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Seday Academy 06 - Verdammte des Schicksals

Verfasser: Karin Kratt (13)
Verlag: Dark Diamonds (167) und Impress (698)
VÖ: 29. März 2018
Genre: Fantasy (19118), Jugendliteratur (9798) und Romantische Literatur (35103)
Seiten: 304
Themen: Akademie (574), Feindschaft (541), Gesetze (49), Vergangenheit (1274)
Reihe: Seday Academy (10)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Wenn Cey doch endlich ihre dunkle Vergangenheit hinter sich lassen könnte ... doch ihr alter Feind gönnt ihr einfach keinen Frieden. Und dieses Mal ist die Gefahr für die junge J'ajal so groß, dass es schon fast keine Hoffnung mehr gibt. Aber zum Glück ist sie ja nicht allein, sondern ihr besonnener Mentor Xyen, der Sunny-Boy Nathan, ihre Brüder Sahim und der Graf und so viele anderen stehen Cey unerschütterlich zur Seite in dem härtesten Kampf, den sie jemals führen musste ...
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LESEPROBE
Das Team von Leserkanone.de bedankt sich bei Karin Kratt für die Einsendung dieser Leseprobe! Mehr zu Karin Kratt gibt es auf ihrer Autorenseite und bei Facebook.
Bei Amazon ist das Buch an dieser Stelle erhältlich. Bei diesem Link handelt es sich um Werbung, er enthält einen Affiliate-Code.

Auszug aus dem ersten Kapitel


Obwohl es bereits kurz vor Mitternacht war, herrschten auf Honeymoon Island – einer kleinen paradiesischen Insel vor der Westküste Floridas, die sich über eine Brücke bequem per Auto erreichen ließ – immer noch angenehm warme Temperaturen. Wellen brandeten sachte gegen den Strand, die Palmen wiegten sich träge im Wind und am Himmel funkelten zahlreiche Sterne.
     Ein wirklich romantisches Plätzchen, dachte Cey und ihr Blick zuckte zu dem muskulösen, dunkelhäutigen J’ajal, der nur wenige Meter hinter ihr stand, die Arme vor der Brust verschränkt hielt und in dessen gold-braunen Augen ein halb angespannter, halb kritischer Ausdruck lag. Jetzt hoben sich Xyens Mundwinkel um eine Winzigkeit, offenbar nutzte er es mal wieder aus, dass er ein übermenschliches Geschöpf war und zusätzlich zu einer ganzen Reihe an Fähigkeiten auch die sehr seltene Gabe besaß, Emotionen wahrnehmen zu können. Emotionen wie etwa … Verlangen.
     Cey seufzte leise auf, dann nahm sie sich jedoch ein Beispiel an Xyens Wachsamkeit und wandte ihren Blick ebenfalls wieder den dunklen und in lange Capes gehüllten Gestalten zu, die sich nun nach und nach am Strand einfanden und diesen zu einem ganz und gar unromantischen Plätzchen machten.
     Und das lag nicht nur an dem andauernden Aufblitzen von Schwertern, Dolchen und sonstigen Waffen, sondern insbesondere an der Haltung von Astans einstigen Kriegern – Furcht und Zorn, Hass und Sorge, Bitterkeit und vor allem eine abgrundtiefe Bestürzung, all das konnte Cey aus den Bewegungen der sich versammelnden Wächter und Dämonen herauslesen, obwohl sie Xyens außergewöhnliche Gabe keineswegs teilte.
     Es spiegelte jedoch exakt das wider, was sie selbst seit Zachriels gestrigem Auftritt im Fernsehen empfand, dem Auftritt eines Mannes, der ihrem jahrelangen sadistischen Peiniger rein äußerlich verblüffend ähnlich sah. Die Größe von über zwei Metern, die typische Attraktivität, die alle J’ajal besaßen, die seelenlosen, schwarzen Augen … – hätte es nicht den winzigen Unterschied gegeben, dass Zachriel auf der linken Gesichtshälfte eine Narbe von der Stirn bis zur Wange reichte, während sich diese bei Astan rechts befunden hatte, dann hätte man meinen können, die beiden Männer wären ein und derselbe.
     Und das Schlimmste an der Sache ist, Cey biss sich auf die Unterlippe, während ihre Gesichtszüge sich erhärteten, dass Zachriel wohl wirklich auch innerlich ein exaktes Ebenbild von Astan ist.
     Denn in den letzten Tagen hatte Cey nicht nur einmal gegen Zachriels perfide Rachepläne ankämpfen müssen. Ihr war allerdings noch nicht so ganz klar, ob Zachriel sie nun tatsächlich dafür töten wollte, dass sie Astan einst besiegt und vernichtet hatte, oder ob seine letzten Versuche nur ein makaberes Vorspiel auf etwas noch weitaus Furchtbareres gewesen waren.
     Hat er damit gerechnet, dass ich all seine bisherigen Anschläge überstehen werde?, überlegte Cey. Will Zachriel womöglich nur testen, wie sehr mich die Jahre in Freiheit verweichlicht haben? Ob ich es noch wert bin, dass er sich ausführlicher mit mir beschäftigt?
     Eine Gänsehaut kroch über Ceys gesamten Körper und augenblicklich wandten die beiden Gestalten, die sich zwischen ihr und den anderen Anwesenden am Strand positioniert hatten – und an denen sich nur ein ausgesprochen dämliches und lebensmüdes Wesen vorbeidrängen würde! –, den Blick in ihre Richtung.
     »Schwesterchen«, sandte Sahim ihr einen lautlosen Tadel. »Wie wäre es, wenn du endlich mit diesen verstörenden Grübeleien aufhören würdest?«
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