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Emma Vaughan 2 - Schweigegelübde

Verfasser: Barbara Bierach (5)
Verlag: Ullstein (1662)
VÖ: 9. März 2018
Genre: Kriminalroman (12712)
Seiten: 272
Themen: Inspektor (394), Irland (613), Mord (9588), Mordkommission (297), Patienten (324)
Reihe: Emma Vaughan (2)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Leider existiert für »Emma Vaughan 2 - Schweigegelübde« noch keine Kurzbeschreibung. Wir würden uns freuen, wenn du ein, zwei Sätze verfassen könntest.
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 18. April 2018 um 22:02 Uhr (Schulnote 1):
» eine spannende Story und ganz viel Irlandfeeling

*Inhalt*
Emma Vaughan, Inspector bei der Mordkommission in Sligo, kämpft zurzeit an mehreren Fronten. Hat sie in der Vergangenheit einen Fehler gemacht oder warum sterben Menschen, die etwas mit ihrem alten Fall zu tun haben? Und dann schickt ihr Chef sie zum Drogentest ins Krankenhaus. Dort bittet sie der Chefarzt jedoch um Hilfe. In letzter Zeit sterben auffällig viele Patienten, die zwar sehr krank sind, sich aber auf dem Weg der Besserung befinden. Treibt im Krankenhaus ein Todesengel sein Unwesen? Oder gibt es einen anderen Grund?
Emma versucht in beiden Fällen Antworten zu finden…

*Meine Meinung*
"Schweigegelübde" von Barbara Bierach ist der zweite Fall mit der sympathischen Emma Vaughan. Und auch wenn es mein erstes Buch der Autorin ist, habe ich keine Probleme ins Buch zu kommen. Die Autorin geht nach und nach auf den ersten Fall "Lügenmauer" ein, somit bleiben auch wenig Fragen offen. Mir gefällt der Schreibstil der Autorin sehr gut, er ist spannend und flüssig.

Mir gefallen Krimis, die nicht nur den Fall erzählen, sondern auch Einblicke in das Privatleben der Charaktere gewähren. Und hier ist die Mischung gut gelungen und ausgewogen.
Die Charaktere sind lebendig und authentisch. Emma Vaughan ist eine taffe Frau, die mit beiden Beinen im Leben steht, mir ist sie sehr schnell sympathisch. Aber sie hat auch ihre Probleme, seit einem Unfall ist sie tablettenabhängig, und ihr Ex-Mann wird verdächtigt, Mitglied der IRA zu sein.

Emma muss in zwei Fällen ermitteln, wobei der erste Fall im Krankenhaus sich ziemlich schnell aufklärt. Trotzdem bleibt die Spannung erhalten und ich bin neugierig, wie sie den anderen Fall klären wird.

Da die Autorin seit einigen Jahren an der Nordwestküste von Irland lebt, kennt sie sich dort bestens aus. Man spürt, dass sie gern dort lebt. Die Landschaftsbeschreibungen sind wunderschön und wecken in mir den Wunsch, diese Gegend einmal selbst zu erkunden.

*Fazit*
Mir hat der Krimi insgesamt sehr gut gefallen und auch das irische Lokalkolorit kam nicht zu kurz. Gerne empfehle ich dieses Buch und vergebe 5 Sterne«
  13      0        – geschrieben von janaka
 
Kommentar vom 15. April 2018 um 11:52 Uhr (Schulnote 2):
» Ein unterhaltsamer Irland-Krimi

Inhalt:
Emma Vaughan, Ermittlerin bei der Mordkommission in Sligo, wird bei ihrem zweiten Fall von der Vergangenheit eingeholt. Ihr nicht gelöster erster Fall droht ihr beruflich das Genick zu brechen. Zu allem Überfluss schickt ihr Boss sie zu einem Drogenscreening ins Krankenhaus. Bei dem Gespräch mit dem Chefarzt erfährt sie, dass ein „Todesengel“ in der Klinik sein Unwesen treibt. In letzter Zeit sterben auffällig viele Patienten an der selben „Krankheit“ . Emma beginnt zu ermitteln, aber niemand scheint ihr Auskunft geben zu können oder zu wollen. Als es zu einem weiteren Mord kommt, ist Emma überzeugt, dass ein Zusammenhang zu ihrem alten Fall besteht.

Meine Meinung:
Den ersten Band der Reihe („Lügenmauer“) kenne ich nicht. Daher habe ich anfangs die zahlreichen Anspielungen auf die Vergangenheit nicht verstanden. Im Lauf der Geschichte wird noch vieles erklärt, so dass man den ersten Band quasi „mitgelesen“ hat.
Der flüssige, lockere und bildhafte Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Die Charaktere in diesem Buch sind sehr überzeugend dargestellt. Allen voran Emma, die ist mir ans Herz gewachsen ist. Als alleinerziehende Mutter hat sie es nicht leicht, trotzdem übt sie ihren Beruf als Ermittlerin mit Leib und Seele aus. Ihre privaten Probleme machen ihr schwer zu schaffen. Ihr Exmann Paul sitzt in Untersuchungshaft, weil er angeblich für die IRA tätig war. Eigentlich könnte er ihr ja egal sein, aber ihrem fünfzehnjährigen Sohn zuliebe engagiert sie einen Anwalt. Nach einem schweren Autounfall hat sie starke Schmerzen und ist mittlerweile abhängig von ihren Tabletten. Als Frau, die zwar irische Eltern hat, aber in den USA aufgewachsen ist, hat sie es in der Männderdomäne Polizei nicht gerade leicht. Immer noch gibt es Vorbehalte gegenüber Ausländern. Aber sie beißt sich durch und löst den aktuellen Fall - wenn auch mit unkonventionellen Ermittlungsmethoden und unerlaubten Alleingängen.
Das Team, mit dem sie zusammenarbeitet, ist nicht wirklich teamfähig. Mein Eindruck war, dass jeder für sich arbeitet und dem / der anderen nicht die Butter auf dem Brot gönnt. Nur ihr Kollege James bildet da einen Ausnahme.
Mir war schon recht früh klar, wer der Todesengel sein könnte, es hat sich später bestätigt. Die Handlung ist teilweise etwas vorhersehbar, doch dadurch, dass es zwei Handlungsstränge gibt, bleibt die Spannung bis zum Schluss erhalten.
Am Ende muss Emma die Konsequenzen aus ihrer Medikamentensucht ziehen. Ich hoffe, dass wir im nächsten Band erfahren, wie es mit ihr weitergeht.
Der Autorin ist es gut gelungen, den geschichtlichen Hintergrund in den Krimi einzubauen. Im Jahr 2005, in dem die Geschichte spielt, sind die Konflikte zwischen Protestanten und Katholiken und auch die Machenschaften der IRA noch sehr gegenwärtig. Auch die typische Atmosphäre Irlands hat sie wunderbar eingefangen.

Fazit:
Ein spannender, unterhaltsamer Krimi, der Lust macht auf die Fortsetzung.«
  14      0        – geschrieben von Caren Lü
Kommentar vom 31. März 2018 um 21:27 Uhr (Schulnote 4):
» Zum Inhalt: 
Emma ist Polizistin und muss zum Drogentest. Doch der Chefarzt ist mehr an der Kommissarin als an der Patientin Emma interessiert: In letzter Zeit sterben auffällig viele Patienten. Emma beginnt zu ermitteln, aber niemand scheint ihr Auskunft geben zu können oder zu wollen. 
Meine Meinung: 
Das Buch ist für mich eine eher durchschnittliche Krimikost, einfach nichts besonderes. Die Protagonistin Emma war mir nicht sonderlich sympathisch, was die Lektüre sicherlich auch noch erschwert. Der Schreibstil an sich ist ganz gut lesbar, aber eben auch nicht von besonders hoher Qualität. Die Story ist solide erzähkt, vom Thema her aber auch eher Durchschnitt. Insgesamt solide, aber eben keine große Überraschung wie manch anderer Krimi vielleicht bietet. 
Fazit: 
Durchschnittlicher Krimi.«
  7      0        – geschrieben von brauneye29
Kommentar vom 28. März 2018 um 14:11 Uhr (Schulnote 3):
» Oxycodon, ohne geht es für die Ermittlerin bei der irischen Polizei in Sligo, Emma Vaughan schon seit Jahren nicht mehr. Seit dem verhängnisvollen Unfall vor zehn Jahren. Auch wenn sie die Tabletten in der Regel verschrieben bekommt, ist es ihrem Chef, Superintendent Paul Murrey, ein Dorn im Auge und er ordnet für Emma eine ärztliche Untersuchung an, die leider auch ein Drogenscreening beinhaltet. Also fährt Emma ins Sligo General und lässt sich untersuchen. Der Mann ihrer besten Freundin, Dr. Michael McCaffrey sieht sie dort zufällig und bittet sie um ein Gespräch. Anscheinend sind seit Weihnachten mehrere Patienten mit sehr guten Überlebensperspektiven plötzlich und unerwartet an einem Herzanfall verstorben. Die Häufung dieser Todesursache verunsichert McCaffrey und er bittet Emma der Sache mal nachzugehen. In der kleinen irischen Stadt Sligo gibt es eigentlich kein spezielles Mordermittlerteam, Murray hat jedoch eine eigene Elitegruppe gegründet, die Serious Crime Unit, die er gerne bei gewaltsamen Toden einsetzt. Emma wurde nach ihrem letzten Fall, der noch immer ungeklärt ist, aus diesem Team verbannt. Mit ihrem neuen Verdacht beordert sie Murrey jedoch ganz schnell wieder zurück.

Babara Bierach lässt ihre Protagonistin nicht nur im Fall eines „Todesengel“ ermitteln, sondern spannt auch den Bogen zum ersten Fall und bringt die dunkle irische Vergangenheit und die Schreckensherrschaft der IRA mit ins Spiel. Das alles unter einen Hut zu bringen ist ihr jedoch nicht sehr gut gelungen. Eine stark unter Opioide stehende Ermittlerin ist per se schon nicht recht arbeitstauglich. Die Ausfallerscheinungen und Nebenwirkungen spürt man bei der Ermittlerin jedoch kaum. Das ist nicht so ganz nachvollziehbar. Auch das die gesamten Krankenunterlagen direkt zum Vorgesetzten geschickt werden halte ich selbst in Irland für ausgeschlossen. Den Hinweis dass die Ermittlerin drogenabhängig ist kann schon weitergeleitet werden, müsste jedoch eine sofortige Suspendierung nachziehen. Der Fall des Todesengels war für mich persönlich auch zu schnell klar, weil es einfach viel zu viele Hinweise gibt. Dann gibt es noch einen Griff in die Asservatenkammer, nächtliche Besuche ehemaliger IRA-Mitglieder, jede Menge Geld und aus allen keine schlussreichen Konsequenzen. Das für mich spannendste an diesem Buch war lediglich die Aufarbeitung des ersten Falles vom vorherigen Buch. Dieser Erzählstrang war durchaus interessant und fesselnd.«
  10      0        – geschrieben von anyways
Kommentar vom 21. März 2018 um 16:43 Uhr (Schulnote 3):
» Darum geht's:

Emma ist Polizistin im irischen Sligo, in dem es nicht mal eine richtige Mordkommission gibt, so wenig passiert hier. Doch ein befreundeter Arzt des örtlichen Krankenhauses hat den Verdacht, dass in letzter Zeit dort bei manchen Sterbefällen nachgeholfen wurde. Emma nimmt sich der Sache an, obwohl sie außerdem noch mehrere andere Problemfelder zu beackern hat.

So fand ich's:

Emmas Leben ist alles andere als leicht. Sie ist alleinerziehende, geschiedene Mutter eines Teenagersohnes, was im katholischen Irland nicht gut ankommt. Ihr Exmann wird verdächtigt, für die IRA zu arbeiten und sitzt deswegen in Untersuchungshaft. Emma selbst ist auch viele Jahre nach einem schweren Verkehrsunfall noch abhängig von zu vielen Schmerztabletten. Und eine menschliche Geste in der Vergangenheit könnte sich für sie als riesengroßer Fehler erweisen.

Das wäre genug Stoff für gleich mehrere Bücher und doch sind diese Handlungsstränge um die verschiedenen Morde auf 270 Seiten fertig erzählt. Besonders undurchsichtig und verschachtelt sind deshalb weder die Problematik der Krankenhausmorde noch die Geschichte aus Emmas Vergangenheit, die erneut zum Problem wird. Ich hatte nicht das Gefühl, dass die Handlung zu oberflächlich erzählt wurde, sondern dass die Geschichten einfach nicht mehr hergaben, denn sie waren nicht wirklich komplex und sogar ich hatte schnell einen Verdächtigen, obwohl man mich relativ schnell und lange verwirren kann. Den Figuren sieht man nicht wirklich tief in die Seele.

"Schweigegelübde" ist der zweite Band der Emma-Vaughan-Serie und obwohl ich den ersten Teil "Lügenmauer" nicht gelesen habe, werde ich das auch nicht mehr nachholen, denn einer der Handlungsstränge aus "Schweigegelübde" greift die Geschehnisse des ersten Bandes auf. Dadurch erfährt man so viel, dass die Geschichte von "Lügenmauer" gleich miterzählt wird. Wer also beide Teile lesen möchte, dem empfehle ich dringend, die Reihenfolge einzuhalten. Mir hat es gereicht, diesen aktuellen Band zu lesen und zu erfahren, wie die Geschichte aus dem Vorgängerband weiter geht.

Was mich als regelmäßige Krimileserin durchgängig geärgert hat, waren die häufigen Durchsuchungsbefehle. Dass es sich dabei um einen richterlichen Beschluss und nicht etwa um einen Befehl handelt, sollte sich in Autorenkreisen inzwischen herumgesprochen haben.

Das Buch besticht eher durch viel "typisch irische" Atmosphäre, die immer wieder mal in Richtung Klischee umkippt. Die Auseinandersetzung der Katholiken und Protestanten, das Wetter, notorisch prügelnde Ehemänner, die IRA und die weit verbreitete Fremdenfeindlichkeit bestimmen das Bild, als gäbe es nichts anderes in der Republik Irland. Besonders große Spannung kam nicht auf, doch das Buch lässt sich aufgrund der flotten und lockeren Schreibweise leicht weglesen und hat mich ganz gut unterhalten. Einen nachhaltigen Eindruck hat das Buch aber nicht hinterlassen. Ich empfehle es für ein ausführliches Schaumbad oder einen Leseabend nach einem anstrengenden Arbeitstag zur Entspannung.«
  13      1        – geschrieben von Gabis Laberladen
 
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