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Cyberempathy

Verfasser: E.F. v. Hainwald (9)
Verlag: GedankenReich (52)
VÖ: 3. März 2018
Genre: Dystopie (945)
Seiten: 432 (Gebundene Version), 384 (Gebundene Version Nr. 2), 560 (Kindle Edition), 552 (Taschenbuch-Version), 536 (Taschenbuch-Version Nr. 2)
Themen: Auftrag (1489), Cyberpunk (34), Evolution (57), Gewalt (545), Ungerechtigkeit (24), Zukunft (534)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Leider existiert für »Cyberempathy« noch keine Kurzbeschreibung. Wir würden uns freuen, wenn du ein, zwei Sätze verfassen könntest.
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MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 31. Oktober 2023 um 10:57 Uhr:
» Jahreshighlight

Darum geht es:

<<Sicherheit, Gleichheit und Einigkeit;
Freiheit, Gerechtigkeit und Individualität>>

Das Cybernet hat die Zukunft im Griff. Es verbindet die Empfindungen der Menschen und dadurch herrscht Frieden. Dank Kybernetik und Genetik haben die Menschen ein langes und gesundes Leben. Die Welt ist sicher, friedlich. Keine Gewalt und Kriege mehr.
Leon ist ein erfolgreicher Erinnerungskonstrukteur und lebt in den oberen Ebenen der Stadt Skyscape, wird bald seine große Liebe Janica heiraten und ist glücklich. Doch ein Auftrag wirft ihn aus der Bahn und seinem gewohnten Leben.
In die unteren Ebenen der Stadt verbannt, erlebt er Gewalt und Empathielosigkeit. Der menschliche Körper, austauschbar. Warum aber erfährt er gerade dort dennoch, was es heißt wirklich zu leben?

Meine Meinung:

Dieses Buch ist für mich mit das Beste, was ich in diesem Jahr gelesen habe. Ich weiß gar nicht wie ich all meine Emotionen gerade in Worte fassen soll. Der Autor hat mich regelrecht mit seiner Geschichte geflasht, denn diese hat einfach alles, was man sich wünschen kann.

Ich habe mit dem Lesen begonnen und war wirklich sofort in der Story vertieft. E. F. v. Hainwald hat mich sofort in seinen Bann gezogen. All die vermeintlichen Vorzüge vom Cybernet, gesundes, friedvolles Leben, all das klingt doch nach einem perfekten Leben, oder? Wenn man dafür seine Freiheit opfert…

Der Schreibstil ist dermaßen bildgewaltig, dass ich mich wie ein Teil der Geschichte gefühlt habe. Ich bin mit Leon, Rade und den anderen durch die dunklen Gassen gezogen, usw. Alles hatte ich vorm geistigen Auge. Bei manchen Szenen hatte ich feuchte Finger, bei anderen raste mein Herz, weil ich es gefühlt habe, als ob ich es direkt miterlebe.

Spannend, emotional, kreativ, alles ist dabei und ich konnte einfach nicht genug bekommen.

Meine Emotionen spielten völlig verrückt. Schon früh habe ich so eine Wut empfunden und gleichzeitig ein Mitgefühl entwickelt. Ich habe mit den Charakteren jederzeit so sehr mit gefühlt. Der Autor hat die Emotionen auf den Punkt rübergebracht.

Überhaupt die Charaktere, alle sind so wundervoll beschrieben. Individuell, einzigartig und alles andere als perfekt. Sie zeigen ihre Ecken und Kanten und ich liebe sie einfach alle.

Die Story an sich hat mich vom Stuhl gehauen. Sie ist krass, anderes kann ich es nicht ausdrücken. Teilweise vielleicht sogar ein bisschen erschütternd. Kann das die Zukunft sein? Es ist vorstellbar und das macht es umso schlimmer.

Eine Dystopie mit einigen SciFi Elementen und einer riesengroßen Portion Unterhaltung. Ich könnte ewig so weiter schwärmen.

Mein erstes Buch von E. F. v. Hainwald, und verdammt, ich muss mehr von ihm lesen!

Fazit:

Eine spannende SciFi Dystopie mit fantastischen Charakteren und einer clever durchdachten Story, die es in sich hat. Dieses Buch wird mich sicherlich noch eine Weile begleiten, weil ich es nicht so einfach loslassen kann. Ich bin wirklich begeistert und empfehle es von Herzen weiter. Dieses Buch wird eure Emotionen zum Überkochen bringen.«
  15      0        – geschrieben von Renas Bücherleidenschaft
Kommentar vom 24. Januar 2022 um 13:07 Uhr (Schulnote 1):
» Eine Welt, die für Gleichheit und Individualität steht und bei Ihrer Moral selbst Grenzen zieht!
Ich war soooo gespannt auf dieses Buch und bin so überrascht und begeistert.
Da ich in dieser Richtung noch nie etwas gelesen hatte, musste ich alles inhalieren, was ich auf der Autorenseite bei FB finden konnte.
Endlich war es dann soweit. Das Buch war erhältlich und was tat mein angefixtes Leseschweinchen? Zack! Buch auf den Kindle, schnell noch einen Kaffee holen, ein Sprung aufs Sofa und los ging es ...
Ich bin in eine Welt getaucht, die faszinierend und zugleich irgendwie beängstigend war (aber im guten Sinne).
Dieses Buch barg so viele Eindrücke und Informationen, man konnte gar nicht so schnell lesen und aufnehmen, was die Welt einem bot.
Der Autor hat sie so gut beschrieben, dass sogar meine Wenigkeit (kleine Anmerkung am Rande – alles was Technik und Architektur betrifft, bin ich eine Niete) sich zurechtfand. Es waren viele Dinge die angenehm erschienen, einen aber doch überlegen ließen, wie man es selbst haben wollen würde. Es gab hier eine Welt, die sich, glaube ich zumindest, jeder wünschen würde: Frieden, keine Gewalt, keine Verbrechen, die totale Harmonie, frei Entscheidung, absolute Toleranz unter den Bewohnern in jeder Hinsicht.
Wäre doch schön, wenn man selbst bestimmen könnte, wer man sein, was man tun und wie man aussehen will. Gerade dann, wenn es einem nicht von Natur aus gegeben wurde.
Wenn man vergessen könnte, was man erlebt hat, fühlen könnte, was ein Passant empfindet, der an einem vorüberzieht, wenn man Emotionen nicht sehen müsste, um zu wissen, was Sache ist.
Denn Gefühle und Emotionen sind ja immer echt und aufrichtig ... ODER???
Das Beängstigende an dieser Welt ist aber die Ansicht von Gerechtigkeit, von richtig oder falsch, Leben oder Leben lassen, Gut oder Böse, Sicherheit und Gefahr.
Denkt ihr jetzt, hat die einen Knall? Wie soll das gehen, erst alles Flowerpower und dann plötzlich Doppelmoral!?
Tja, das müsst ihr selbst lesen, um verstehen und erkennen zu können, wie diese Welt läuft.
Die Protas (ihr werdet sie LIEBEN und manche vielleicht nicht *lach*) sind jeder Einzelne: einzigartig, andersartig und total individuell. Jeder hat seinen Charakter, der aus erlebtem und gegenwärtigem Leben entspringt ... ODER etwa nicht?
Dennoch sind sie alle gleich, mit Prioritäten und Eigenschaften, die das Leben so mit sich bringt.
Tiefe, aufrichtige Gefühle, Mimik, Emotionen wie Freundschaft, Zorn, Liebe, Mut, Zuneigung, Sympathie, Wertschätzung, Ehrlichkeit, Wut, Enttäuschung, Unsicherheit, Erregung, Lüge, Wahrheit ...
Sollte man sie erkennen können, ohne sie hören oder sehen zu können?
Wäre es nicht viel einfacher, wenn das "moderne Leben" uns das abnimmt?
Ich habe heute einen Satz zu lesen bekommen, der es treffend beschreibt: Wo beginnt die Menschlichkeit und wo endet sie!?
Fazit: Wenn ihr euch über die Story hermacht, seid darauf gefasst, sie wird euch und eure Gedanken wie ein Strudel mitreißen und euch sowas von Begeistern, aber zugleich in vielen Dingen überraschen.«
  13      0        – geschrieben von Angela Redl
 
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