 6. April 2018 um 22:57 Uhr (Schulnote 3): |
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War er es, oder war er es nicht?
Im Dunkel deiner Seele von George Harrar
Die Grundidee dieses Thrillers hat mich sehr neugierig auf den kompletten Inhalt gemacht. Die Tatsache, dass er in den Staaten verfilmt wird, tat sein übriges.
Evan Birch wird von der Polizei angehalten und festgenommen, weil er ein 16 jähriges Mädchen entführt haben soll. Er sagt, er sei unschuldig, doch viele Hinweise sprechen gegen ihn. Evan kann nicht begreifen warum er verdächtigt wird. Für ihn machen viele Anschuldigungen keinen Sinn, er kann sie aber dennoch nicht Entkräftungen. Es ist alles sehr dubios. Sein Leben ist seit dem Verdacht gegen ihn ein Gräuel. Als Philosophieprofessor hat er mit vielen Menschen zu tun, doch er hat das Gefühl das alle um ihn herum tuscheln und ihn Verdächtigen. Als dann Haare und der Lippenstift des Mädchens in seinem Wagen auftauchen, scheint niemand mehr Zweifel zu haben.
Evan Birch ist und bleibt für mich während des ganzen Romans rätselhaft. So ganz sicher, was ich von ihm halten soll, war ich zu keiner Zeit. Dies war aber sehr spannend und passte gut zur Handlung. Ist er unschuldig oder nicht? Das ist natürlich die zentrale Frage dieses Thrillers. Das Verhalten seiner Frau ist fast noch rätselhafter. Einiges hätte ich gern besser nachvollziehen können, am Ende war alles dann doch zu unausgegoren. Mir kam es manchmal so vor, als ob dem Autor bei halber Strecke die Ideen ausgeblieben sind. Top gestartet, auf den Höhepunkt hingearbeitet und dann seicht ausklingen lassen.....schade
Der Autor schafft aber eine sehr interessante Atmosphäre. Die Gedanken und philosophischen Erklärungsversuche die Evan für alles hat, waren sehr informativ. Dieser Aspekt war eine Bereicherung für die Handlung, ein Thriller der zum nachdenken anregt und den Leser in diese Welt einführt. Das Ende war nicht so wie erwartet, habe mit etwas spektakulärerem gerechnet. Es reichte für ein paar sehr spannende Stunden, aber der letzte Kick fehlte trotzdem. Ich kann nicht mal genau festmachen, warum mich dieses Buch nicht vollends überzeugt hat.« |
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