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Martin Bauer 2 - Tiefer denn die Hölle

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Erklärung der Bewertungssysteme
Leider existiert für »Martin Bauer 2 - Tiefer denn die Hölle« noch keine Kurzbeschreibung. Wir würden uns freuen, wenn du ein, zwei Sätze verfassen könntest.
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 2. Juli 2018 um 20:31 Uhr (Schulnote 2):
» spannend

Polizeiseelsorger Martin Bauer wird zu einem stillgelegten Bergwerk gerufen. Dort unten wurde eine Leiche gefunden, die mit Honig übergossen wurde. Bei dessen Anblick ist sein Amtskollege Rüdiger Vaals mit einem Herzinfarkt zusammengebrochen. Als Vaals in den Krankenwagen geschoben wurde, murmelte er immer einen Namen. Bauer sieht sich in der Pflicht diesen Mann aufzutreiben und herauszufinden, warum Vaals so panisch reagiert hat.

Auch dieser zweite Teil von Martin Bauer hat mir gut gefallen. Muss aber gestehen der erste Teil hat mir persönlich besser gefallen. Das Buch war gut und flüssig geschrieben und auch sehr spannend. Jedoch haben mich zwei fast gleiche Namen immer wieder ins straucheln gebracht, so dass ich erst überlegen musste, von wem jetzt gerade die Rede war. Ebenso fand ich es etwas verwirrend, das gleich von zwei Personen die Mutter gefehlt hat (die eine verschwunden, die andere hat Selbstmord begangen), hier musste ich auch erst kurz überlegen von welcher Mutter sie da gesprochen haben. Habe wieder mitgerätselt wer der Mörder ist, warum er gemordet hat und wie die einzelnen „Geschichten“ zusammenhängen könnten. Bin schon auf den nächsten „Fall“ von Martin Bauer gespannt. 4 von 5*.«
  7      0        – geschrieben von dru07
Kommentar vom 22. Mai 2018 um 20:40 Uhr:
» Rasant, spannend und unvorhersehbar

Das ist ein Fall, der es in sich hat. Martin Bauer, ein Polizeiseelsorger der evangelischen Kirche, der in die Polizeiarbeit eingreift wird zu einem stillgelegten Bergwerk gerufen. Dort wurde eine Leiche, übergossen mit Honig gefunden. Sein Kollege Polizeidekan Rüdiger Vaals war vor ihm am Ort und ist im Schacht mit einem Herzinfarkt zusammen gebrochen. Bauer gelingt es mit viel Feingefühl, den Dekan und den völlig geschockten Polizisten aus dem Schacht zu retten.

Die Aufklärung des Falles übernimmt Hauptkommissarin Verena Dohr. Wobei es von Anfang nicht ganz klar ist, ob es sich um Mord oder doch eher um eine Art ritueller Leichenschändung handelt. Martin Bauer sieht das ganz anders. Er hat noch die wirren Äußerungen von Vaal kurz vor dem Abtransport ins Krankenhaus im Ohr der ihm signalisierte, dass er das Opfer kennen könnte. Da er befürchtet, dass die ermittelnde Kommissarin in die falsche Richtung geht, beginnt er mit eigenen Ermittlungen.

Dieser Thriller begann bereits im Auftakt absolut spannend. Dem Autorenduo ist es gelungen, diese Spannung nicht nur zu halten, sondern auch konsequent zu steigern. Auch wenn ich das vorangegangene Buch nicht kannte, störte mich das beim Lesen überhaupt nicht. Gut gefallen hat mir, dass die ermittelnde Kommissarin sich immer wieder von Bauer weitere Ermittlungsansätze sagen lässt. Denn der ist ihr auf Grund seiner Verbindungen zur Kirche doch immer wieder einen Schritt voraus.

Gut haben mir auch die Protagonisten gefallen. Bauer, der sehr in seinem Job eingespannt ist und die eigene Familie dadurch auch oft vergisst. Zusätzlich kommen noch die Schwierigkeiten mit seiner hochschwangeren Frau, die in dieser Situation wenig Verständnis für seinen Job hat.

Auch Verena Dohr kämpft mit ihren privaten Problemen, von denen um Himmelswillen auf keinen Fall jemand von den Kollegen etwas erfahren darf. Wie sieht es denn aus, wenn eine Kriminalkommissarin mit einem Junkie zusammenlebt, der nach jeder Entziehungskur erneut rückfällig wird.

Interessant fand ich auch, dass die Handlung zum Teil in den stillgelegten Zechen spielt. Was mit denen ist, wenn sie nicht mehr betrieben werden, darüber hatte ich mir bis dato noch keine Gedanken gemacht.

Ich fand diesen Thriller, als einen solchen würde ich diesen auf jeden Fall bezeichnen, extrem spannend. Von mir gibt es dafür eine ausgesprochene Leseempfehlung und verdiente fünf Lesesterne.«
  7      0        – geschrieben von Xanaka
Kommentar vom 6. Mai 2018 um 15:52 Uhr (Schulnote 1):
» Die Vergangenheit ist nie vorbei

"Das Übelste an jemandes Vergangenheit ist, dass die anderen Leute sie nicht so schnell vergessen." (Giovanni Battista Vico)
Eigentlich sollte es ein entspanntes Wochenende mit seiner Frau und Geburtsvorbereitungen für den Polizeiseelsorger Martin Bauer werden. Doch dann erhält er die Nachricht, das der Polizeidekan Rüdiger Vaals in einem stillgelegten Bergwerk mit Herzinfarkt zusammengebrochen ist, bei dem man eine Leiche gefunden hatte. Sofort lässt Bauer alles stehen und liegen und eilt zum Bergwerk um seinem Kollegen behilflich zu sein. Als Vaals ihm im Krankenwagen einen Namen nennt, weiß Bauer nichts mit diesem anzufangen und beginnt daraufhin in Vaals Leben nachzuforschen. Währenddessen ermittelt KHK Verena Dohr im Fall der Bergwerksleiche, die nach wie vor rätselhaft ist. Den es nicht klar, ob es sich um Mord oder um Leichenschändung bei dem Toten handelt. Eigenartig sind auch die post mortem zugefügten Messerstiche und der Honig mit dem der Tote übergossen wurde. Dies alles weist eher auf einen Ritualmord hin, den Honig diente früher zur Einbalsamierung oder als Grabbeigabe. Doch als dann ein mehrfach durchbohrtes religiöses Reliquie entdecken, dass den Heiligen Sebastian darstellt, wird das ganze immer mysteriöser. Martin Bauers Nachforschungen bringen dann abscheuliches aus der Vergangenheit zutage, die er nicht zu glauben wagt und die ihn bis in den Abgrund zur Hölle blicken lässt.

Meine Meinung:
Nach dem mir schon der erste Band dieses eigenartigen Ermittlerteams gefallen hat, war ich gespannt auf dieses Buch. Vor allem der Titel und die Kurzinfo haben mich neugierig gemacht was den beiden Autoren diesmal für eine Geschichte eingefallen ist. Der Schreibstil war wieder einmal sehr gut, so das ich von Anfang bis zum Ende eingetaucht bin. So blieb ich bis kurz vor Ende im Ungewissen, wer der eigentliche Täter ist. Anhand mehrerer Handlungsstränge erfuhr ich von Monsignore Vaals Vergangenheit, den Problemen von Martin Bauer und Verena Dohr und den oft eigenwilligen Ermittlungen die, die Autoren sehr gut im Plot miteinander verflochtet hatten. Fasziniert hat mich wieder einmal das große Wissen um die einzelnen Religionen und die Bibelkenntnisse, die heute nicht mehr selbstverständlich sind. Auch die Problematik des Beichtgeheimnisses wurde mir hier wieder einmal so richtig klar. Außerdem spürte ich sehr gut die Not und das Hadern von Martin Bauer, mit sich und seinem Beruf, bei dem er in allem 100 Prozent geben möchte. Er wäre so ein Seelsorger, dem ich bedingungslos mein Leben vertrauen würde. Auch das hin- und hergerissen sein zwischen Beruf und Privatleben von Martin Bauer und Verena Dohr haben die Autoren wieder sehr gut hinbekommen. Gefallen haben mir auch die Lokation mit den stillgelegten Bergwerken, die sofort den Plot noch unheimlicher wirken ließen. Da ich selbst schon solche Bergwerke besucht habe, konnte ich mir die Szenerie sehr gut vorstellen. Vielleicht waren ein paar Szenen der Geschichte nicht ganz nachvollziehbar und etwas übertrieben, aber da sehe ich im Anbetracht des guten Krimis gerne hinweg. Ich hoffe auf weitere Fälle von Bauer/Dohr und den beiden Autoren, gebe eine Leseempfehlung und 5 von 5 Sterne.«
  12      0        – geschrieben von claudi-1963
 
Kommentar vom 1. Mai 2018 um 16:13 Uhr (Schulnote 2):
» Zum Inhalt:
Eine Leiche wurde in einem stillgelegten Bergwerk gefunden, übergossen mit Honig. Bei dem Anblick ist Bauers Amtskollege, Polizeidekan Rüdiger Vaals, mit einem Herzinfarkt zusammengebrochen. Hat der Tote im Bergwerk etwas mit Vaals' Vergangenheit zu tun?
Meine Meinung:
Was mir an dem Krimi besonders gefällt, ist das Lokalkolorit. Gerade weil ich auch aus der Gegend komme, lag mir der Krimi sehr. Auf der anderen Seite, zog sich die Geschichte zeitweise ein wenig, so dass ich den Krimi zwar nicht schlecht, aber auch nicht herausragend fand. Der Schreibstil war nicht schlecht, auch so typische Begriffe wie Flappmann waren untergebracht und sehr passend. Insgesamt ein eher ruhiger Krimi ohne große Highlights, aber solide geschrieben.
Fazit:
Solide geschrieben.«
  11      0        – geschrieben von brauneye29
Kommentar vom 28. April 2018 um 12:49 Uhr (Schulnote 2):
» Darum geht's:

Eigentlich hat Martin Bauer frei, denn Monsignore Vaals hat die Bereitschaft als Polizeiseelsorger übernommen. Doch der schreckliche Anblick des Toten in einem verlassenen Bergwerksstollen tief unter der Erde verstört Vaals so, dass er einen schweren Herzinfarkt erleidet. Der dazugerufene Martin Bauer begleitet seinen Seelsorger-Kollegen ins Krankenhaus und erlebt einen Vaals, der voller Panik um sein Seelenheil fürchtet. Während Vaals um sein Leben kämpft, macht sich Hauptkommissarin Verena Dohr daran, den Mordfall im Bergwerk aufzuklären und Martin Bauer versucht herauszufinden, was Vaals Seele so belastet.

So fand ich's:

Martin Bauer und Verena Dohr arbeiten an verschiedenen Aspekten des Leichenfundes im Bergwerksstollen. Martin Bauer möchte herausfinden, was Monsignore Vaals so ängstigt und stößt dabei auf Dinge aus Vaals Vergangenheit, die er über seinen sanften, gütigen Kollegen nicht wusste und kaum glauben kann. Wie man aus Band 1 "Glaube Liebe Tod" schon weiß, hält sich Bauer nicht nur an seine eigentliche Aufgabe der Seelsorge, sondern überschreitet in dem Versuch, sich alle Zusammenhänge zu erschließen, auch öfter mal seine Kompetenzen. Verena Dohr will in erster Linie den Mord aufklären, auch wenn ihr Vaals natürlich nicht gleichgültig ist. Da beide auch unterschiedlich vorgehen, bekommen sie jeweils andere Dinge zu fassen. Als Leser weiß man, dass diese irgendwie zusammenhängen, doch wie genau, war mir lange nicht klar, obwohl ich all das wusste, was Verena oder Martin bekannt war.

Zusätzlich wird auch das Privatleben von Martin Bauer mit einbezogen, der viel zu wenig Zeit für seine Familie hat, wenn ihn der Fall auf Trab hält und dessen Ehe gefährlich wackelt. Verena muss damit kämpfen, dass ihr Lebensgefährte drogensüchtig ist und der Kollege Karman, der eigentlich ihren Platz als Teamleitung hätte haben wollen, fleissig gegen sie intrigiert, und dabei den Chef auf seiner Seite zu haben scheint.

Der eingängige Schreibstil und die flotte Erzählweise haben mich von Anfang an gepackt. Man kann gut miträtseln und die Stimmung des Buches, das nicht nur aus Martin Bauers Sicht erzählt wird, hat mir gut gefallen. Die Spürnasen kommen hier zum Einsatz und auch der menschliche Aspekt wird nicht vergessen. Man merkt an vielen Dingen immer wieder, dass man sich in einer Bergbauregion befindet, denn die Gegend, in der das Buch spielt, ist ständig präsent. Auch wenn es immer wieder ruhigere Passagen gibt, war auch genug Spannung vorhanden, die sich besonders zum Ende hin zu einem echten Showdown zuspitzte.

Mit "Tiefer denn die Hölle" hat mich auch der zweite Band dieser Krimiserie überzeugt und ich hoffe auf mehr.«
  10      0        – geschrieben von Gabis Laberladen
 
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