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Scythe 2 - Der Zorn der Gerechten

Verfasser: Neal Shusterman (15)
Verlag: Fischer (2302)
VÖ: 14. März 2018
Genre: Dystopie (944) und Jugendliteratur (9765)
Seiten: 544
Original: Thunderhead
Themen: Gerechtigkeit (101), Kampf (141), Regeln (605)
Reihe: Scythe (4)
Charts: Einstieg am 22. April 2018
Höchste Platzierung (7) am 23. April 2018
Zuletzt dabei am 25. April 2018
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Erklärung der Bewertungssysteme
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Lesermeinungen (2)     Blogger (16)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 25. Juni 2018 um 11:13 Uhr (Schulnote 1):
» Der 18-jährige Rowan Damisch und die gleichaltrige Citra Terranova leben immer noch in einer scheinbar perfekten Welt der Zukunft. Dort sind Krankheiten, Kriege, Unfälle, Armut und sogar der Tod besiegt. Um eine Überbevölkerung auf der Erde zu vermeiden, müssen dennoch Menschen sterben. Die Arbeit der Scythe ist es daher, zu entscheiden, wer nicht mehr leben darf, und Leute „nachzulesen“. Nach ihrer aufregenden Ausbildung zu einer solchen Hüterin des Todes wurde Citra bestimmt, um als Scythe Anastasia ihre neue Aufgabe zu übernehmen. Rowan dagegen wurde nicht auserwählt und jagt stattdessen als sogenannter Scythe Luzifer korrupte und blutrünstige Scythe. Doch sein Kampf erscheint aussichtslos: Die neue Ordnung, die ihrer Lust am Töten freien Lauf lässt, greift nach der Macht und droht die Welt in Chaos und Unglück zu stürzen…

„Scythe – Der Zorn der Gerechten“ von Neil Shusterman ist der zweite Teil der dystopischen Reihe um das Scythetum von MidMerica.

Meine Meinung:
Der Roman besteht aus sechs Teilen, die wiederum in 47 Kapitel untergliedert sind. Erzählt wird nicht nur aus der Sicht von Citra und Rowan, sondern auch aus der einiger weiterer Personen. Immer wieder gibt es außerdem Einschübe des Thunderhead, der mächtigen und kontrollierenden „Cloud“, der künstlichen Intelligenz. Der Aufbau hat mir gut gefallen.

Der Schreibstil ist – wie gewohnt - angenehm und flüssig. Die Schilderungen sind lebhaft und anschaulich. Das Worldbuilding ist noch besser gelungen als im ersten Band.

Dieses Mal kommen Citra und Rowan wieder wichtige Rollen zu. Sie stehen allerdings nicht so sehr im Mittelpunkt wie beim ersten Teil. Der Leser begegnet stattdessen häufiger einigen bekannten Figuren wie Scythe Faraday, aber auch neuen Charakteren wie Greyson Tolliver, deren Gedanken und Gefühle genauer beleuchtet werden. Dadurch erhält man viele unterschiedliche Perspektiven und Informationen, was ich gut finde, weil es die Geschichte komplex macht. Ich hätte allerdings auch gerne mehr über das Innenleben von Citra und Rowan sowie deren Beziehung und Gefühle zueinander erfahren.

Inhaltlich setzt die Geschichte rund zehn Monate nach den Ereignissen aus dem ersten Band ein.
Wieder glänzt der Roman mit kreativen Einfällen. Gut gefallen hat mir, dass man nun sehr viel über den Thunderhead und den Aufbau dieser fernen Welt lernt, die damit greifbarer wird. Durch die aufgeworfenen Fragen zu Leben und Tod regt das Buch außerdem zum Nachdenken an.

Die Handlung ist schon ab den ersten Seiten fesselnd. Die Geschichte bleibt bis zum Schluss unvorhersehbar. Mehrfach überrascht der Roman mit unerwarteten Wendungen. Auch das Finale zeugt von Ideenreichtum und macht sehr neugierig auf den Fortgang.

Das Cover des zweiten Bands gefällt mir optisch sehr gut. Der deutsche Titel weicht stark vom amerikanischen Original („Thunderhead“) ab, das ich inhaltlich sogar noch etwas passender finde.

Mein Fazit:
Der zweite Teil der Scythe-Reihe kommt für mich nicht zwar ganz an den ersten Band heran, konnte mich aber auch wieder begeistern und absolut überzeugen. „Scythe – Der Zorn der Gerechten“ von Neil Shusterman zählt definitiv zu meinen Jahreshighlights. Meine Erwartungen wurden wieder erfüllt. Ich fiebere schon jetzt der Fortsetzung entgegen.«
  19      0        – geschrieben von milkysilvermoon
Kommentar vom 10. April 2018 um 16:17 Uhr (Schulnote 1):
» Bereits der Reihenauftakt „Scythe – Hüter des Todes“ von Neal Shusterman hatte mir unglaublich gut gefallen. Auch in diesem zweiten Band punktet der Autor wieder mit jeder Menge Spannung, Action und überraschenden Wendungen. Viele Verstrickungen sorgen für eine komplexe Handlung, die zum Nachdenken anregt.

Während Citra sich langsam in ihr neues Leben als Scythe Anastasia einfügt, verbreitet Rowan unter den Scythe der neuen Ordnung Angst und Schrecken. Die Anhänger der neuen Ordnung sind skrupellos und töten aus Freude. Als Scythe Luzifer nimmt Rowan Rache an vielen grausamen Scythe und sorgt dafür, dass sie nie mehr Befriedigung beim Töten empfinden. Doch es ist nur eine Frage der Zeit, bis das Scythetum ihm auf die Schliche kommt und seinem Treiben ein Ende bereitet. Doch dann gerät Citra in das Visier eines unbekannten Feindes und ist auf Rowans Hilfe angewiesen.

Der Einstieg in das Buch ist mir dank des angenehmen Schreibstils von Neal Shusterman sehr leicht gefallen. Im Gegensatz zum ersten Band gibt es in dieser Fortsetzung keine Auszüge mehr aus anderen Scythe-Tagebüchern. Stattdessen bekommt der Leser viele kurze Einblicke in die Gedanken des Thunderheads. Diesen Ansatz finde ich grandios, denn neben Citra und Rowan ist der Thunderhead der mit Abstand interessanteste Protagonist. Obwohl wir hier von einem digitalen Wissenspool sprechen, der sich aus einer Cloud entwickelt hat, wirkt der Thunderhead doch menschlicher als so mancher Hüter des Todes. Der Thunderhead steht über allem und lenkt das Leben der Menschheit. Er löst auf der ganzen Welt technische Probleme, verhindert Konflikte, Probleme und Kriege, sorgt für ausreichend Wasser, Nahrung und Beschäftigung der Menschen. Nebenbei hört er sich noch die Probleme von jedem einzelnen an, denn fast jeder Mensch kann mit ihm sprechen. Eigentlich würde der Thunderhead das Paradies auf Erden schaffen, wäre da nicht das Scythetum. Denn eines hat der Thunderhead nicht: Die Macht über den Tod. Doch nicht nur das, er hat nicht mal den kleinsten Einfluss auf das Scythetum und deren Mitglieder. Der Thunderhead muss sich aufgrund seiner Programmierung immer an alle Regeln halten, aber mit seiner Superintelligenz fällt dem Thunderhead natürlich einiges ein, um sein eigenes System auszutricksen. Für seine Mission wählt der Thunderhead Greyson Tolliver aus, der mit ihm in der Vergangenheit besonders eng verbunden war. Greysons Leben gerät durch das Eingreifen des Thunderhead komplett aus den Fugen, aber dem Thunderhead bleibt einfach keine andere Wahl, wenn er die Menschheit weiterhin schützen möchte.

Der Thunderhead ist Staat, Regierung und Gesetzesgeber in einem, doch im Gegensatz den Menschen handelt er immer ausschließlich zum Wohl der Menschheit. Dem Thunderhead steht dafür das gesamte Wissen der Menschheit zur Verfügung, doch er eignet sich von den Menschen nicht nur das reine Wissen an. Auch Gefühle wie Wut und Trauer sind ihm nicht fremd. Die Darstellung des Thunderhead ist Neal Shusterman absolut perfekt gelungen. Normalerweise bereitet der Gedanke an eine Maschine, die die Welt regiert, jedem Menschen Angst. Doch der Thunderhead bewirkt das komplette Gegenteil. Man wünscht sich fast schon, dass es so etwas auch in unserer Welt geben würde. Doch Neal Shusterman ist ja ein Meister der Überraschungen und so bleibt abzuwarten, ob der Thunderhead nicht doch noch größere Schwachpunkte hat. Einen weiteren Pluspunkt gibt es für die weiterhin fehlende Liebesgeschichte. Liebe spielt im Moment eine sehr untergeordnete Rolle. In dieser Hinsicht wirken die Charaktere recht kühl. Denn in Zeiten von Angst und Schrecken im Scythetum bleibt für Gefühle kaum Zeit. Insgesamt ist die Handlung sehr spannend. Es geht Schlag auf Schlag und es passiert einfach immer etwas. Neal Shusterman überrascht immer wieder mit unvorhersehbaren Wendungen und Schockmomenten. Die Handlung wird durch viele verschiedene Verstrickungen immer komplexer. Trotz der hohen Seitenzahl lässt sich das Buch relativ schnell lesen. Das Ende hat es richtig in sich, denn der Cliffhanger ist richtig fies und lässt den Leser schockiert zurück. Am dritten Band führt also kein Weg vorbei!

Fazit: Rasant und beeindruckend: „Scythe – der Zorn der Gerechten“ von Neal Shusterman ist eine absolut geniale Fortsetzung. Dank der rasanten Handlung, überraschenden Wendungen und einigen Schockmomenten kann man das Buch kaum noch aus der Hand legen. Neal Shusterman hat eine düstere Zukunftsversion geschaffen, die absolut beeindruckend dargestellt wird und unter die Haut geht.«
  16      0        – geschrieben von Selection Books - Nalas Bücherblog
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